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Keine Pause für EM-Füchse: «Schlag auf Schlag»

Nach der EM kehren die Füchse-Spieler mit gemischten Gefühlen heim. Einige Enttäuschungen müssen verarbeitet werden. Und es bleibt wieder kaum Zeit zur Erholung.
Füchse-Star Mathias Gidsel verlor das EM-Finale mit Dänemark
Dänemarks Mathias Gidsel (M) in Aktion gegen Frankreichs Luka Karabatic (l) und Frankreichs Ludovic Fabregas (r). © Tom Weller/dpa

Für die EM-Teilnehmer der Füchse Berlin gibt es nach dem Turnier-Ende kaum eine Pause. Schon am Sonntag geht es für die Handballer im Pokal-Viertelfinale gegen den VfL Gummersbach (16.30 Uhr/Dyn) um den Einzug ins Final Four. «Jetzt geht es Schlag auf Schlag. Natürlich müssten wir die Spieler irgendwo schonen. Aber bei der Wichtigkeit der Spiele, die jetzt kommen, wird sich da wahrscheinlich keine Chance ergeben. Sie müssen performen», sagte Trainer Jaron Siewert.

Zumindest drei der sieben Berliner EM-Teilnehmer nahmen am Montag das Mannschaftstraining wieder auf. Die größte Aufbauarbeit dürfte für Siewert dabei für das serbische Duo Mijajlo Marsenic und Dejan Milosavljev leisten müssen. Denn ihr Nationalteam war überraschend früh in der Vorrunde gescheitert. «Es war bei ihnen durchwachsen, nicht ganz die Kontinuität da», fand Siewert.

Ebenfalls zurück ist Hakan West av Teigum. Der Rechtsaußen von den Färöer-Inseln überraschte trotz Vorrunden-Aus mit seinem Team und begeisterte das Publikum. «Generell haben die Färöer überrascht und er war mit an der Spitze. Sehr effektiv von Außen und er hat seine Rolle sehr gut ausgefüllt», lobte ihn Siewert.

Zumindest bis Freitag hat das Quartett noch frei, dass noch am Finaltag der EM noch aktiv war: Der drittplatzierte Schwede Max Darj, der deutsche Nationalspieler Nils Lichtlein und die beiden dänischen Vize-Europameister Mathias Gidsel und Lindberg. Besonders wichtig sind diese freien Tage nach der Final-Enttäusching für das dänische Duo. Vorstand Sport Stefan Kretzschmar hofft aber auf eine Trotzreaktion. «Ich hoffe, dass bei ihnen eine Motivation geweckt wird. Zumindest kommen sie nicht aus einem viertägigen Partymarathon in Dänemark zurück», sagte er.

Mit einem positiveren Gefühl dürfte hingegen Bronzegewinner Max Darj zurückkehren. «Er hat es super gemacht, war vorne und hinten effektiv. Und die Medaille gönne ich ihm», sagte der Füchse-Coach. Lichtlein kam bei der EM nur zu Kurzeinsätzen. Dafür dürfte der 21-Jährige aber noch mehr Energie im Akku haben. «Er wird sicherlich nicht überspielt sein. Aber natürlich hat er sich mehr erhofft und wir als Füchse hätten uns auch mehr gewünscht», sagte Siewert.

Redaktionshinweis: Hinweis: In einer früheren Version der Meldung wurden die Dänen Gidsel und Lindberg als Vizeweltmeister bezeichnet. Tatsächlich sind sie aber Vize-Europameister. (30.01.2024, 09:42 Uhr)

© dpa
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