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«Sehr gute» Kinderzahnbürsten gibt es auch für wenig Geld

Comicfigur-Griff, Tierkappe, Saugnapf, bunte Farben: Das macht aus Kindersicht eine gute Zahnbürste aus. Für «Öko-Test» braucht ein gutes Modell für die Kleinen etwas ganz anderes: sanfte Borsten.
Kinderzahnbürsten
Zahnbürsten im Test: Laut «Öko-Test» schneiden die meisten Kinderzahnbürsten in puncto Borstenqualität gut ab. © Karl-Josef Hildenbrand/dpa/dpa-tmn

Gerötet und geschwollen: Zähnchen, die gerade durchbrechen, verlangen dem Zahnfleisch viel ab. Und das ist bei Kindern ohnehin oft besonders empfindlich. Gerade eine Kinderzahnbürste sollte daher keine scharfen Kanten oder spitzen Borsten haben, die zusätzlich reizen oder verletzen. 

Die gute Nachricht: Der Großteil der Kinderzahnbürsten überzeugt in diesem Punkt. 18 Modelle hat sich die Zeitschrift «Öko-Test» ganz genau angeschaut (Ausgabe 9/2024). Und zwar wortwörtlich: Die Testerinnen und Tester begutachteten die Borsten-Enden unter einem speziellen Mikroskop. 

Was sie feststellten: Bei acht Zahnbürsten sind mindestens 70 Prozent der Borsten gut abgerundet, was ihnen in diesem Prüfpunkt die Note «sehr gut» einbringt. Sechs weitere Bürsten gelten in diesem Punkt als «gut». 

Zwei Bürsten konnte «Öko-Test» nicht beurteilen

Doch zwei Zahnbürsten stellen die Öko-Tester vor ein Problem: Ihre Borsten sind besonders dünn - und damit so untypisch, dass sie sich nicht nach den klassischen Bewertungsgrundlagen beurteilen lassen. Die Testerinnen und Tester berichten, dass sie Belege über die Beschaffenheit der Borsten-Enden von den Herstellern anforderten. Doch: «Ausreichende Nachweise erhielten wir leider nicht», bedauern sie. 

Das gab Punktabzug. Eine der Bürsten mit dünnen Borsten schneidet «befriedigend» ab, die schlechteste Note im Test. Die andere gilt auch insgesamt als «nicht beurteilbar», weil «Öko-Test» bei diesem Modell noch einen weiteren Punkt - die Besteckung des Bürstenkopfes mit den Borsten - nicht bewerten kann. 

Knick von Vorteil, Comicfigur-Griff von Nachteil

Es kommt also auf die Borsten an - aber nicht nur: Mit einer guten Zahnbürste sollte sich möglichst jeder Winkel in der Mundhöhle gut erreichen lassen. Daher sollte der Bürstenkopf leicht angewinkelt sein. Die meisten Bürsten im «Öko-Test» haben diesen Knick, vier Modelle verzichten allerdings darauf - Punktabzug. 

Was den Testerinnen und Testern bei einer Bürste mit Comicfigur-Griff bemängeln: Durch die sperrige Figur bleibt für die Kinderhand nur ein recht kurzer Griff übrig. Das kann das Zähneputzen erschweren.

Das sind die Preissieger 

Eine gute Nachricht: Schadstoffe sind in diesem Test kein Thema - alle Messungen sind unauffällig. Und so glänzen am Ende sieben Zahnbürsten mit der Bestnote «sehr gut», weitere sieben bekommen die Note «gut». 

Für Testsieger-Produkte müssen Eltern dabei gar nicht viel ausgeben. Folgende Produkte mit der Note «sehr gut» werden im Doppelpack verkauft und kosten pro Bürste gerade einmal 43 Cent: «Dentalux Kids, weich» (Lidl), Dontodent Kids Zahnbürsten für Milchzähne, weich» (Dm), «Tabaluga Zahnbürste für Kinder, extra weich» (Budni/Edeka/Netto) sowie die «Today Dent Kids mit Saugnapf» (Rewe/Penny).

© dpa
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