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So geht Anthurien-Pflege im Winter

Sie kommen ursprünglich aus Südamerika und sind beliebte Zimmerpflanzen: Anthurien. Wer seine im Winter gut pflegt, hat lange Freude daran - und kann sie im Sommer womöglich sogar nach draußen setzen.
Anthurien-Pflege im Winter
Runter mit dem Staub - damit die Anthurie genug Licht bekommt. © Silvia Marks/dpa-tmn

Die eleganten und exotischen Anthurien können in unseren Wohnungen auch in der kalten Jahreszeit gut gedeihen - wenn man ein paar Tipps beachtet:

Lichtverhältnisse

Anthurien mögen helles Licht. Zwar sollte man direkte Sonneneinstrahlung vermeiden - die Pflanzen müssen auch nicht zwingend auf der Fensterbank stehen. In den Wintermonaten kann es jedoch sinnvoll sein, die Töpfe näher ans Fenster zu rücken. Denn zu wenig Sonnenlicht kann den Pflanzen schaden.

Staub

Staub auf den Blättern kann das Licht abhalten und so die Photosynthese beeinträchtigen. Da in beheizten Wohnungen im Winter oft viel Staub aufgewirbelt wird, sollten Sie Anthurien gelegentlich mit einem feuchten Lappen oder einem Staubwedel reinigen. Alternativ können Sie die Pflanzen auch ab und zu unter der Dusche abbrausen. Beides natürlich vorsichtig.

Luftfeuchtigkeit

In beheizten Räumen ist die Luft im Winter oft sehr trocken. Das ist nicht nur für uns unangenehm, sondern auch für die meisten Zimmerpflanzen. Anthurien sind da keine Ausnahme. Helfen kann eine Sprühkur mit zimmerwarmem, kalkfreiem Wasser, um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen, so die Experten von der niederländischen Erzeuger- und Veredler-Stiftung Promotie Anthurium.

Temperatur

Anthurien fühlen sich bei kuscheligen Wohnzimmertemperaturen zwischen 20 und 25 Grad Celsius am wohlsten. Zu nah an Heizkörpern oder Kaminöfen platziert, können sie jedoch austrocknen. Bei Fußbodenheizungen sollten Sie die Töpfe auf einen erhöhten Untergrund stellen, um übermäßige Wärme an den Wurzeln zu vermeiden.

Bewässerung

Wie oft man Anthurien gießen muss, hängt von der Raumtemperatur ab. Im Allgemeinen genügt es, einmal pro Woche zu gießen. Achten Sie darauf, dass die Wurzelballen gleichmäßig feucht gehalten werden, ohne Staunässe zu erzeugen. In der kalten Jahreszeit ist keine Düngung notwendig. Damit beginnen Sie erst wieder, wenn die Tage länger werden.

Übrigens: Das herzförmige weiße, rosa oder rote Blatt, das viele für die Blüte der Anthurie halten, ist gar keine. Es handelt sich um das sogenannte Hochblatt, aus dem wiederum die doldenförmige, meist gelbliche Blüte wächst.

Und: Die Anthurie kommt aus Südamerika, ist also eine exotische Pflanze - und bei uns meist drinnen zu finden. Wenn es um die 20 Grad hat, fühle sich die Anthurie aber auch draußen wohl, heißt es von Promotie Anthurium. Richtung Sommer darf die Anthurie in Topf oder Ampel also auch an die frische Luft: «Achten Sie darauf, dass sie an einem windgeschützten Platz und im Schatten steht. Wenn es nachts abkühlt, holen Sie die Anthurie am besten wieder hinein.»

© dpa
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