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Das Ende von Luther: The Fallen Sun erklärt – wer ist der mysteriöse Mann im Auto?

DCI John Luther kehrt nach vier Jahren Pause auf unsere Bildschirme zurück – mit seinem bislang düstersten Fall und in einem Film statt einer Serie. Doch was bedeutet das Ende von „Luther: The Fallen Sun”? Wir erklären Dir es. 
Das Ende von Luther: The Fallen Sun erklärt – wer ist der mysteriöse Mann im Auto?
Das Ende von Luther: The Fallen Sun erklärt – wer ist der mysteriöse Mann im Auto? © John Wilson/Netflix

Fünf Staffeln lang machte John Luther (Idris Elba) bei BBC auf unkonventionelle Weise Jagd auf Verbrecher:innen. Mit der fünften Staffel endete die Krimiserie „Luther” im Jahr 2019. Allerdings war damit noch nicht alles erzählt – und die Fans wollten unbedingt wissen, wie es weitergeht.

Nun gibt es tatsächlich eine Fortsetzung, allerdings in Form eines Netflix-Films. „Luther: The Fallen Sun” beginnt da, wo die Serie aufhört: John Luther wird verhaftet. Weil er bei seinen Ermittlungen immer wieder gegen das Gesetz verstoßen hatte, ist er endgültig in Ungnade gefallen. Doch damit beginnt für den Detektiv ein neues Abenteuer.

Achtung, es folgen Spoiler! Wenn Du den Film noch nicht gesehen hast, solltest Du lieber nicht weiterlesen!

Luther: The Fallen Sun – was passiert am Ende?

Zu Beginn von The Fallen Sun sitzt Luther hinter Gittern – aber nicht lange. Denn er bricht aus, um einen grausamen Serienkiller und Cyber-Kriminellen zur Strecke zu bringen, der die Stadt terrorisiert. Der Mann heißt David Robey (Andy Serkis) und hatte auch etwas mit Luthers Festnahme zu tun. Der Kommissar hatte schon einmal versucht, den Mörder dingfest zu machen, war damals aber gescheitert.

Während des actiongeladenen Endes von Luther: The Fallen Sun erfährt Luthers Kollegin Odette Raine (Cynthia Erivo), dass der Killer ihre Tochter Anya entführt hat. Robey lockt die beiden Frauen in eine Falle und sperrt sie in seinem Roten Bunker ein. Sie sollen sich gegenseitig foltern. Raine gelingt es zum Schluss allerdings, ihre Tochter zu befreien.

Robey versucht daraufhin, in einem Jeep zu entkommen. In letzter Sekunde schafft es Luther, ebenfalls in das Auto zu gelangen. Während der atemberaubenden Fahrt durch eine verschneite Landschaft kämpfen der Held und der Bösewicht um ihr Leben. Nach einem Unfall landet der Jeep schließlich in einem eisigen See. Der Killer ertrinkt, umgeben von seinen Opfern. Luther wird hingegen von der Polizei aus dem Wasser gefischt.

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Warum arbeitet Raine am Ende von The Fallen Sun doch mit Luther zusammen?

Odette Raine und John Luther kommen eigentlich nicht gut miteinander klar. Als der Killer sie auffordert, Luther zu töten, will sie das zunächst sogar tun. Aber warum ändert sie dann ihre Haltung und tut sich doch noch mit Luther zusammen? Das hat nichts damit zu tun, dass sie den Detektiv plötzlich besser leiden kann. Sie erkennt durch einen Hinweis von Luther, dass Robey sie manipuliert und sie nur eine seiner Schachfiguren ist, wenn sie tut, was er sagt.

Indem sie mit dem Detektiv kooperiert, erhöht sich zudem die Chance, dass sie ihre Tochter befreien kann. Am Ende von The Fallen Sun rettet Luther den beiden Frauen sogar das Leben: Mutter und Tochter sitzen zu diesem Zeitpunkt in dem Roten Bunker fest. Der Killer setzt den Raum in Brand, doch Luther schafft es gerade noch, die Tür zu öffnen – mithilfe von Robeys Handy.

