Games Music Hörbücher Fitness MyTone Alle Services
vodafone.de

Warnung vor Betrugsmasche auf Airbnb

Viele Angebote, aber auch manche Falle: Online-Betrüger nutzen Unterkunftsplattformen für Betrugsversuche. So auch bei Airbnb. Wann Sie hellhörig werden sollten.
«airbnb» steht auf einem Schlüsselanhänger
Achtung vor Betrugsversuchen bei Airbnb-Buchungen: Wenn eine Unterkunft Kontakt per E-Mail verlangt, handelt es sich oft um eine Betrugsmasche. © Friso Gentsch/dpa/dpa-tmn

Mit der Buchungsplattform Airbnb ein passendes Ferienhaus zu finden, sorgt schnell für eine gewisse Buchungseuphorie. Doch dabei sollte man nicht blauäugig werden. Vorsicht ist vor allem geboten, wenn man die vermeintlichen Vermieter per E-Mail kontaktieren soll, da über Airbnb angeblich keine Anfragen angenommen werden könnten. Dann kann man von einem Betrug ausgehen, warnt das Verbraucherschutzportal «Watchlist Internet».

Wer auf die E-Mail reagiert, bekommt dem Portal zufolge die Antwort, dass die Unterkunft zwar verfügbar sei, es aber technische Probleme mit dem Airbnb-Kalender gebe. Man werde dann gebeten, die Buchung auf dem Buchungsportal Booking.com fortzusetzen und bekommt einen Link gesandt. Der führt aber nicht auf die echte Booking.com-Seite, sondern auf eine gefälschte Seite, die der echten Seite täuschend echt nachgebaut wurde. 

Zu erkennen ist das nur an der Internetadresse (URL), die von der echten abweicht und zum Beispiel mit «booking.stays» startet, wie Watchlist Internet schreibt.

Das Tückische: Auf der gefälschten Seite sind die persönlichen Daten schon erfasst, man muss nur noch die Überweisung anstoßen - wenn man das macht, geht das Geld aber direkt an die Betrüger.

Was hilft gegen den Betrug?

Die Masche macht es deutlich: Unterkünfte sollte man nur direkt über die Plattform buchen, also etwa über Airbnb. Die Forderung, einen Vermieter per E-Mail zu kontaktieren sowie die Umleitung auf andere Plattformen, deuten auf Betrug hin.

Um sich abzusichern, empfiehlt Watchlist Internet, die Unterkunft per Suche via Google Maps zu überprüfen. Finden sich Ungereimtheiten, ist Vorsicht geboten. Außerdem lohnt es sich, die Unterkunft vorher auf Booking.com zu suchen. Ist Sie dort nicht zu finden oder weichen die Angaben ab, sollte man die Finger davon lassen. Eine Möglichkeit sei noch, Booking.com oder Airbnb direkt zu kontaktieren und nachfragen, ob es sich um einen normalen Buchungsvorgang handelt.

Was im Notfall zu tun ist

Wenn bereits Geld überwiesen wurde, sollten Sie schnell handeln: Kontaktieren Sie Ihre Bank und blockieren Sie, wenn noch möglich, die Überweisung. Melden Sie den Vorfall zusätzlich an Airbnb und stellen Sie Anzeige bei der Polizei. Das geht auch im Netz in der jeweils zuständigen Onlinewache.

© dpa
Das könnte Dich auch interessieren
Empfehlungen der Redaktion
Kronprinzessin Mette-Marit
People news
Mette-Marit wird wieder wegen Lungenkrankheit behandelt
Albert Oehlen als Kurator in Paris
Kultur
Deutscher Maler Albert Oehlen als Kurator in Paris
Venom 3 und mehr: Die besten Filme mit Tom Hardy
Tv & kino
Venom 3 und mehr: Die besten Filme mit Tom Hardy
Robotaxi von Tesla
Internet news & surftipps
Hollywood-Show: Tesla zeigt Robotaxi und selbstfahrenden Bus
Firefox Symbol
Internet news & surftipps
Kritische Sicherheitslücke: Firefox und Thunderbird updaten
iOS18: Diese Bugs treten nach dem Update auf
Handy ratgeber & tests
iOS18 Probleme: Diese Bugs treten nach dem iOS-Update auf
Vor Bosnien-Herzegowina - Deutschland - Training
Nationalmannschaft
DFB-Angriff mit Debütant Kleindienst und Rückkehrer Gnabry
Ein Paar sieht auf ein Tablet am Bahnhof
Familie
Partnerschaft: Wer Perfektion sucht, macht nichts besser