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Android 15: Neuerungen, Release & Co. im Überblick

Eine neue Version des Android-Betriebssystems ist fertig. Welche Neuerungen bringt Android 15 konkret auf unterstützte Geräte? Und was wissen wir zum Release-Termin für das Pixel 9 und andere Android-Geräte? Hier findest Du die wichtigsten Informationen übersichtlich zusammengefasst.
Android 15: Neuerungen, Release & Co. im Überblick
Android 15: Neuerungen, Release & Co. im Überblick © iStock.com/miodrag ignjatovic

Das Wichtigste in Kürze

Android 15 ist fertig, Pixel-Nutzer:innen können die neue Version aber noch nicht installieren.

• Der Roll-out startet voraussichtlich Anfang Oktober 2024.

• Android 15 bietet neue Datenschutzfunktionen sowie eine längere Akkulaufzeit im Stand-by.

• Es gibt auch ein neues Easter Egg.

• Außerdem kannst Du künftig wohl Apps archivieren, um Speicherplatz zu schaffen.

Release: Wann rollt Android 15 für die ersten Geräte aus?

In der Regel veröffentlicht Google jedes Jahr im Spätsommer beziehungsweise Frühherbst ein großes Android-Update. So ist Android 12 am 4. Oktober 2021 erschienen, Android 13 am 15. August 2022 und Android 14 am 4. Oktober 2023.

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Die gute Nachricht: Die Entwicklung von Android 15 ist mittlerweile abgeschlossen. Allerdings musst Du bis zum Roll-out für die ersten Geräte wohl noch bis Anfang Oktober 2024 warten. Im Android Developers Blog kündigte Google jedenfalls an, Android 15 erst „in den kommenden Wochen” für Googles Pixel-Geräte verfügbar zu machen.

Pixel 9 vs. Pixel 8: Das unterscheidet die Google-Handys

Besitzt Du ein Android-Smartphone, das nicht von Google stammt? Dann musst Du Dich noch etwas länger gedulden: Die Hersteller passen Googles Version von Android 15 zunächst an ihre eigenen Geräte an, bevor sie mit dem Roll-out starten. Für die ersten Nicht-Google-Geräte erscheint Android 15 also wahrscheinlich erst Ende 2024.

Für welche Geräte erscheint Android 15?

Zu den ersten Geräten, die die Upgrades auf neue Android-Versionen erhalten, gehören die Pixel-Smartphones von Google. Die Geräteliste für Android 15 umfasst in diesem Fall:

• Pixel 6, Pixel 6 Pro, Pixel 6a

• Pixel 7, Pixel 7 Pro, Pixel 7a

• Pixel 8, Pixel 8 Pro, Pixel 8a

• Pixel 9, Pixel 9 Pro, Pixel 9 Pro XL, Pixel 9 Pro Fold

• Pixel Fold

• Pixel Tablet

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Samsung-Smartphones und -Tablets bekommen Android 15 in Form von One UI 7. Bei OnePlus-Geräten wird es sich voraussichtlich um OxygenOS 15 handeln, für Modelle von Oppo wird ColorOS 15 erwartet.

Tipp: An anderer Stelle auf featured findest Du eine Liste mit Smartphones, die Android 15 erhalten sollen.

Die Neuerungen von Android 15 im Überblick

Die neue Android-Version heißt „Android Vanilla Ice Cream”, wie Google mittlerweile bestätigt hat. Im Folgenden findest Du Details zu den Neuerungen, die mit Android 15 auf Deinem Smartphone landen könnten.

Hinweis: Bedenke, dass einige Details zu Android 15 noch auf Gerüchten und Spekulationen basieren. Nicht alle Features, die in einer Android-Beta verfügbar sind, schaffen es zudem in die finale Version.

Sensible Apps schützen: Google stellt digitalen Safe vor

Neu in Android 15 sind diverse Funktionen für den Datenschutz: So kannst Du zum Beispiel eine Art digitalen Tresor (Google nennt es „Private Space”) für die App-Übersicht einrichten. In diesem kannst Du sensible Anwendungen lagern, zum Beispiel Banking-Apps. Der Bereich ist mit einer zusätzlichen Ebene zur Authentifizierung (zum Beispiel einer PIN) ausgestattet und wird automatisch verborgen, sobald Du das Gerät sperrst.

