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Füchse wollen im Pokal ins Final Four: «Ein großes Ziel»

Kurz nach der Europameisterschaft kämpfen die Berliner im Pokal gegen Gummersbach um den Einzug ins Final Four. Die Personaldecke bleibt aber dünn und das Thema Neuverpflichtung ist vom Eis.
Füchse-Trainer Jaron Siewert
Berlins Trainer Jaron Siewert gestikuliert. © Frank Molter/dpa

Nur eine Woche nach dem Finaltag der Handball-Europameisterschaft stehen die Füchse Berlin gleich vor einer großen Herausforderung. Am Sonntag kämpfen die Berliner im Pokal-Viertelfinale in der Max-Schmeling-Halle gegen den VfL Gummersbach (16.30 Uhr/Dyn) um das Ticket für das Final Four in Köln (13./14. April). «Das ist gleich ein Do-or-Die-Spiel. Das ist gut, da kannst du nichts verschenken und musst direkt da sein. Und wir haben ein großes Ziel», sagte Trainer Jaron Siewert am Freitag.

Viel Zeit zur Vorbereitung gab es allerdings nicht. Mit Mathias Gidsel, Hans Lindberg, Max Darj und Nils Lichtlein stiegen vier EM-Fahrer erst am Freitag ins Teamtraining ein. «Es ist natürlich schon immer wie so ein kleiner Reboot, wenn alle bei anderen Nationen andere Systeme gespielt haben. Da muss schon jeder erst einmal wieder auf Füchse-DNA gepolt werden», sagte Siewert.

Deshalb gilt es, sich zunächst auf sich selber zu konzentrieren. «Wenn wir unser Niveau aus der Hinrunde erreichen, sehe ich die Trümpfe in unserer Hand», sagte der Füchse-Coach. Hoffnung macht zudem Kapitän Paul Drux, der nach seinem Achillessehnenriss vor Weihnachten sein Comeback gefeiert hatte. «Er hat über die Winterpause noch einmal einen großen Schritt gemacht hat, vom Vertrauen in seinen eigenen Körper», meinte Siewert.

Denn ansonsten bleibt der Kader wie vor der EM-Pause zunächst noch überschaubar. Matthes Langhoff wird weiterhin ausfallen, und auch Fabian Wiede wird noch warten müssen. «Die ersten ein, zwei Wochen werden schon noch mal hart für die Jungs», glaubt deshalb Vorstand Sport Stefan Kretzschmar.

Zumal Kretzschmar auf eine Neuverpflichtung im Winter verzichtete. «Es gab eine Option, die war auch charmant. Aber wir müssen das ganz sensibel abwägen», sagte er. Denn die Harmonie im aktuellen Kader ist ihm wichtiger. «Ich glaube, dass man mit der falschen Verpflichtung viel zerstören kann, innerhalb einer Mannschaft, die sehr gut funktioniert. Deswegen haben wir davon Abstand genommen», erklärte er.

© dpa
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