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So können Sie Strom in der Küche sparen

Rund um die Feiertage braten, backen und brutzeln viele Leute besonders gerne. Tipps, wie Sie beim Kochen möglichst wenig Strom verbrauchen.
Zwei Junge Männer in der Küche
Energieeffizientes Kochen: Mit einfachen Tipps lassen sich in der Küche Strom und Kosten sparen. © Christin Klose/dpa-tmn

Mit einfachen Tricks, kann man in der Küche viel Strom sparen. In der Regel braucht es dafür nicht einmal neue Küchengeräte oder zusätzliche Technik. Oft reicht es, die Energie effizient und sorgfältig einzusetzen und bewusst zu handeln. Dazu drei Beispiele:

1. Wasserkocher

An kalten Tagen ist Tee beliebt. Der Wasserkocher ist insbesondere für kleinere Mengen viel effizienter als der Elektroherd. Denn er gibt weniger Abwärme frei, schreibt die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online. Wichtig beim Kauf eines Gerätes, darauf achten, dass der Wasserkocher schnell reagiert und sich nach dem Erhitzen des Wassers sofort ausstellt.

Tipp: Wer in den Wasserkocher nur so viel Wasser wie benötigt erhitzt, verbraucht besonders wenig Energie. Wird hingegen jeden Tag ein Liter zu viel zum Kochen gebracht, verursache dies im Jahr 19 Kilogramm CO2, rechnet co2online vor. Und im Umkehrschluss könnte man demnach im Schnitt etwa 16 Euro pro Jahr sparen, wenn man auf die richtige Füllmenge achten.

2. Kochen mit Deckel

Jeder Topf braucht seinen Deckel - und wenn der genau passt, kann man beim Kochen viel Energie einsparen. Zudem sollte man darauf achten, dass man eine zur Topfgröße passende Herdplatte benutzt. Im Zweifel darf der Topf etwas größer ausfallen. So könne man laut co2online beim Kochen seinen Energieverbrauch um die Hälfte senken - und pro Jahr über 30 Kilogramm CO2 und 27 Euro einsparen.

3. Ofen nicht vorheizen

In vielen Rezepten steht: Backofen vorheizen. Dabei reiche es häufig, wenn man den Backofen erst anschaltet, wenn Auflauf, Pizza oder Aufbackbrötchen im Gerät liegen. Dann am besten die Garzeit anpassen - also die Backwaren etwas länger im Ofen lassen als auf der Verpackung oder im Rezept angegeben. Der Vorteil: So wird die eingesetzte Energie effizienter genutzt.

Tipp: Oft könne man den Ofen gegen Ende der Garzeit auch etwas früher ausschalten, so co2online - da die Restwärme zum Fertigbacken ausreicht. Das gilt in der Regel auch für Elektroherdplatten. Das Einsparpotenzial pro Jahr liegt demnach bei rund 26 Euro und über 30 Kilogramm CO2.

© dpa
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