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Das Ende von Luther: The Fallen Sun erklärt – wofür brauchte Robey den Roten Bunker?

Robey ist ein sadistischer Serienkiller: Der Mann nutzt seinen Roten Bunker in der Einöde von Norwegen, um dort Menschen zu foltern. Das Ereignis streamt er live ins Internet. Die Zuschauer:innen dürfen schließlich darüber abstimmen, wer am Ende sterben soll.

Der Name des Bunkers und Robeys Vorgehen sind von der japanischen Legende vom Roten Raum beeinflusst. Dem Mythos nach taucht angeblich bei manchen Leuten ein rotes Pop-up beim Surfen im Web auf. Wer es wegklickt, muss sterben.

Außerdem erpresst Robey Menschen und droht damit, ihre Geheimnisse zu verraten. Welches Motiv er für seine Taten hat, offenbart er im Verlauf von The Fallen Sun nie. Luther geht allerdings davon aus, dass der Killer sich für seine eigenen Geheimnisse schämt. Er erklärt Robey, dass dieser in Wahrheit ängstlich und erbärmlich ist.

Wer ist der Mann im Auto und welchen Job bekommt Luther am Ende?

Luther wird nach dem Kampf mit dem Serienkiller von einem Helikopter nach London geflogen. Dort erwacht er in einem Krankenhausbett. Sein Freund Martin Schenk erklärt ihm, dass er sich in einem sicheren Haus befindet, das der Regierung gehört. Als ein Konvoi schwarzer Autos auf das Haus zufährt, ist allerdings auch Schenk ratlos. Er vermutet, dass Luther ein Stellenangebot bekommt und nicht wieder ins Gefängnis gehen muss.

Ein Mann im Anzug gratuliert Luther daraufhin, weil er Robey zur Strecke gebracht hat. Dann zeigt auf eins der Fahrzeuge und sagt, dass „der Chef” gern mit Luther reden würde. Der Detektiv geht auf das Auto zu – und der Film endet.

Ob der Held einsteigt und wer „der Chef” ist, erfahren die Zuschauer:innen nicht. Wir gehen aber davon aus, dass es sich um ein hohes Tier der britischen Regierung handelt – zum Beispiel der Leiter eines Geheimdienstes, also MI5 oder MI6. Wenn Luther das ominöse Job-Angebot annimmt, wird er womöglich als Spion arbeiten. Das würde zu ihm passen: Schließlich geht Luther bei seinen Ermittlungen häufig unkonventionelle Wege und macht, was er will, um Fälle zu lösen.

Vielleicht täuschen die britischen Behörden dafür sogar seinen Tod vor. Während Luther im Hubschrauber liegt, wird im Fernsehen von seinen lebensbedrohlichen Verletzungen gesprochen. Vielleicht soll der frühere Polizeibeamte also in geheimer Mission auf Verbrecherjagd gehen.

Wird es eine Fortsetzung zu Luther: The Fallen Sun geben?

Das Ende von Luther: The Fallen Sun lässt einige Fragen offen: Wer ist der Mann im Auto? Wird Luther wirklich ein neuer Job angeboten – und wird er ihn annehmen? Mit einer neuen Rolle beim Geheimdienst könnten ganz neue Geschichten rund um den Helden erzählt werden. Offiziell bestätigt hat Netflix eine Fortsetzung zwar noch nicht. Hauptdarsteller Idris Elba hat gegenüber Digital Spy aber schon erklärt, dass er sich John Luther als Protagonist mehrerer Filme vorstellen kann – ähnlich wie die „James Bond”-Reihe.

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Wie hat Dir das Ende von Luther: The Fallen Sun gefallen? Was denkst Du, wie es weitergehen könnte? Hinterlasse uns doch gerne einen Kommentar!

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© Vodafone GmbH ⁄ Constantin Flemming
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