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Feiertage und Ferien: Auf diesen Autobahnen wird’s voll

Die Fernstraßen dürften sich am kommenden Wochenende wieder reichlich füllen. Nicht nur Schulferien sorgen, sondern auch zwei regionale Feiertage sorgen mancherorts für ein langes Wochenende.
Staugefahr
Feiertage und Ferien: Da kann es voll werden auf den Straßen. © dpa-infografik/dpa-tmn

Ferienzeit ist Reisezeit und Feiertage laden stets mit Hilfe von Brückentagen zu langen Wochenenden ein. Am Wochenende (27. bis 29. Oktober) ist es wieder soweit. So ist der Dienstag (31. Oktober) als Reformationstag ein Feiertag in neun Bundesländern - und wiederum in fünf Bundesländern ist Allerheiligen am Mittwoch (1. November) Feiertag.

Zudem starten einige Bundesländer noch in die Herbstferien, informieren der Auto Club Europa (ACE) und der ADAC. Das dürfte im genannten Zeitraum viel Verkehr auf den Fernstraßen Richtung Alpenraum, Mittelgebirge und an die Küsten von Nord- und Ostsee bringen. In manchen Bundesländern enden wiederum die Schulferien, was die Heimreiserouten füllt.

Auch im Bereich der vom ADAC aktuell gezählten 1500 Baustellen kann es länger dauern. Zudem ist nun stets mit winterlichen Witterungseinflüssen zu rechnen - vor allem in Hochlagen. Die gute Nachricht: Das Verkehrsaufkommen dürfte sich auf die verschiedenen Tage verteilen - und so die Staugefahr etwas entzerren.

So rechnet auch der ADAC trotz des Verkehrsaufkommens zum Monatswechsel vielerorts mit weitgehend freien Straßen und wenig Staus. Der Hauptreisetag dürfte der Samstag werden. Die Tage im Überblick:

  • Freitag: Zum typischen Pendlerverkehr vor dem Wochenende gesellen sich Reisende, was vor allem die Strecken um die Ballungszentren füllt. Ein Schwerpunkt ist Süddeutschland, wo etwa Bayern und Baden-Württemberg in die Herbstferien starten. Am meisten los sein dürfte laut ACE zwischen 13.00 und 18.00 Uhr.
  • Samstag: Weiterhin dürfte sich der Ferienstart in den südlichen Bundesländern bemerkbar machen, was den ganzen Tag über volle Autobahnen in südlicher Richtung wahrscheinlich macht.

Aber nicht nur auf dem Weg in die Alpen könnte es zu Staugefahr kommen. Auch durch den erwähnten Rückreiseverkehr kann es auf den Routen west- und nordwärts mancherorts länger dauern.

  • Sonntag: Nun füllen sich den Prognosen nach vor allem die Heimreiserouten und bei schönem Wetter die Nebenstrecken.
  • Montag bis Mittwoch: Am Montag wird bundesweit eher weniger Verkehr als gewohnt erwartet. Wo ein Feiertag ansteht, erwartet der ACE kaum Berufsverkehr, dafür aber stärkeren Ausflugsverkehr auf den Nebenstrecken. Etwas erhöht: das Rückreiseaufkommen.

Die Verkehrsclubs rechnen mit erhöhtem Verkehrsaufkommen und Staugefahr in den Großräumen Berlin, Hamburg, Stuttgart und München, auf den Fernstraßen von und zu Nord- und Ostsee sowie auf den folgenden Routen (in beiden Richtungen):

A 1Dortmund - Bremen - Hamburg - Lübeck
A 3Frankfurt/Main - Würzburg - Nürnberg - Passau
A 4Erfurt - Dresden - Görlitz
A 5Basel - Karlsruhe - Frankfurt/Main
A 6Mannheim - Heilbronn - Nürnberg
A 7Flensburg - Hamburg - Hannover - Kassel - Würzburg - Ulm
A 8Salzburg - München - Stuttgart - Karlsruhe
A 9München - Nürnberg - Berlin
A 10 Berliner Ring
A 11Berliner Ring - Dreieck Uckermark
A 24Hamburg - Berlin
A 45Gießen - Dortmund
A 61Ludwigshafen - Koblenz - Mönchengladbach
A 81Singen - Stuttgart - Heilbronn
A 93Kufstein - Inntaldreieck
A 95/B 2München - Garmisch-Partenkirchen
A 96Kreuz Memmingen
A 99Umfahrung München

In der Schweiz und Österreich dürfte die Lage den Prognosen nach trotz höherem Reiseaufkommen an diesem Wochenende weitgehend entspannt bleiben. Der herbstliche Reiseverkehr sei deutlich schwächer als in den Vorwochen, so der ADAC.

Es gibt aber Ausnahmen. Generell besteht Staugefahr auf der Westautobahn sowie der Tauern-, Fernpass-, Brenner- Rheintal- und in der Schweiz auf der Gotthard-Route.

Tunnelreparaturen auf der Tauernautobahn

Zudem informiert der ADAC über Bauarbeiten auf der Tauernautobahn. Demnach werden auf dem 14 Kilometer langen Abschnitt zwischen Golling und Werfen fünf Tunnel gleichzeitig saniert. Dabei kommt es zu wechselweisen Röhrensperrungen - mindestens ein halbe Stunde dürfte es dadurch länger dauern.

Von großer Staugefahr geht der Verkehrsclub auch im gesamten Verlauf der Brennerautobahn aus. Hier sind mehrere Baustellen mit Fahrstreifensperren die Ursache.

In der Schweiz ist vor allem die Gotthardroute betroffen. Hier kann es laut ACE speziell am Samstag vor dem Südportal des Gotthardtunnels immer wieder zu Wartezeiten kommen. Auch vor dem Nordportal seien Verzögerungen möglich. Als Alternative bei voraussichtlichen Wartezeiten von mehr als einer Stunde nennt der ACE die San Bernardino Route (A 13).

Bei der Einreise speziell von Österreich nach Deutschland sind kurze Wartezeiten möglich - die aber nicht mehr auf dem Niveau des Sommers liegen dürften. Wie lange man an den Übergängen Walserberg (Salzburg - Bad Reichenhall), Kiefersfelden (Kufstein Süd - Kiefersfelden) und Suben (Ort i. Innkreis - Pocking) warten muss, sieht man online bei der österreichischen Infrastrukturgesellschaft Asfinag.

© dpa
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