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Rote Bete: Warum die dickste Knolle nicht die beste ist

Ob gebacken, gekocht, gebraten oder roh - Rote Bete bringt Farbe ins Spiel. Aber man kann den Genuss auch verhunzen, wenn man drei Fehler begeht. So lassen sie sich vermeiden.
Rote Bete
Vielseitiges Knollengemüse: Die Rote Bete wurde zum Gemüse der Jahre 2023/24 erklärt. © Zacharie Scheurer/dpa-tmn

Rote Bete ist gesund und wurde sogar zum Gemüse der Jahre 2023/24 gewählt. Doch aufgepasst: Beim Einkauf, bei der Lagerung und der Zubereitung können Fehler passieren. Welche, verrät die Bundesvereinigung der Erzeugerorganisationen Obst und Gemüse - und nennt Tricks dagegen.

Fehler Nr. 1: Die größten Rüben wählen

Beim Einkauf sollte man nicht immer nach den dicksten und größten Knollen greifen - sie können faserig oder holzig sein. «Bei der Auswahl von Roter Bete gilt: Je kleiner die Rübe, desto zarter und aromatischer ist sie. Die Schale sollte idealerweise fest, glatt und unversehrt sein», raten die Obst- und Gemüse-Erzeuger.

Fehler Nr. 2: Knollen roh einfrieren

Zwar ist die Lagerung von Roter Bete unkompliziert, da sich die Knolle nur an einem dunklen, kühlen und trockenen Ort lange Zeit frisch hält. Aber hat man etwa so einen Kellerraum, hält sich das Gemüse dort mehrere Monate. Sogar ein ganzes Jahr kann das Gefrierfach Rote Bete haltbar machen. Wichtig ist laut Bundesvereinigung der Erzeugerorganisationen Obst und Gemüse jedoch, dass das Einfrieren nur im gekochten Zustand möglich ist - sonst droht Matschgefahr beim Auftauen.

So geht das Einfrieren richtig: Hierzu die Knolle 30 bis 50 Minuten in kochendem Wasser garen. Anschließend kann sie in Scheiben geschnitten in Tiefkühldosen oder -beuteln im Eisfach gelagert werden.

Fehler Nr. 3: Beim Abwaschen die Bete-Haut verletzen

Rote Bete lässt sich gebacken, gekocht, gebraten oder roh zu Gerichten verarbeiten. Die Bundesvereinigung empfiehlt, das Gemüse vorsichtig unter fließendem Wasser mit etwas Küchenpapier zu reinigen und somit vom Schmutz zu befreien. Dabei darf laut der Gemüse-Profis die Haut der Knolle nicht verletzt werden, um das sogenannte Ausbluten zu verhindern. Dabei verliere das Gemüse ansonsten nicht nur die Farbe, sondern auch Nährstoffe. Die Haut sollte daher erst nach dem Garen entfernt werden.

© dpa
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