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EmergencyEye: Wie Vodafone und Corevas denen helfen, die uns helfen

EmergencyEye: Wie Vodafone und Corevas denen helfen, die uns helfen
EmergencyEye: Wie Vodafone und Corevas denen helfen, die uns helfen © Corevas

Seit vielen Jahren unterstützt Vodafone die Entwicklung digitaler Notruf-Technologien, die im Ernstfall Leben retten können. Ein Erfolgsbeispiel ist das Video-Chat-System „EmergencyEye“, das Ersthelfer:innen am Unfallort dabei unterstützt, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Rund 60.000 Mal im Jahr ist die Software in Deutschland und der Schweiz bereits im Einsatz – und die Zahl steigt kontinuierlich.

Als Ersthelfer:in kann es vorkommen, dass Du innerhalb von Sekunden in einer Ausnahmesituation bist, in der es schnell und richtig zu handeln gilt – und genau das kann Dich verunsichern und lässt viele Menschen im Notfall zögern. Die Software EmergencyEye von Vodafone und Corevas unterstützt Dich in dieser Situation und kann letztendlich Leben retten.

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Digitaler Notruf: Vodafone und EmergencyEye unterstützen Ersthelfer:innen

Bereits seit mehreren Jahren arbeiten Vodafone und das UPLIFT-Start-up Corevas gemeinsam an der EmergencyEye-Software. Mit der Notruf-Technologie erhalten Rettungsleitstellen per Live-Video Einsicht auf die Unfallstelle und können lebensrettende Anleitungen geben. So bekommst Du direkt über Dein Smartphone eine schnelle, qualifizierte Ersteinschätzung, die Dir hilft, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Das Besondere: Anders als bei den meisten anderen Systemen brauchst Du für den EmergencyEye-Service keine eigene App. Rufst Du über die 112 den Notruf, kann Dir die Leitstelle einen Link per SMS zusenden, mit dem Du den Video-Chat startest – auch dann, wenn das monatliche Datenvolumen Deines Tarifs aufgebraucht ist. Dafür hat Vodafone einen eigenen Kommunikationskanal eingerichtet, der die Daten kostenlos durchs Netz leitet.

AML-Technologie übermittelt im Notfall automatisch Deinen Standort

Bei vielen Unfällen fällt es den Notrufenden schwer, ihren exakten Standort zu benennen. Die Advanced Mobile Location Technologie (AML), an deren Entwicklung Vodafone ebenfalls beteiligt war, löst dieses Problem. Die Antwort auf die Frage „Wo“ erübrigt sich, weil der Standort des Anrufenden bei einem Notruf automatisch an die entsprechende Leitstelle gesendet wird. Dafür ermöglicht Vodafone eine kostenlose Datenübertragung direkt vom Smartphone zur Leitstelle. Durch die automatische Übermittlung des GPS-Standortes werden die Rettungskräfte bis auf wenige Meter genau zum Zielort navigiert und sparen wertvolle Zeit bei der Anfahrt – selbst dann, wenn Du Dich zum Beispiel mitten im Wald befindest. Das netzbasierte Ortungssystem ist bereits in allen deutschen Mobilfunknetzen implementiert und wird von den gängigen Smartphone-Betriebssystemen unterstützt.

Mehr als 60.000 Mal im Jahr: Das Smartphone wird zum Lebensretter

Der EmergencyEye-Service von Vodafone und Corevas kommt schon jetzt jedes Jahr mehr als 60.000 Mal in Deutschland und der Schweiz zum Einsatz – Tendenz steigend. Und auch die AML-Technologie hat sich nur zwei Jahre nach ihrem Start bemerkenswert schnell verbreitet. 223 von 234 Leitstellen in Deutschland nutzen die Technologie und können so Standortdaten von 95 Prozent der deutschen Bevölkerung empfangen. Damit die Notrufe jederzeit zuverlässig abgesetzt werden, investiert Vodafone täglich in seine Netze und treibt die Weiterentwicklung von Notruf-Innovationen voran.