Einrichten kannst Du das Feature in den Android-Einstellungen für „Sicherheit & Datenschutz”:

Bitte akzeptieren Sie die Nutzung von Drittanbieter-Einbindungen mit einem Klick auf den folgenden Button:

Schutz vor Datendiebstahl: Google kündigt neue Sicherheitsfunktionen an

Außerdem bereitet Google neue Sicherheitsfunktionen vor, um Deine Daten im Fall eines Diebstahls zu schützen: So soll eine KI erkennen können, wenn Dir Dein Handy plötzlich aus der Hand gerissen wird. Das Smartphone sperrt sich in dem Fall sofort.

Wird Dir Dein Android-Handy gestohlen, kannst Du es künftig auch schneller aus der Ferne sperren. Dazu musst Du nur einen Sicherheitscode sowie die mit Deinem Gerät verbundene Nummer kennen. Dann kannst Du Dir das Smartphone von einer anderen Person ausleihen, über das Du dann die Sperre auslösen kannst.

Das sollte Dir genug Zeit geben, in Ruhe einen Computer aufzusuchen, auf dem Du dann mithilfe des „Find My”-Netzwerks Dein gestohlenes Gerät lokalisieren oder zurücksetzen kannst. Die Funktion dahinter nennt Google „Remote Lock”; du musst sie im Vorfeld manuell aktivieren.

Neu in Android 15: Native Unterstützung für Satellitenkommunikation

Mit Android 15 rollt auch eine native Unterstützung für Satellitenkommunikation aus, die ursprünglich bereits mit Android 14 erscheinen sollte. Die Satellitenkommunikation soll laut Google sowohl SMS, MMS als auch den Messaging-Standard RCS unterstützen. Außerdem erhältst Du wohl eine Benachrichtigung, wenn Dein Gerät zum Beispiel für eine SMS mit einem Satelliten verbunden ist.

Google verspricht längere Akkulaufzeit im Standby

Mit Android 15 soll sich zudem die Akkulaufzeit Deines Handys im Standby (Ruhemodus) verlängern: In einem Interview mit dem Podcast „Android Faithful” erklärte Android-Entwicklungschef Dave Burke, dass Google dafür unter anderem die „Doze”-Funktion („Schlummern”) von Android-Smartphones optimiert. Das soll die Akkulaufzeit mancher Geräte um bis zu drei Stunden verlängern.

Neues Minispiel als Easter Egg

Jede Android-Version bietet ein sogenanntes Easter Egg, bei dem es sich zum Beispiel um ein Minispiel handeln kann. Für Android 15 hat Google ein neues Easter Egg entwickelt, das Du aktivieren kannst, indem Du auf dem Handy mehrmals schnell auf einen bestimmten Menüpunkt in den Einstellungen tippst.

Android 15: Easter Egg – so öffnest Du das Minispiel

Anschließend erscheint ein Android-Logo, auf dem Du solange mit Deinem Finger drücken musst, bis die auf dem Display angezeigten Sterne immer schneller werden. Sobald das Handy dann vibriert, startet das Minispiel, bei dem Du ein Raumschiff durch den Weltraum steuerst.

Bitte akzeptieren Sie die Nutzung von Drittanbieter-Einbindungen mit einem Klick auf den folgenden Button:

Besseres Multitasking für größere Bildschirme

Android 15 verbessert zudem das Multitasking für Geräte, die über einen großen Bildschirm verfügen (zum Beispiel das Pixel Tablet). So kannst Du die Taskleiste auf dem Display anheften, um einfacher zwischen Apps wechseln zu können. Außerdem kannst Du App-Paare erstellen – also zwei Apps miteinander verknüpfen, um sie gleichzeitig direkt im geteilten Bildschirmmodus starten zu können.

Mehr Sicherheit beim Datenaustausch zwischen Android-Handy und Computer

Google arbeitet zudem an einer Sicherheitsfunktion für den Fall, dass Du Dein Android-Handy mit einem Computer verbindest. Bislang wird das Smartphone automatisch aufgeladen, sobald die Verbindung steht. Um dann Daten zwischen den Geräten austauschen zu können, musst Du in der Statusleiste auf die entsprechende Benachrichtigung tippen und den Zugriff erlauben.

