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James Gunn: Die 7 besten Filme des Superheld:innen-Regisseurs

Mit „Superman: Legacy“ und der zweiten Staffel von „Peacemaker“ erwarten Dich bald neue DC-Produktionen von James Gunn. Der Regisseur hat große Pläne für das Superheld:innen-Universum rund um Batman und Co.: Es soll künftig auf Augenhöhe mit dem Marvel Cinematic Universe sein. Zeit also, einen genaueren Blick auf die Werke des Regisseurs zu werfen. Welche Titel für uns zu James Gunns besten Filmen und Serien zählen, erfährst Du jetzt.
James Gunn: Die 7 besten Filme des Superheld:innen-Regisseurs
James Gunn: Die 7 besten Filme des Superheld:innen-Regisseurs © Courtesy of Max/Warner Bros.

Spätestens seit der Marvel-Trilogie „Guardians of the Galaxy“ gilt der US-amerikanische Drehbuchautor und Filmregisseur James Gunn als einer der talentiertesten Köpfe Hollywoods. Nachdem er sich im Marvel Cinematic Universe (MCU) ausgetobt hat, übernahm er 2022 gemeinsam mit dem Filmproduzenten Peter Safran („Aquaman“) die Leitung der DC Studios. Teil ihrer Pläne ist ein neues DC-Universum mit einer ersten Phase namens „Gods und Monsters“ – sein Superheld:innen-Film Superman: Legacy macht darin den Auftakt. Außerdem ist Gunn gerade mit den Dreharbeiten zur zweiten Staffel des „The Suicide Squad“-Spin-offs Peacemaker beschäftigt.

Doch auch außerhalb der Comic-Welt hat der US-Amerikaner einiges auf dem Kasten: So reicht James Gunns Filmografie von epischen Superheld:innen-Abenteuern bis hin zu schrägen Horrorkomödien. Welche seiner Werke Du gesehen haben solltest, erfährst Du in der folgenden Liste zu den besten James Gunn-Filmen.

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1) Slither – Voll auf den Schleim gegangen (2006): Der erste große Regie-Erfolg

Nach einigen kleineren Schauspiel- und Drehbuchprojekten feierte James Gunn 2006 sein Regiedebüt mit der unterhaltsamen Sci-Fi-Horrorkomödie „Slither – Voll auf den Schleim gegangen“. Die B-Movie-Hommage mit Michael Rooker („The Walking Dead“) und Elizabeth Banks („Die Tribute von Panem“) handelt von einer außerirdischen Invasion in einer Kleinstadt, die die Bewohner:innen in Zombies und Mutant:innen verwandelt.

Obwohl der Streifen nicht einmal seine Produktionskosten einspielen konnte, erhielt er positive Kritiken und gehört damit zu James Gunns besten Filmen. Falls Du also Grusel magst, solltest Du Dir den Streifen auf jeden Fall ansehen!

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2) Super – Shut up, Crime (2010): Brutaler Superheld:innen-Film mit schwarzem Humor

Mit der Actionkomödie „Super – Shut up, Crime!“ aus dem Jahr 2010 stellt der heute 57-Jährige einmal mehr seine Fähigkeit unter Beweis, unkonventionelle Superheld:innen zu kreieren. Der Film erzählt die Geschichte von Frank (Rainn Wilson), der als Koch in einem kleinen Restaurant arbeitet. Sein größter Erfolg besteht darin, seine Ehefrau Sarah (Liv Tyler) von ihrer Drogensucht befreit zu haben. Als der Drogendealer Jaques (Kevin Bacon) auftaucht und Sarah rückfällig wird, beschließt Frank alias Crimson Bolt sie zu retten und die Bösen zu bestrafen – was für einen Superhelden ohne Superkräfte aber gar nicht so einfach ist. Aus diesem Grund erhält er Unterstützung von der jungen Comicverkäuferin Libby (Elliot Page).

Die Effekte in Super – Shut up, Crime sind nicht besonders beeindruckend, werden aber durch den durchaus unterhaltsamen schwarzen Humor des Films wieder wettgemacht. Obwohl der Streifen an manchen Stellen etwas merkwürdig und trashig wirkt, zeigt James Gunn mit Super – Shut up, Crime sein Talent und seinen Sinn für Humor und Superheld:innen – das macht die Komödie definitiv sehenswert. Aber Vorsicht: Der Film ist nichts für schwache Nerven, denn es gibt auch ein paar brutale Szenen!

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3) Guardians of the Galaxy (2014): Gunns Marvel-Triumph

2012 stellte Marvel James Gunn als Drehbuchautor und Regisseur für die gleichnamige Verfilmung des Marvel-Comics „Guardians of the Galaxy“ ein. In dem Film siehst Du Peter Quill (Chris Pratt), auch bekannt als Star-Lord, der als Kind von Außerirdischen unter der Führung des Weltraumpiraten Yondu Udonta (Michael Rooker) entführt wurde. Alles, was ihm als Erinnerung bleibt, ist eine Kassette mit den Lieblingsliedern seiner Mutter. Fortan reist er durchs All und trifft auf andere Außenseiter. Gemeinsam gründen sie die Guardians of the Galaxy, um den Weltraum zu schützen, dem eine große Bedrohung bevorsteht.

