Ähnlich wie im Erfolgsfilm „Jumanji“ (dem Original, nicht dem Dwayne Johnson-Reboot) zieht auch im neuen Netflix-Film Die Werwölfe von Düsterwald ein zunächst harmloses Brettspiel die Spieler:innen in eine andere Welt. Was mit viel Humor beginnt, entpuppt sich schnell als echte Herausforderung, denn Werwölfe scheint es dort tatsächlich zu geben.
Die Werwölfe von Düsterwald basiert auf dem gleichnamigen Gesellschaftsspiel, bei dem die Teilnehmenden als Dorfbewohner:innen herausfinden müssen, wer unter ihnen ein Werwolf ist. Der Clou: Jede Nacht muss ein Mitglied der Dorfgemeinschaft zum Tode verurteilt werden. Doch was, wenn es die Falschen erwischt?
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Die Handlung: Darum geht es im Die Werwölfe von Düsterwald-Film
Die Werwölfe von Düsterwald greift die Prämisse des Spiels auf und verwandelt sie in eine Mischung aus Familienkomödie und Werwolf-Horror. Die Handlung dreht sich um eine Familie, die gemeinsam ihren Großvater Gilbert (Jean Reno) besucht.
Um den Familienzusammenhalt zu stärken, holt Vater Jérôme (Franck Dubosc) das Brettspiel Die Werwölfe von Düsterwald hervor. Was als harmlose Spielrunde beginnt, nimmt eine unerwartete Wendung, als ein Handy klingelt und das Spiel unterbrochen wird.
Plötzlich finden sich Großvater, Eltern und die drei Kinder im Jahr 1497 wieder. Sie landen in einem Dorf, das von echten Werwölfen heimgesucht wird. Inmitten von Panik und Misstrauen müssen sie nicht nur um ihr Überleben kämpfen, sondern auch das Spiel gewinnen, um wieder nach Hause zu gelangen.
Die Werwölfe von Düsterwald: Wer zählt zur Besetzung?
Im Regiestuhl für das Fantasy-Abenteuer sitzt François Uzan, der sich bislang vor allem als Drehbuchtautor für Serien wie „Lupin“ einen Namen gemacht hat. Für Die Werwölfe von Düsterwald hat er sich einen starken Cast mit an Bord geholt – allen voran die französische Kinolegende Jean Reno.
Jean Reno als Großvater Gilbert
Jean Reno, geboren in Marokko, begann seine Ausbildung zum Schauspieler bereits in jungen Jahren. Mit zwölf besuchte er für zwei Jahre eine Schule in Montpellier, bevor er zurück in Marokko eine Schauspielschule absolvierte.
Nach dem Militärdienst zog Reno nach Paris, wo er sich zunächst mit Gelegenheitsjobs und kleineren Theaterauftritten durchschlug. 1979 erhielt er seine erste Nebenrolle in einer großen Filmproduktion: Constantin Costa-Gavras’ „Die Liebe einer Frau“ mit Yves Montand und Romy Schneider.
Seinen Durchbruch erlebte Reno mit seiner Rolle als Auftragskiller Victor in Luc Bessons „Nikita“ (1990). Diese Darstellung legte den Grundstein für seine spätere Hauptrolle in Bessons „Léon – Der Profi“.
Anschließend erhielt Reno Rollenangebote aus Hollywood und übernahm größere Parts in US-amerikanischen Produktionen wie „Mission: Impossible“ an der Seite von Tom Cruise. Dennoch kehrte er regelmäßig zu französischen Filmen zurück, wie etwa im Jahr 2000 mit dem Thriller „Die purpurnen Flüsse“ und der Komödie „Die Zeitritter“. Seither ist er weder aus dem amerikanischen, noch aus dem französischen Kino wegzudenken.
Franck Dubosc als Vater Jérôme
Franck Dubosc, bekannt als französischer Schauspieler und Komiker, begann seine Karriere in den 1980er Jahren. Seine erste Schauspielrolle erhielt er 1985 in Michel Langs Film „Her mit den Jungs“. In den folgenden drei Jahren arbeitete Dubosc als Assistent des Magiers Hugues Protat und gab gleichzeitig Schauspielunterricht in Paris.
1991 wagte Dubosc den Schritt nach Großbritannien, wo er als Reporter für Channel 4 tätig war. Seinen großen Durchbruch feierte er 2006 mit dem Film „Camping“. Es folgten weitere kommerzielle Erfolge wie „Asterix bei den Olympischen Spielen“, aber auch ein Flop mit dem Film „Cinéman“.
Die „Camping“-Reihe entwickelte sich zu einer erfolgreichen Trilogie. 2010 erschien „Camping 2“, gefolgt von „Camping 3” im Jahr 2016. Parallel dazu war Dubosc in der Verfilmung des Comic-Klassikers „Boule und Bill“ zu sehen, in der er an der Seite von Marina Foïs den Vater von Boule (Charles Crombez) spielte. 2017 folgte der zweite Teil von „Boule und Bill“.
Bruno Gouery als Dorfbewohner
Der französische Schauspieler Bruno Gouery spielte von 2011 bis 2015 die Rolle des Romaric Groslay in der französischen Adaption der Serie „Doc Martin“ auf TF1. Seit 2020 ist Gouery als Luc in der beliebten Netflix-Serie „Emily in Paris“ an der Seite von Lily Collins und Philippine Leroy-Beaulieu zu sehen.
Einen weiteren Erfolg konnte er mit seiner Rolle als Didier in der zweiten Staffel von „The White Lotus“ verbuchen. Für diese Leistung wurde er zusammen mit dem Ensemble bei den Screen Actors Guild Awards 2023 in der Kategorie „Bestes Schauspielensemble in einer Dramaserie“ ausgezeichnet.
In der Filmbiografie „Modi“ von Johnny Depp, die im September 2024 beim San Sebastian International Film Festival ihre Weltpremiere feierte, verkörpert Gouery den Maler Maurice Utrillo. Der Film erzählt die Geschichte des berühmten italienischen Künstlers Amedeo Modigliani.
Wann startet Die Werwölfe von Düsterwald auf Netflix?
Die Gesellschaftspiel-Verfilmung Die Werwölfe von Düsterwald wird am 23. Oktober 2024 auf der Streaming-Plattform veröffentlicht. Ab diesem Tag können Abonnent:innen den Film direkt anschauen.
Wie bei Netflix üblich, wird der Film voraussichtlich um 9 Uhr morgens deutscher Zeit verfügbar sein. Diese Veröffentlichungszeit entspricht der gängigen Praxis des Streaming-Anbieters für neue Inhalte.
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