Ab Android 15 gibt es vermutlich eine zusätzliche Sicherheitsebene: Der Zugriff auf die Daten erfolgt erst, wenn Du Dich zuvor via PIN, Passwort oder biometrischer Entsperrmethode identifiziert hast. Das soll sicherstellen, dass unbefugte Personen nicht einfach Deine Daten auf einen Computer übertragen können, falls sie Dein Handy entsperrt in ihre Finger bekommen.

Die Funktion hat allerdings eine Schwachstelle, wenn dabei dieselbe PIN oder dasselbe Passwort zum Einsatz kommt, die Du zum allgemeinen Entsperren Deines Handys verwendest. In diesem Fall brauchen unbefugte Personen einfach nur diese PIN oder dieses Passwort zu kennen, um an all Deine Daten zu kommen. Es wäre also sinnvoll, für das Feature eine separate Entsperrmethode einrichten zu müssen.

OTPs & Co.: Wie Android 15 vertrauliche Nachrichten schützen soll

Die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) per SMS-Einmalpasswort (OTP) ist eine verbreitete Maßnahme, um beispielsweise Benutzerkonten besser abzusichern oder Online-Zahlungen zu autorisieren. Auf einem von Dir gewählten Gerät erhältst Du dann ein temporäres Kennwort, das Du zusätzlich zu Deinem eigentlichen Passwort eingeben musst, um Dich einzuloggen. Das Problem daran: Auf Android-Handys können Apps mit SMS-Zugriff die Einmalpasswörter theoretisch abfangen.

In Android 15 soll diese häufig von Malware genutzte Methode nicht mehr möglich sein. Google plant offenbar eine spezielle Berechtigung für sensitive Benachrichtigungen, wie Android Authority berichtet. Diese bekommen anscheinend nur ausgewählte Apps, was Anwendungen von Drittanbietern möglicherweise komplett ausschließt. Das würde wahrscheinlich auch bedeuten, dass unberücksichtigte Apps Einmalpasswörter nicht automatisch aus Textnachrichten übernehmen können und Du diese manuell eingeben musst.

Die kolportierte neue Berechtigung soll Einmalpasswörter und auch andere vertrauliche Benachrichtigungen betreffen. Was Google sonst noch als vertraulich einstuft, ist aktuell allerdings unklar.

Apps werden randlos angezeigt & App-Archivierung

Für viele Android-Nutzer:innen eine der besten Neuerungen in Android 15: Apps werden künftig standardmäßig randlos dargestellt. Die Funktion nennt sich auch „Edge to edge”.

Weiter kannst Du alle Anwendungen archivieren, um Speicherplatz zu sparen. Du brauchst also keine Apps mehr löschen und Datenverlust in Kauf nehmen; stattdessen bleiben alle relevanten Informationen erhalten.

Bislang funktioniert das Feature (sofern eingeschaltet) noch automatisch über den Google Play Store, nun wird es direkt in Android angeboten. Der Vorteil: Integriert Google die Funktion direkt ins Betriebssystem, kannst Du auch Apps archivieren, die Du außerhalb des Play Store heruntergeladen hast.

Android 15: Drahtloses Laden für alle Nutzer:innen – dank NFC?

Viele Android-Handys haben bereits einen NFC-Chip eingebaut, den Du beispielsweise zum mobilen Bezahlen via Google Pay oder Samsung Pay nutzen kannst. In der Android-15-Beta sind nun Hinweise gefunden worden, dass das Android-Betriebssystem künftig „NFC Wireless Charging Specification” (WLC) unterstützen könnte.

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Der Ladestandard wurde 2020 angekündigt und ermöglicht das drahtloses Aufladen von Geräten mit bis zu 1 Watt. Bislang ist WLC noch in kein kommerzielles Gerät implementiert worden. Vielleicht kannst Du ab Android 15 aber dann kleinere Geräte wie Eingabestifte oder Kopfhörer aufladen, indem Du diese einfach auf Dein Handy legst. Android Authority geht davon aus, dass Googles Unterstützung für WLC speziell für Bluetooth-Tracker gedacht ist.

Übrigens: Theoretisch könntest Du WLC zwar auch zum drahtlosen Laden eines Smartphones nutzen, das nicht den Qi-Standard unterstützt. Allerdings ist die Ladegeschwindigkeit mit 1 Watt sehr niedrig (der Qi-Standard ist mit bis zu 15 Watt deutlich schneller). Das reicht vermutlich nicht aus, um über Nacht ein Handy komplett von 0 auf 100 Prozent zu laden.

