Games Music Hörbücher Fitness MyTone Alle Services
vodafone.de

Ölkoalition Opec+ verlängert Angebots-Drosselung

Um den Ölpreis zu stabilisieren, wollen die Opec+-Förderländer Produktionskürzungen beibehalten. Analysten zufolge ist die Nachfrage nach Erdöl schwächer als gedacht, werde sich aber steigern.
Opec
Das Opec-Logo am Hauptquartier der Organisation in Wien. © Lisa Leutner/AP/dpa

Ölproduktions-Staaten der Gruppe Opec+ setzen weiter auf eine restriktive Förderpolitik. Die seit November 2022 bestehenden Produktionsbeschränkungen im Umfang von zwei Millionen Barrel (je 159 Liter) pro Tag sollen bis Ende 2025 verlängert werden, mit Ausnahme einer kleinen Erhöhung für die Vereinigten Arabischen Emirate, wie die Staaten nach Beratungen mitteilten.

Die Gesamtfördermenge beliefe sich nach diesen Angaben auf 39,7 Millionen Barrel (je 159 Liter) pro Tag. Zu der Gruppe Opec+ gehören die großen Ölförderer Saudi-Arabien und Russland, nicht aber der mit Abstand weltweit größte Produzent, die USA. Mit den Maßnahmen soll der Ölpreis gestützt werden.

iPhone 16 Pro jetzt bei Vodafone bestellen

8 der 20 Opec+-Länder beschlossen nach Angaben der Organisation zudem, ihre im April 2023 beschlossene freiwillige Produktionskürzung im Umfang von 1,65 Millionen Barrel pro Tag bis Ende nächsten Jahres zu verlängern. Dazu gehören Russland und Saudi-Arabien. Eine weitere freiwillige Einschränkung im Umfang von 2,2 Millionen Barrel pro Tag, die seit November 2023 bestand, wurde bis Ende September dieses Jahres verlängert. Diese Produktionseinschränkung soll monatsweise bis September 2025 aufgehoben werden.

Das Ergebnis entsprach im Prinzip den Erwartungen der Analysten. Die weltweite Nachfrage nach Erdöl entwickelt sich aus Sicht der Internationalen Energieagentur (IEA) schwächer als bislang gedacht. Die schwache Industriekonjunktur und ein milder Winter hätten den Ölverbrauch insbesondere in Europa gedämpft, wo auch der sinkende Anteil von Dieselfahrzeugen den Verbrauch verringere, hieß es Mitte Mai von der IEA. Doch die Agentur erwartet, dass die Nachfrage im Rest des Jahres steigt.

Die von Saudi-Arabien dominierte Organisation erdölexportierender Länder (Opec) in Wien kooperiert seit 2017 mit anderen Förderländern unter der Führung Russlands, um das globale Angebot und damit auch die Preise zu steuern. Gemeinsam sind sie als Opec+ bekannt. Von den 102 Millionen Barrel Öl, die im ersten Quartal dieses Jahres täglich weltweit produziert wurden, kamen rund 40 Prozent von der Opec+.

Das Treffen fand in Riad statt. Einige Teilnehmer waren online zugeschaltet.

© dpa
Das könnte Dich auch interessieren
Empfehlungen der Redaktion
FC Energie Cottbus
Kultur
Energie Cottbus zieht glanzlos ins Pokal-Viertelfinale ein
Popstar Boy George
Musik news
Boy George: «Ruhm ist ein Produkt der Fantasie anderer»
Poohniverse: Diese Kinderbücher werden 2025 zu blutigen Horrorfilmen
Tv & kino
Poohniverse: Diese Kinderbücher werden 2025 zu blutigen Horrorfilmen
Social Media Apps auf einem Smartphone
Internet news & surftipps
Bluesky, Mastodon & Co: Tipps für X-Aussteiger
OPPO Find X8 und X8 Pro: Alle Infos zu den Flaggschiffen
Handy ratgeber & tests
OPPO Find X8 und X8 Pro: Alle Infos zu den Flaggschiffen
HyperOS 2.0: KI-Fokus & mehr – das erwartet Dich
Handy ratgeber & tests
HyperOS 2.0: KI-Fokus & mehr – das erwartet Dich
Niederlande - Ungarn
Fußball news
Ex-Profi Szalai nach Zusammenbruch: «Mir geht es gut»
Ein Mann regelt seine Finanzen am Smartphone
Job & geld
Bonus, Weihnachtsgeld & Co: So nutzen Sie das Geld sinnvoll