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The Walking Dead Staffel 11: Das Ende der Serie erklärt

Es ist vorbei: Nach elf Staffeln, zwölf Jahren und 177 Episoden hat die Zombie-Serie endlich das Finale erreicht. Wer stirbt, wer überlebt und welche Konsequenzen haben die Ereignisse der letzten Folge? Hier findest Du das Ende von „The Walking Dead” erklärt.
The Walking Dead Staffel 11: Das Ende der Serie erklärt
The Walking Dead Staffel 11: Das Ende der Serie erklärt © picture alliance/Capital Pictures/CAP/SFS

Menschen gegen Zombies, Menschen gegen Menschen

In The Walking Dead müssen sich Überlebende einer weltweiten Zombie-Apokalypse in einer feindlichen Umwelt behaupten. Die fast überall präsenten Untoten sind eine ständige Bedrohung, die Beißer oder Streuner können jederzeit zuschlagen. Ein Biss, und es ist aus.

Mehr noch als mit den Zombies kämpfen die Überlebenden aber mit sich selbst – mit Spannungen und Streit über das richtige Vorgehen, mit machthungrigen Anführern und intriganten Quertreibern. Der Kampf um die knappen Ressourcen und das gegenseitige Misstrauen machen die verschiedenen Gruppen der Überlebenden zu Feinden.

The Walking Dead Staffel 11 Teil 3: So dramatisch wird das Serienfinale

Eine Exekutive, allgemeingültige Gesetze und Moralvorstellungen sind Geschichte. Die Menschen sind gezwungen, neue Formen des Zusammenlebens zu finden – und zu definieren, was das Menschsein angesichts der Apokalypse eigentlich ausmacht.

The Walking Dead: Das Ende erklärt

Die letzte Episode trägt den Titel “Ruhe in Frieden”. Das deutet ein versöhnliches Ende an, aber lassen wir uns nicht täuschen. Ein paar Geschichten bekommen eine hoffnungsvolle Wendung, aber von einem wirklich friedvollen Finale kann nicht die Rede sein.

Bei der (letztlich erfolgreichen) Attacke, den Stadtstaat Commonwealth zu erobern, gibt es Opfer. Jules stirbt bei dem Versuch, Judith ins Krankenhaus zu bringen. Luke will seiner Freundin helfen, wird schwer verwundet und erliegt später seinen Verletzungen.

Dramatischer ist der Tod von Rosita: Bei der Flucht aus dem Krankenhaus fällt sie den Zombies in die Hände und wird gebissen. Sie kann sich zwar aus der Gewalt der Beißer retten, ihr Ende ist aber besiegelt.

Sie gesteht Eugene, dass sie tödlich gebissen wurde – und beide gestehen aneinander ihre Liebe. Damit schließt sich ein Kreis, denn Rosita und Eugene fühlten sich schon lange miteinander verbunden (seit Staffel 4). Es bleibt Zeit für weitere sehr menschliche Romantik in der letzten Folge.

Das lässt sich als Hoffnungsschimmer für die Menschheit verstehen. Bei all den Grausamkeiten, die Menschen anderen Menschen angetan haben, und bei der allgegenwärtigen Bedrohung durch die Zombies scheint eines noch nicht gestorben zu sein: die Liebe.

Eugene und Max bleiben ein Paar und bekommen ein Kind namens Rosa – eine Anspielung auf Rosita. Weitere Paare, die das Ende von The Walking Dead überleben, sind Mercer und Princess, Yumiko und Magna sowie Lydia und Elijah. Eine andere Paarung macht eine bemerkenswerte Wandlung durch, wie wir noch sehen werden.

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Die Hoffnung siegt – vorerst

Beim Wendepunkt in der letzten Folge von The Walking Dead ist die Rede von Daryl Dixon. Ricks ehemaliger Leutnant beschwört den menschlichen Zusammenhalt. Er ist davon überzeugt, dass es Hoffnung für eine (bessere) Zukunft gibt und dass die Untoten der einzige Feind der Überlebenden sein sollten.

