Regisseurin Hannah Macpherson („School Spirits“) hat mit Time Cut eine seichte Zeitreise-Geschichte mit Slasher-Elementen vorgelegt, die mit dem ein oder anderen Handlungstwist aufwarten kann. Madison Bailey („Outer Banks“), Antonia Gentry („Ginny & Georgia“) und Griffin Gluck („Locke & Key“) tragen den Film mit ihren Hauptrollen.
Blicken wir kurz auf die Handlung von Time Cut: Vor rund 20 Jahren verbreitete ein Serienkiller Angst und Schrecken in der kleinen Stadt Sweetly in Minnesota und ermordete vier Teenager auf brutale Weise. Die Identität des sogenannten Sweetly Slashers wurde nie geklärt. Am 20. Todestag des letzten Opfers, Summer (Antonia Gentry), findet ihre Schwester Lucy (Madison Bailey) in der Nähe des Tatorts eine Zeitmaschine und reist unbeabsichtigt in die Vergangenheit.
Lucy landet im Jahr 2003, genau zwei Tage bevor ihre Schwester ermordet wird. Nun hat sie die Chance, den Sweetly Slasher zu stoppen und das Leben von vier Teenagern zu retten. Wird ihr das gelingen? Wer ist der Sweetly Slasher? Und welche Auswirkungen haben ihre Taten auf die Gegenwart? Hier erklären wir Dir das Ende von Time Cut im Detail.
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Time Cut: Kann Lucy die Morde verhindern?
In der Vergangenheit macht sich Lucy sofort an die Arbeit und versucht, die ersten beiden Morde an Brian (Kataem O’Connor) und Val (Sydney Sabiston) in der Mall zu verhindern. Sie weiht das Physik-Genie Quinn (Griffin Gluck) ein. Ihr Mitstreiter warnt Lucy eindringlich davor, in die Vergangenheit einzugreifen. Denn ihre Taten könnten verheerende Auswirkungen auf die Gegenwart haben.
Aber auch Lucy kann die Morde des Sweetly Slashers an Brian und Val nicht verhindern. Vielmehr macht sie alles noch schlimmer, als sie einen Wachmann zu Hilfe ruft. Denn auch dieser wird vom Sweetly Slasher ermordet. In der ursprünglichen Zeitlinie hatte der Killer nur die beiden Teenager erwischt. Lucy ist verzweifelt, beschließt aber trotzdem, die beiden weiteren Morde zu verhindern.
Daraufhin weiht sie Summer ein und gesteht ihr, dass sie ihre Schwester aus der Zukunft ist. Die beiden haben sich in der alten Zeitlinie nie kennen gelernt, da Lucy erst nach Summers Tod geboren wurde. Gemeinsam gelingt es Lucy, Quinn und Summer, ihr Freundin Emmy (Megan Best) vor dem Sweetly Slasher zu retten. Doch Summer ist als letztes Opfer des Serienmörders noch nicht in Sicherheit.
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Wer ist der Sweetly Slasher?
Kurz vor dem Ende von Time Cut finden die Teenager heraus, wer hinter dem Sweetly Slasher steckt: Eine alternative Version von Quinn aus der Zukunft hat die Morde begangen. Sein Motiv ist Rache. Quinn wurde von seinen Mitschüler:innen gemobbt und hatte es dementsprechend schwer in der Schule. Als Summer dann auch noch einen Liebesbrief von ihm ignorierte, schwor er Rache.
Einige Jahre später baute Quinn die Zeitmaschine und reiste zurück ins Jahr 2003, um Summer und ihre engsten Freund:innen zu töten. Danach wollte Quinn in eine andere Zeit fliehen, um den Konsequenzen seiner Taten zu entgehen.
In der neuen Zeitlinie verhindert Lucy, dass Quinn zum Sweetly Slasher wird. Sie stellt sich zwischen Quinn und die anderen Schüler:innen und hilft ihm, nicht weiter gemobbt zu werden. Dadurch verändert Lucy die Zeitlinie und Quinn führt nicht mehr das Leben eines Außenseiters, das in der alten Zeitlinie Rachegelüste geweckt hat.
Das passiert am Ende von Time Cut
Am Ende von Time Cut gelingt es Lucy schließlich, mit dem Sweetly Slasher per Zeitmaschine in die Zukunft zu reisen und ihn in einem Parkhaus zu töten. Anschließend stellt sie jedoch fest, dass sie in dieser neuen Zeitlinie nicht existiert. Ursprünglich hatten ihre Eltern Gil (Michael Shanks) und Kendra (Rachael Crawford) vor 20 Jahren so sehr um Summer getrauert, dass sie sich ein zweites Kind wünschten.
Durch die Rettungsaktion in der Vergangenheit hat Summer überlebt und ihre Eltern haben kein Verlangen mehr nach einem zweiten Kind. So wird Lucy in der neuen Zeitlinie nie geboren. Das erleichtert ihr die Entscheidung: Lucy will im Jahr 2003 bei ihrer Schwester sein und das Leben führen, das sie sich immer vorgestellt hat.
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Wie Zeitreise in Time Cut funktioniert
Die physikalischen Grundlagen der Zeitreise in Time Cut basieren auf der Wechselwirkung von Materie und Antimaterie: Quinn und Lucy finden heraus, dass sich ein Wurmloch in eine andere Zeit öffnet, wenn ein Laser auf einen Antimateriestrahl trifft. Weiter geht der Film nicht ins Detail.
Wichtig sind in diesem Zusammenhang aber die Regeln für Zeitreisen in Time Cut. Wobei auch diese relativ vage gehalten sind. Schließlich würde die Verhinderung des Mordes an Summer und die daraus resultierende Nichtexistenz von Lucy ein Paradoxon erzeugen. Denn wenn es Lucy nicht gäbe, hätte sie nicht in die Vergangenheit reisen und ihre Schwester retten können.
Aus der Handlung lässt sich zumindest schließen, dass die Zeitmaschine immer zusammen mit den Zeitreisenden in die jeweilige Zeit gelangt. Sonst hätte die Maschine im Jahr 2003 nicht existieren können.
So endet Time Cut bei Netflix
Am Ende gibt es ein Happy End für alle Beteiligten, auch wenn der Film nicht erklärt, wie Lucy im Jahr 2003 leben wird. Schließlich gibt es keine Aufzeichnungen über sie und ihre Eltern kennen sie aus der Vergangenheit nicht. Hier bleibt Regisseurin Hannah Macpherson eine Antwort schuldig.
In ihrem neuen Leben beginnt Lucy ein Praktikum bei der NASA. In der alten Zeitlinie hatten ihre Eltern sie davon abgehalten. Summer ist inzwischen mit Emmy liiert. Und auch Quinn scheint glücklich zu sein.
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