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Internationale Wochen gegen Rassismus mit Rekordbeteiligung

«Menschenrechte für alle» lautete das Motto der Internationalen Wochen gegen Rassismus. Die Organisatoren verzeichnen über 4500 Veranstaltungen mit mehr als 300.000 Teilnehmenden.
Kundgebung gegen Rechtsextremismus vor Schloss Emmeram
Ein Schild mit der Aufschrift «Schwarzbraun ist die Gloria, schwarzbraun ist das Schloss!». © Armin Weigel/dpa

Die Internationalen Wochen gegen Rassismus unter dem Motto «Menschenrechte für alle» haben nach Angaben der Veranstalter eine Rekordbeteiligung verzeichnet. «Zu dem großen Engagement haben die Millionen Demonstrierenden auf den Straßen in diesem Jahr beigetragen», sagte der Geschäftsführende Vorstand der Stiftung für die Internationalen Wochen gegen Rassismus, Jürgen Micksch, laut Mitteilung zum Abschluss der bundesweiten Aktionswochen am Sonntag in Darmstadt. Die Stiftung hat die UN-Wochen in Deutschland vom 11. bis 24. März 2024 koordiniert.

Insgesamt hätten über 4500 Veranstaltungen mit mehr als 300.000 Teilnehmenden stattgefunden. Allein München meldete demnach über 140, Dresden über 120 Veranstaltungen. Auch in Ostdeutschland habe es großen Zuwachs gegeben. Jetzt gelte es, weiter aktiv zu bleiben - vor allem mit Blick auf die Wahlen, sagte Micksch. Im Juni finden Europawahlen statt, im September folgen Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg.

Bei den UN-Wochen sei die Forderung laut geworden, mehr gegen den Rechtsrutsch zu tun. «Eine gute Gelegenheit dafür bieten die Feiern anlässlich 75 Jahren Grundgesetz rund um den 23. Mai 2024», erklärte Micksch. Das Grundgesetz bilde die Grundlage für ein friedliches Zusammenleben in unserer demokratischen Gesellschaft. Rassismus, Antisemitismus und Rechtsextremismus seien damit nicht vereinbar. Viele Initiativen planten bereits Aktionen. «Lasst uns die Demokratie feiern», so der Vorstand der Stiftung gegen Rassismus, «und aufstehen gegen Menschenfeindlichkeit.»

Die Internationalen Wochen gegen Rassismus finden seit den 1990er Jahren statt. Sie sollen die Menschen in Deutschland unter anderem dafür sensibilisieren, dass Rassismus, aber auch Antisemitismus und Antiziganismus für viele Menschen nach wie vor ein großes und alltägliches Problem sind.

© dpa
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