Google überarbeitet die Status- und Benachrichtigungsleiste

Ebenfalls in Android 15 enthalten: Du kannst ein überarbeitetes Design für die Status- und Benachrichtigungsleiste aktivieren. Anschließend hat zum Beispiel das Batterie-Icon den aktuellen Ladestand in Prozent direkt integriert – statt wie vorher den Ladestand rechts neben dem Symbol anzuzeigen.

Die Symbole für die WLAN- und die mobile Datenverbindung sind indes mit insgesamt vier Balken gekennzeichnet, die je nach Signalstärke mehr oder weniger gefüllt sind. Zumindest für Samsung-Nutzer:innen ist dieses Designelement nicht neu, denn auf Handys des südkoreanischen Herstellers mit dem Betriebssystem One UI kommt es bereits länger zum Einsatz.

Vermutlich will Google mit den Änderungen insgesamt dafür sorgen, dass die Symbole verständlicher sind – Du also auf einen Blick die Signalstärke oder den Ladestand erkennen kannst.

Optimal für nächtliche Handy-Sessions: Displayhelligkeit automatisch anpassen

Mit dem großen Android-Update landet vielleicht auch eine neue Möglichkeit zum Dimmen des Bildschirms auf Deinem Handy. Sie soll die Displayhelligkeit adaptiv über das bislang mögliche Maß hinaus reduzieren können – perfekt, wenn Du zum Beispiel abends im Bett Dein Smartphone nutzt.

Bereits jetzt bietet Android zwar die Funktion „Extra-Dimmung” an, die die Helligkeit stark reduziert. Das neue adaptive Feature könnte aber dafür sorgen, dass Du „Extra-Dimmung” nicht mehr manuell ein- und ausschalten musst.

Neu in Android 15: Widgets auf dem Sperrbildschirm?

Mit Android 15 könnten zudem Widgets auf dem Sperrbildschirm ihr Comeback feiern, berichtet Android Authority. Google hatte ein solches Feature bereits in Android 4.2 eingeführt. Anschließend ist es aber wieder aus dem Betriebssystem verschwunden.

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Besitzt Du ein aktuelles Samsung-Smartphone, kennst Du die Funktion vielleicht ebenfalls: Unter „Einstellungen | Sperrbildschirm | Widgets” kannst Du bereits jetzt einige Widgets auf dem Sperrbildschirm ablegen. Das funktioniert bislang aber nur mit wenigen Widgets, unter anderem mit Wetter und Alarm.

Apropos Widgets: Android 15 könnte es Dir vereinfachen, ein Widget auf dem Startbildschirm abzulegen. Mit der Beta führt Google einen neuen „Add”-Button ein, mit dem Du Widgets auf den Home-Bildschirm ablegen kannst. Dadurch wird das lästige Drag-and-Drop überflüssig.

Auracast: Bluetooth-Feature erleichtert Audiostreaming für Gruppen

Zu den mutmaßlichen Funktionen von Android 15 gehört auch Auracast. Das Bluetooth-Feature ermöglicht es Dir, Audioinhalte auf mehrere Geräte gleichzeitig zu übertragen – zum Beispiel Kopfhörer oder Lautsprecher.

In der Developer-Preview von Android 15 findet sich ein neuer Toggle in den Android-Einstellungen. Google nennt ihn „Audio Sharing”. Wie genau das Feature dann im Alltag funktioniert, ist bislang nicht bekannt.

Auracast ist eine Technologie der Bluetooth SIG. Die globale Gemeinschaft zur Weiterentwicklung von vernetzten Geräten hat Auracast 2022 vorgestellt. Bislang findest Du sie aber leider nur auf wenigen Geräten. Die gute Nachricht: Auracast kannst Du per Update nachrüsten, wenn das entsprechende Gerät sowohl Bluetooth 5.2 als auch Low Energie Audio (LE) unterstützt.

Neuer Modus für Senior:innen und Menschen mit Sehschwächen

Ebenfalls in Arbeit sein soll einer neuer Anzeigemodus für Senior:innen und Menschen mit Sehschwächen. Er optimiert die gesamte Darstellung auf dem Display, vergrößert also beispielsweise Texte und Icons, um für eine bessere Lesbarkeit zu sorgen. Auch den Kontrast kann der Modus anpassen.

