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Kiels Hoffnung auf das Handball-Wunder gegen Montpellier

Neun Tore muss der THW Kiel nach der deutlichen Niederlage im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League aufholen, um noch das Finalturnier zu erreichen. Trainer Jicha glaubt an eine magische Nacht.
Filip Jicha
Kiels Trainer Filip Jicha reagiert. © Frank Molter/dpa

Trainer Filip Jicha hat auch nach der deutlichen Pleite von Handball-Rekordmeister THW Kiel im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League seinen Optimismus nicht verloren. «Ich glaube an eine magische Nacht in Kiel», sagte der 42-jährige Tscheche nach dem bitteren 30:39 am Mittwochabend bei Montpellier HB in Frankreich.

Eine Woche hat Jicha nun Zeit, seine Mannschaft auf das Rückspiel gegen die Franzosen am 2. Mai (18.45 Uhr/Dyn) vorzubereiten. Die Voraussetzungen sind klar: Der THW muss mit mindestens neun Toren Unterschied gewinnen, um sich die Hoffnung auf die Teilnahme an der Endrunde der Königsklasse am 8. und 9. Juni in Köln zu erhalten. Dann geht es ohne eine vorherige Verlängerung in ein Siebenmeterwerfen um den Einzug in das Halbfinale. Bei einem Erfolg mit zehn Treffern wäre das Ticket in die Domstadt direkt gebucht.

«Es ist nicht leicht, an ein Wunder zu glauben. Aber wir werden jeden Tag hart dafür arbeiten, dass wir eine fantastische Nacht in Kiel erleben werden», sagte der Kieler Rückraum-Linkshänder Steffen Weinhold. Gut für den THW: Bis zum zweiten Duell mit den Südfranzosen steht kein weiteres Pflichtspiel im Kalender. Und Coach Jicha wusste bereits am Mittwoch, worauf es ankommen wird. «Wir werden alles dafür tun, viel besser zu performen. Im Angriff, in der Deckung, und wir brauchen Torhüter.»

Nach zuvor zwei Auswärts-Unentschieden in der Bundesliga (28:28 in Hamburg, 32:32 in Berlin) und der Niederlage in Frankreich sind die Kieler nun seit drei Partien ohne Sieg. Linksaußen Rune Dahmke setzt für das Rückspiel in der Königsklasse auf die Unterstützung der eigenen Halle. «Unsere Fans werden ein wichtiger Faktor sein. Wenn von den Tribünen Druck für den Gegner kommt und wir den Rückenwind der "weißen Wand‘ spüren, wird uns das enorm helfen», sagte der Nationalspieler.

Auch Montpelliers Trainer Patrice Canayer, der seit 1994 im Amt ist und zum Ende der Saison aufhört, war nach dem Spiel weit davon entfernt, sich in Sicherheit zu fühlen. «Unglücklicherweise passieren Wunder in der Champions League. Deswegen werden wir nächste Woche vor einer großen Herausforderung stehen.»

© dpa
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