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Wasserkocher im Test - günstig oder doch mit Zusatzfunktion?

Gute Wasserkocher müssen nicht teuer sein, wie ein Test zeigt. Doch wer gerne Mate trinkt oder den Tee mit einer bestimmten Temperatur aufgießen will, sollte Geräte mit Temperaturregelung verwenden.
Wasserkocher «MyMoment CTWK40A3» von Bosch
Wasserkocher «WK 3410» von Severin
Wasserkocher «Sunny WK 3000» von Rommelsbacher
Wasserkocher «Küchenminis Glas-Wasserkocher Vario» von WMF

Wasser erhitzen, das kann so ziemlich jeder Wasserkocher. Doch so manchem Tee-Liebhaber oder Mate-Trinker ist die genaue Wassertemperatur dabei wichtig. Und andere Leute möchten, dass es möglichst schnell geht oder das Gerät besonders energieeffizient ist. 

So unterschiedlich die Bedürfnisse, so unterschiedlich sind auch die Preise und Funktionen der Wasserkocher. Das zeigt ein aktueller Test der Stiftung Warentest (Ausgabe 3/2025). 

Die Ergebnisse im Detail

Insgesamt 13 Wasserkocher hat die Stiftung Warentest untersucht. Darunter waren sieben Geräte mit Temperaturwahl und Warmhaltefunktion, aber auch günstige Modelle ohne Zusatzfunktionen. Zudem wurden zwei Heißwasserspender getestet, die auf Knopfdruck portionsweise heißes Wasser abgeben. Die Preise der Geräte reichten von rund 25 bis 175 Euro. 

Zehn der getesteten Wasserkocher bekamen die Bewertung «gut». Drei Geräte schnitten mit der Bewertung «befriedigend» ab. Die beiden Heißwasserspender im Test kosteten zwar rund 100 Euro und erhielten die Note «befriedigend».

Bei den guten Geräten ohne Temperaturregelung lagen vorn:

  • Bosch (MyMoment CTWK40A3) mit der Note 2,2 für 43 Euro
  • Severin (WK 3410) mit der Note 2,2 für 26 Euro

Bei den guten Geräten mit Temperaturregelung lagen vorn:

  • Rommelsbacher (Sunny Wasserkocher WK 3000) mit der Note 2,0 für 58 Euro. Im Test brachte das Gerät einen Liter Wasser auch am schnellsten zum Kochen.
  • WMF (Küchenminis Glas-Wasserkocher Vario) mit der Note 2,0 für 100 Euro. Das Gerät hielt im Test das Wasser auch am besten warm.

Schnell und effizient - darauf kommt es an

Wem Schnelligkeit wichtig ist, der sollte auf die Leistung beim Gerätekauf achten. Generell gilt: Je höher die Leistung in Watt, desto schneller kocht das Wasser, so die Stiftung Warentest. Die schnellsten Geräte im Test brauchten etwa 2,5 Minuten für einen Liter Wasser. 

Umwelttipp: Wasserkocher erhitzen das Wasser sparsamer als Herd oder Mikrowelle. Sie sollten jedoch nur die Menge Wasser einfüllen, die Sie auch brauchen. Das spart Energie. 

Übrigens: Es lohnt sich den Wasserkocher regelmäßig zu entkalken, damit der Strom optimal genutzt werden kann. Denn die Kalkschicht wirkt isolierend. Bei einem stark verkalkten Gerät erhöht sich der Energieverbrauch so um 10 Prozent oder mehr, schreibt die Beratungsgesellschaft «co2online». 

Wer den Energieverlust vermeiden will, kann Essigessenz, Natron oder Zitronensäure zum Entkalken verwenden. Ist das Wasser mittelmäßig kalkhaltig, reiche es alle drei Monate das Gerät zu entkalken.

© dpa
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