Android mit weiteren Infos zur Akku-Gesundheit

Möglicherweise erweitert Google mit dem kommenden Update auch die Akku-Einstellungen: So könnte Dich Dein Android-Handy künftig auch mit Informationen zu Alter und Zustand des Akkus sowie den erfolgten Ladevorgängen versorgen.

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Hinweise auf dieses Feature wurden bereits in einer Entwickler-Beta von Android 14 entdeckt, wie Android Police berichtet. Wahrscheinlich rollt Google es aber erst mit der Folgeversion aus.

Neue Gaming-Funktion für Entwickler:innen

In den Entwickleroptionen von Android 15 gibt es eine Einstellung, die die standardmäßige maximale Bildrate von 60 Bildern pro Sekunde (fps) für Spiele automatisch ausschaltet. Auf diese Weise können Games auf dem Handy sofort ihr volles Potenzial entfalten, ohne dass eine manuelle Anpassung vonnöten ist. Vorausgesetzt natürlich, die Hardware des jeweiligen Smartphones unterstützt bei Mobile Games mehr als 60 Bilder pro Sekunde.

Laut Android Authority soll das Feature vor allem Menschen beim Entwickeln und Testen von Spielen unterstützen. Die Funktion ist also nicht für Endnutzer:innen gedacht.

Apropos Gaming: Android 15 soll neue APIs (Entwicklerschnittstellen) im Gepäck haben, die beim Gaming für ein besseres Wärmemanagement und ein flüssigeres Spielerlebnis sorgen.

Neu in Android 15: Alternative Sprachassistenz per Aktivierungswort starten

Gerüchten zufolge könnte Google es Dir mit Android 15 erleichtern, eine alternative Sprachassistenz zu nutzen. Wir erinnern uns: Auf einem Android-Smartphone kannst Du via „Hey Google” schnell und einfach den Google Assistant aktivieren. Für alternative Sprachassistenzen (mit Ausnahme von vorinstallierter Software wie Bixby) wird ein solches Feature bislang nicht angeboten.

Das könnte sich mit Android 15 ändern: So ist es künftig vielleicht möglich, auch für Software wie ChatGPT ein entsprechendes Aktivierungswort festzulegen. Wie genau das Ganze funktioniert, ist bislang aber nicht bekannt.

Weitere Funktionen von Android 15 im Überblick

Bluetooth-Schnelleinstellungen: Tippst Du in den Schnelleinstellungen auf das Bluetooth-Symbol, poppt ein Fenster mit den wichtigsten Bluetooth-Einstellungen auf. Unter Android 14 musst Du dafür noch länger auf das Bluetooth-Icon tippen.

Lautstärke von Benachrichtigungen: Du erhältst von einer App mehrere Benachrichtigungen hintereinander? Das ist nervig, sofern dann jedes Mal ein Benachrichtigungston zu hören ist. Unter Android 15 kannst Du deshalb eine neue Funktion einschalten. Sie verringert automatisch die Lautstärke, wenn Du von einer App mehrere Mitteilungen direkt hintereinander bekommst.

Mindestvoraussetzung: Mit dem Release von Android 15 gibt es einen neuen Mindeststandard für mobile Anwendungen – Android 7.1. Du kannst somit keine Apps oder Spiele mehr installieren, die nur Android Marshmallow oder älter unterstützen.

Alternative zu Samsung DeX: Google soll an einem neuen Desktop-Modus arbeiten, wie Android Authority berichtet – für den Fall, dass Du Dein Android-Handy über einen externen Monitor nutzen willst.

Device Diagnostic: Diese vielleicht mit Android 15 erscheinende App könnte Dich über den Zustand des Speichers informieren, der genau wie der Akku eine begrenzte Lebensdauer hat.

Dark Mode: Android 15 könnte Apps dazu zwingen, zu einem dunklen Design zu wechseln – selbst wenn diese das Feature werkseitig nicht unterstützen („make all apps dark”).

Vibration der Tastatur: Einige Tastatur-Apps unterstützen haptisches Feedback. Unter Android 15 kannst Du diese Option vermutlich in den Einstellungen verwalten. Du musst sie dann nicht mehr für jede Tastatur-App einzeln manuell ein- oder ausschalten.

Pixel Launcher: Mit Android 15 könnte Google neue Animationen zum Pixel Launcher hinzufügen. Außerdem könnten Design-Elemente der App angepasst werden.

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© Vodafone GmbH ⁄ Annika Linsner
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