Für Besitzer eines iPhone 6s oder eines noch älteren iPhone-Modells bedeutet das, dass sie bald keinen Zugriff mehr auf die beliebte Instant-Messaging-App haben werden. Ihre Smartphones können Betriebssystem-Versionen ab iOS 16 nicht mehr unterstützen.
Für WhatsApp geht Sicherheit vor
Die Anpassung der Systemanforderungen erfolgt laut WhatsApp vor allem aus Sicherheitsgründen. Ältere Betriebssysteme bieten nach Angaben der Meta-Tochter nicht den Schutz, den moderne Sicherheitsstandards erfordern. Der Instant-Messaging-Dienst will durch die Einstellung des Supports für ältere iPhone-Modelle sicherstellen, dass alle Nutzer den neuesten Sicherheitsfunktionen und Updates profitieren können.
Außerdem ist es nach Angaben der Meta-Tochtergesellschaft nicht möglich, neue WhatsApp-Funktionen auf älteren Geräten zu realisieren. Dazu gehören z.B. Features wie die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung von Backups, verbesserte Sprachnachrichten oder die Möglichkeit, Fotos und Videos in höherer Qualität zu versenden.
Bei Android bleibt alles beim Alten
Während sich Besitzer eines älteren iPhones über die Maßnahme ärgern dürften, haben WhatsApp-Kunden, die ein Android-Smartphone ihr Eigen nennen, gut lachen, denn für sie ändert sich nichts.
Wer auf seinem Gerät Android 5.0 oder eine neuere Version nutzt, kann WhatsApp wie gewohnt weiternutzen. Wenn man den Zahlen des Statistik-Portals StatCounter glauben darf, erfüllen fast 100% der aktuell im Markt befindlichen Android-Modelle diese Mindestvoraussetzung.
Alternative: Neueres iPhone kaufen
Wer also WhatsApp weiter nutzen und auch dem Betriebssystem iOS treu bleiben möchte, hat keine andere Wahl, als sich ein neueres iPhone-Modell zu kaufen. Vodafone bietet jedoch eine breite Auswahl an iPhones an.
Wer das Neueste vom Neuem möchte, kann natürlich noch bis September 2025 warten, denn da dürfte die iPhone-17-Serie vorgestellt werden. Derweil verkauft Vodafone die iPhone-16-Serie, in der das iPhone 16 als Einsteigermodell fungiert.
Bestellt man das iPhone 16 in Kombination mit dem Tarif GigaMobil M, kostet es nur einen Euro. Der Tarif, der neben einer Flatrate für SMS und Telefonate in alle deutschen Netze auch 200 Gigabyte Datenvolumen im 5G-Netz von Vodafone enthält, kostet monatlich 79,99 Euro.
Wer nicht das neueste iPhone benötigt, ist mit dem iPhone 13 gut bedient. Dieses ältere Modell kostet im Tarif GigaMobil M ebenfalls nur einen Euro, aber dafür fallen für den Tarif monatlich nur 59,99 Euro an.
Alternative: Vom iPhone zu Android wechseln
Da Android – wie weiter oben beschrieben – ab der Version 5.0 für die Nutzung von WhatsApp weiter geeignet ist, ist der Umstieg vom alten iPhone zu einem Android-Smartphone eine Überlegung wert. Zwar bedeutet das ungewohnte Betriebssystem erst einmal eine Umstellung, aber Android-Smartphones sind schon für vergleichsweise wenig Geld zu haben.
So ein Android-Einsteigermodell ist z.B. das Samsung Galaxy A16 5G, das – nomen est omen – trotz seines niedrigen Preises im 5G-Netz von Vodafone surfen kann. Bestellt man es in Kombination mit dem Tarif GigaMobil M, kostet das Samsung Galaxy A16 5G einmalig 49,90. Für den Tarif sind in der Folge 44,99 Euro pro Monat zu berappen.
Will man ein Android-Smartphone der Oberklasse erwerben, ist z.B. das Google Pixel 9 ein interessantes Gerät. Ähnlich wie ein iPhone wird es lange, nämlich bis zu sechs Jahre, mit Updates versorgt. Im Tarif GigaMobil M kostet es einmalig einen Euro. Der Tarif schlägt danach mit 59,99 Euro monatlich zu Buche.
Alternative: WhatsApp verlassen
Wer keine Lust hat, sein altes iPhone-Schätzchen herzugeben, kann WhatsApp nicht mehr nutzen – aber dafür einen alternativen Instant-Messaging-Dienst nutzen. Zwar ist WhatsApp mit rund zwei Milliarden Nutzern der klare Platzhirsch, doch alternative Anbieter werden immer beliebter.
Wer auf WhatsApp verzichten kann, aber nicht auf die ebenfalls zu Mark Zuckerbergs Meta-Konzern gehörende Social-Media-Plattform Facebook, nutzt ja bereits den Facebook Messenger – entweder als integrierten Dienst in Facebook oder als eigene App. Für die Nutzung der App unter iOS ist mindestens iOS 11 erforderlich. Weiterer Vorteil: Facebook hat weltweit rund drei Milliarden Nutzer, also sogar noch mehr als WhatsApp.
Darüber hinaus haben sich einige kleinere Anbieter in Stellung gebracht, die abtrünnige WhatsApp-Nutzer gern in Empfang nehmen würden. Ein Beispiel ist der Instant-Messaging-Dienst Telegram, für dessen Nutzung iOS 12 die Mindestvoraussetzung ist. Der Anbieter Signal verlangt ebenfalls lediglich iOS 12 oder ein jüngeres Betriebssystem. Für die Nutzung des Schweizer Anbieters Threema ist sogar nur iOS 10 erforderlich.
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