Damit öffnet er praktisch die Tore des Commonwealth und rettet verzweifelten Bürger:innen das Leben. Er vermeidet einen weiteren Krieg Mensch gegen Mensch und läutet das Ende der Herrscherin Pamela Milton ein. Und hier kommt eine weitere spannende Paarung aus The Walking Dead ins Spiel: Maggie und Negan.

Beide sind sich alles andere als wohlgesonnen, schließlich brachte Negan einst Maggies Ehemann Glenn um. Aber letztlich raufen sie sich zusammen. Negan ist bereit, Pamela zu töten und sich dabei zu opfern. Maggie verhindert das.

Denn sie hat erkannt, dass aus dem Soziopathen Negan ein anderer Mensch geworden ist. Einer, der gelernt hat, sich empathisch der Gruppe einzufügen. Maggie nimmt sein Opfer nicht an – sie mag ihm den Mord an Glenn nicht verziehen haben, aber sie hat damit abgeschlossen und dem Hass abgeschworen.

Außerdem möchte sie verhindern, dass Negans Sohn ohne Vater aufwächst – so wie ihr Sohn ohne Vater aufwachsen musste.

Die Zombies leben weiter

Romantik und Seelenfrieden sind aber nicht alles, was am Ende von The Walking Dead übrig bleibt. Die Zombies sind nicht aus der Welt. Es gibt Hinweise darauf, dass sie sogar eine noch ernsthaftere Bedrohung für die restliche Menschheit darstellen.

Das Virus, das die Seuche auslöste, entwickelt Varianten. Die Untoten verändern sich. Sie sind nicht mehr die langsamen und verblödeten Beißer vergangener Jahre. Sie scheinen Intelligenz zu entwickeln, in der Lage zu sein, Werkzeuge zu benutzen und so deutlich unberechenbarer zu werden. Anders ausgedrückt: Die Zombies werden menschlicher.

Das führt zu Maggies Entschluss, mehr über die Welt außerhalb ihrer Gruppe zu erfahren, um letztlich der Seuche auf den Grund zu gehen. Damit haben wir zwar das Ende von The Walking Dead erklärt, aber die Geschichte ist noch nicht wirklich abgeschlossen.

Rick und Michonne und die Spin-offs

Denn zum Ende von The Walking Dead gehört auch ein Epilog. Er spielt wenigstens teilweise nach den Ereignissen um die Commonwealth-Krise. Darin erleben wir einen (getrennten) Auftritt von Rick und Michonne!

Rick Grimes kam scheinbar ums Leben, als er eine Brücke zerstörte, um eine Invasion der Streuner zu verhindern (in Staffel 9). Der Epilog zeigt, dass er lebt. Er ist auf der Flucht vor der Civic Republic, wird aber schließlich gestellt. Mit einem Lächeln auf den Lippen ergibt er sich den Soldaten.

Er scheint zu ahnen, dass er auch seine Verhaftung überleben wird. Weil er etwas weiß, was seine Häscher unbedingt brauchen? Auf jeden Fall gelang es ihm vor seiner Festnahme, seine Stiefel, sein Tagebuch und sein Telefon in einem Boot zu verstecken in der Hoffnung, dass es gefunden wird.

Seine Ehefrau Michonne findet schließlich die Sachen, wahrscheinlich einige Zeit nach Ricks Verhaftung. Auch Michonne führt ein Tagebuch. Wir hören am Ende der letzten Staffel, was die beiden darin schreiben: Sie denken an die Menschen, die sie verloren haben oder zurücklassen mussten.

Ganz klar: Die Geschichte von Rick und Michonne ist noch nicht zu Ende. Sie geht nämlich weiter in dem geplanten Spin-off “Rick und Michonne”, einer neuen Miniserie. Auch andere Geschichten aus dem Walking-Dead-Universum gehen weiter.

In “The Walking Dead: Spin City” erfahren wir mehr über das Schicksal von Negan und Maggie. In der Serie “Daryl Dixon” landet der titelgebende Held in Frankreich, um den neuen Zombie-Varianten auf den Grund zu gehen.

Wie findest Du das Ende von “The Walking Dead”? Verrate uns Deine Meinung gern in einem Kommentar.

Dieser Artikel The Walking Dead Staffel 11: Das Ende der Serie erklärt kommt von Featured!

© Vodafone GmbH ⁄ Constantin Flemming
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