Kontaktfreie Ersteinschätzung: EmergencyEye in der Corona-Pandemie

Mit Beginn der Corona-Pandemie haben Vodafone und Corevas die Einsatzfelder von EmergencyEye erweitert. Denn die telemedizinische Software konnte Menschen entlasten, die unser Gesundheitssystem am Laufen gehalten haben: Sie half Pflege- und Fachkräften in Arztpraxen und Krankenhäusern, kritische Situationen ohne körperlichen Kontakt zu beurteilen. Chronisch oder plötzlich erkrankte Menschen konnten per Video-Chat ein erstes Gespräch mit ihrem behandelnden Arzt oder ihrer Ärztin führen, ohne dafür das eigene Zuhause zu verlassen. Mediziner:innen konnten sich aus der Ferne ein visuelles Bild machen und entscheiden, ob eine Behandlung in der Praxis oder im Krankenhaus nötig ist. Die visuellen Eindrücke seien bei der Ersteinschätzung besonders wichtig, denn „ein Bild sagt auf Anhieb mehr als tausend Worte”, so Thomas Dilbens, Leiter der Rettungsleitstelle Rhein Kreis Neuss.

EmergencyEye ermöglicht die Ferndiagnose per Video-Chat. Bild: Corevas — Bild: Corevas

Telemedizinische Dienste können denen helfen, die uns helfen

Zur Pandemiebekämpfung stellte Corevas die Technologie bis Ende Juli 2020 mehreren Gesundheits- und Sichtungszentren kostenfrei zur Verfügung. Das System konnte innerhalb weniger Stunden in Arztpraxen, Krankenhäusern sowie Service- und Dienstleistungszentralen aktiviert werden. „Die Technologie ist einfach nutzbar. Meine Helfer und ich müssen den Anrufern nicht lange erklären, wie sie an einer Videosprechstunde teilnehmen können. Das ist wichtig, weil der Einsatz vor allem bei älteren Patienten sinnvoll ist”, resümierte Dr. Arne Neugebauer, Facharzt für Innere Medizin in Petersberg nahe Fulda.

Vodafone Deutschlands CEO Hannes Ametsreiter erklärte: „Der telemedizinische Service spart nicht nur Zeit und Ressourcen, sondern trägt auch dazu bei, dass Helfer:innen selbst besser vor einer Erkrankung geschützt sind. Durch die fachliche Ersteinschätzung aus der Ferne können Infektionsketten unterbrochen und die weitere Ausbreitung der Corona-Pandemie eingedämmt werden.‟

Vodafone bringt lebensrettende Mobilfunk-Technologien voran

Das Thema Notruf hat bei Vodafone bereits eine lange Tradition: 1992 hat der Düsseldorfer Konzern als erster Netzbetreiber in Deutschland den kostenlosen Notruf per Mobilfunk eingeführt. Unter der Nummer 112 bist Du mittlerweile in ganz Europa immer schnell mit der richtigen Notrufzentrale verbunden – kostenfrei aus allen Telefonnetzen. Heute stellt Vodafone als Technologie-Partner von Corevas sicher, dass der Video-Chat mit EmergencyEye zwischen Leitstelle und Patient:in jederzeit zuverlässig funktioniert.

Die Einsatzmöglichkeiten von EmergencyEye beschränken sich aber nicht nur auf telemedizinische Dienste. Auch bei kritischen Infrastrukturen in der Industrie kann die Technologie hilfreich sein. Deshalb nutzen bereits mehrere Energie-Konzerne, Gas-, Wasser- und Stromversorger sowie Unternehmen der Chemieindustrie die EmergencyEye-Technologie, um die Versorgung zu sichern.

Würdest Du EmergencyEye im Notfall nutzen und Dir per Video-Chat fachliche Unterstützung holen? Wir freuen uns auf Deinen Kommentar!

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© Vodafone GmbH ⁄ Janette Baumann
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