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Android 14: Alle Neuerungen im Überblick

Android 14 ist da – und bringt zahlreiche Neuerungen mit. Neben Features für Barrierefreiheit, Individualisierung und Datenschutz hat Google auch eine standardisierte Schnittstelle für Gesundheits- und Fitnessdaten hinzugefügt. 
Android 14: Alle Neuerungen im Überblick
Android 14: Alle Neuerungen im Überblick © picture alliance / Zoonar | Toni Rantala

Anfang 2023 hatte Google mit der Entwickler-Preview und der offiziellen Beta einen ersten Einblick in die Neuerungen von Android 14 gegeben. Nun ist das Update offiziell erschienen – gemeinsam mit zwei neuen Pixel-Smartphones, dem Pixel 8 und Pixel 8 Pro. Doch welche neuen Funktionen erwarten Dich, wenn Du das Update auf Deinem Android-Smartphone installierst? Das erfährst Du im Folgenden!

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Du möchtest wissen, welche Android-Geräte die neue Software unterstützen? An anderer Stelle findest Du bereits einen Artikel, der Dir verrät, für welche Handys Android 14 erscheint.

Neue Personalisierungsoptionen für Dein Android-Smartphone

Mit Android 14 stellt Google neue Personalisierungsoptionen für Start- und Sperrbildschirm bereit: So kannst Du nun benutzerdefinierte Verknüpfungen für den Sperrbildschirm festlegen, um noch schneller auf bestimmte Funktionen zugreifen zu können.

Außerdem gibt es neue Vorlagen für Schriftarten, Farben, und Widgets, die Du zur Personalisierung des Sperrbildschirms nutzen kannst. Magst Du es lieber zurückhaltender, kannst Du alternativ ein monochromes Theme aktivieren, das zeitgleich Deine Augen schont.

Die besten Smartphones 2023: Das sind die Top-Handys des Jahres

Exklusiv für das Pixel 8 und Pixel 8 Pro ist zunächst die Möglichkeit, Hintergrundbilder mittels generativer KI automatisch erstellen zu lassen. Die gute Nachricht: Das Feature soll 2024 auf weiteren Geräten landen. Ob dazu aber auch Smartphones anderer Hersteller als Google zählen, ist bislang nicht bekannt.

Health Connect: Schnittstelle für Fitness- und Gesundheitsdaten ist vorinstalliert

Ab Android 14 ist Health Connect auf kompatiblen Android-Handys vorinstalliert – und wird somit ein fester Teil des Android-Betriebssystems. Die Schnittstelle dient zum Synchronisieren und Verknüpfen von Fitness- und Gesundheitsdaten. Health Connect soll es Dir außerdem ermöglichen, Daten wie Schritte oder Herzfrequenz auf sicherem Wege zu teilen.

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Barrierefreiheit in Android 14: Das sind die Neuerungen

Für Android 14 konzentriert sich Google auch auf das Thema Barrierefreiheit: So können sehschwache Nutzer:innen die Schrift noch größer skalieren (auf 200 statt wie bisher 130 Prozent), um die Lesbarkeit zu verbessern. Google hat auch die Lupenfunktion überarbeitet. Du kannst jetzt festlegen, dass sich die Lupe nicht mehr ausschaltet, sobald Du von einer App in die andere wechselst („Beim App-Wechsel aktiviert lassen”).

Neu ist in Android 14 außerdem die Funktion „Aufleuchten bei Benachrichtigungen”. Schaltest Du sie ein, blitzt Dein Smartphone jedes Mal auf, sobald Du neue Benachrichtigungen erhältst. Mit dem Update landet darüber hinaus eine spezielle Hörgeräte-Einrichtung in den Einstellungen für Bedienungshelfen.

Google verbessert den Teilen-Dialog 

Für Android 14 wurde außerdem der Teilen-Dialog überarbeitet: Entwickler:innen von Apps können dort ab sofort benutzerdefinierte Aktionen ablegen. Google Chrome zeigt Dir zum Beispiel die Möglichkeit an, eine Webseite via Screenshot oder QR-Code zu teilen – oder die Druckfunktion zu nutzen. Außerdem bekommst Du ab sofort fünf Teiloptionen in einer Reihe angezeigt (vorher waren es vier).

Android 14 mit Neuerungen für Sicherheit und Privatsphäre

Mit Android 14 erwarten Dich auch neue Funktionen für Sicherheit und Privatsphäre. Hast Du es einer App erlaubt, auf Deinen Standort zuzugreifen, wirst Du nun jedes Mal benachrichtigt, wenn die Anwendung Deine Standortdaten mit Dritten teilt. Außerdem kannst Du den Zugriff auf Fotos und Videos weiter einschränken: So lässt sich zum Beispiel genau festlegen, auf welche Fotos und Videos eine App über den „Photo Picker” zugreifen darf.

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Außerdem hat Google die PIN-Sicherheit verbessert: Nachdem Du den Code eingetippt hast, musst Du zur Bestätigung nicht mehr auf „OK” tippen.

Mit Android 14 will Google zudem dafür sorgen, dass es für Außenstehende schwerer ist, die von Dir eingetippte PIN einzusehen, wenn sie über Deine Schulter gucken. Dafür schaltet das Unternehmen die Animationen aus, die bei der PIN-Eingabe normalerweise auftauchen. Die Funktion ist unter Android 14 allerdings werkseitig ausgeschaltet. Du musst sie also manuell aktivieren, um von ihr profitieren zu können.

Neue Zurück-Geste: Bislang noch eine Entwickleroption

Ebenfalls neu unter Android 14: Wischst Du innerhalb einer Android-App zurück, wird Dir über eine kleine Vorschau angezeigt, wo genau Du landest – also beispielsweise auf dem Startbildschirm Deines Smartphones oder einer anderen Seite der App.

Wie das Ganze konkret aussieht, zeigt Dir das folgende Video:

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Schade: Aktuell ist die neue Zurück-Geste lediglich eine Entwickleroption. Das Feature ist also nicht so einfach erreichbar, sondern muss erst einmal über die Android-Einstellungen freigeschaltet werden.

Android 14: Weitere Neuerungen im Überblick

Mit Android 14 landen aber noch viele weitere Neuerungen auf Deinem Smartphone. Dazu zählen:

Erhöhte Effizienz: Mit dem Update verbessert Google die Effizienz des Betriebssystems. So soll der Speicherbedarf geringer sein. Auch weniger Arbeitsspeicher werde benötigt. Außerdem friert das Betriebssystem zwischengespeicherte Apps nach einer gewissen Zeit automatisch ein.

Neues Bildformat: Kamerafotos unterstützen nun Ultra HDR. Auch die „Google Fotos”-App soll künftig mit dem Format kompatibel sein. Du kannst Ultra-HDR-Fotos also mit der Anwendung bearbeiten, teilen und mehr.

Sprache: Entwickler:innen können die Nutzer:innen ihrer Apps jetzt mit geschlechterspezifischer Sprache ansprechen („Grammatical Inflection API”). Google hat eigens dafür eine entsprechende API veröffentlicht.

Easter Egg: Mit der neuen Version zieht auch ein neues Easter Egg ein. Unter Android 14 kannst Du ein kleines Raumschiff durch das Weltall steuern und Planeten entdecken.

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© Vodafone GmbH ⁄ Constantin Flemming
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