«Jedes Jahr kommen im Schnitt mehr als 1500 Katzen auf unterschiedliche Weise ins Tierheim», teilte die Einrichtung mit. Nach ihrer Ankunft würden die Tiere zunächst in Quarantäne gehalten. Im besten Fall seien sie gesund und könnten wenige Tage nach der routinemäßigen Kastration in die Vermittlungshäuser des Tierheims oder eine Pflegestelle umziehen. «Viele Tiere kommen jedoch mit ansteckenden Krankheiten oder ihr Gesundheitszustand muss noch zweifelsfrei festgestellt werden. Für diese Katzen ist eine separate Unterbringung lebenswichtig.»
Die Gefahr, sich an einer Krankheit anzustecken, ist für Tiere im Tierheim hoch. Bislang waren für die Quarantäne provisorisch Container vorgesehen.
Der Neubau kostete nach Angaben des Tierheims rund vier Millionen Euro. Er sei fast ausschließlich durch Spenden und zu einem kleinen Teil von der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz finanziert worden.