Gunn war damals eine eher ungewöhnliche Regisseur-Wahl, denn zuvor drehte er eher düstere und verstörende Filme wie Slither – Voll auf den Schleim gegangen und Super – Shut up, Crime. Doch auch als Drehbuchautor hat er vielfältige Erfahrungen gesammelt, etwa bei der Realverfilmung von „Scooby-Doo“ und Zack Snyders Remake von „Dawn of the Dead“. Unter Gunns Regie wurde der Streifen Teil des MCU und katapultierte den Comic-Regisseur in die Hollywood-Oberliga. Guardians of the Galaxy war der erste Marvel-Film, der vier Wochen lang auf Platz 1 der Kino-Charts stand. Damit brach der Streifen den Rekord von „Marvel’s The Avengers“ und „The Return of the First Avenger“. Außerdem erhielt die Comic-Verfilmung zwei Oscar-Nominierungen und brachte Gunn 2015 den British Fantasy Award ein. Ein großer Erfolg war auch der 70er-Jahre-Soundtrack, zum Beispiel „Hooked on a Feeling“, dessen Verkaufszahlen nach Erscheinung des Trailers in die Höhe schossen. Einen Großteil der Songs hat Gunn selbst ausgewählt. Der Erfolg an den Kino-Kassen ist für uns Grund genug, um Guardians of the Galaxy auf die Liste der besten Filme von James Gunn zu setzen.

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4) Guardians of the Galaxy Vol. 2 (2017): Gunn erzählt die Marvel-Geschichte weiter

Nach dem Erfolg von Guardians of the Galaxy ist es nicht verwunderlich, dass James Gunn 2017 auch die Inszenierung der Fortsetzung „Guardians of the Galaxy Vol. 2“ übernommen hat. In dem Streifen steht vor allem die Vater-Sohn-Dynamik zwischen Peter Quill und seinem leiblichen Vater Ego (Kurt Russel) im Mittelpunkt. Die Mischung aus humorvollen Momenten, einer Action-geladenen Story und beeindruckenden visuellen Effekten macht Gunns Fortsetzung zu einem ebenso gelungenen Meisterwerk.

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5) Guardians of the Galaxy Vol. 3 (2023): Sein letztes Marvel-Meisterwerk

Gunn inszenierte auch den letzten Guardians-Streifen „Guardians of the Galaxy Vol. 3“, der im Mai 2023 erschien. Im Finale der Trilogie müssen sich die Guardians dem mächtigen Bösewicht High Evolutionary (Chukwudi Iwuji) stellen, der Rocket Raccoons (Bradley Cooper) dunkle Vergangenheit aufdeckt. Während sie versuchen, Rocket zu retten und ihre Familie zu beschützen, wird auch Gamoras (Zoe Saldana) komplizierte Beziehung zu ihrer Schwester Nebula (Karen Gillan) und Peter Quill thematisiert. Mit dem Abschluss der Guardians of the Galaxy-Filmreihe verabschiedet sich James Gunn von Marvel und liefert einen würdigen Abschied.

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6) The Suicide Squad (2021): DC-Comic trifft auf Humor

Nach drei Geschichten im Marvel-Universum wagte sich Gunn 2021 mit der Inszenierung von The Suicide Squad erstmals in die Welt der DC-Comicverfilmungen. In dem Film muss die durchgeknallte Anti-Superheld:innen-Truppe um Margot Robbie („Barbie“), Idris Elba („Luther: The Fallen Sun“) und John Cena auf einer einsamen Dschungel-Insel im Auftrag der Regierung gegen Guerillas kämpfen.

Der Streifen unterscheidet sich von David Ayers („The Fast and the Furious“) Version aus dem Jahr 2016 insofern, dass Gunns Adaption mit dem für ihn typischen schwarzen Humor gespickt ist. Außerdem zeigt der US-Amerikaner wieder einmal, wie schon in Guardians of the Galaxy, dass aus einem zusammengewürfelten Haufen an Superheld:innen ein Team werden kann. Auch wenn sie nicht perfekt zusammenpassen, kämpfen sie doch für die gleiche Sache.

So sind Kriker:innen sich einig, dass The Suicide Squad eine witzige und rasante Neuauflage ist, die auf die gewalttätigen, anarchischen Stärken des Originals setzt und von Gunns eigenwilliger Vision belebt wird.

Wenn Du mehr über den Film und Cast erfahren möchtest, können wir Dir unsere Interviews mit den Schauspieler:innen ans Herz legen:

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7) Peacemaker (seit 2022): Witzige und brutale Anti-Heldenstory

Im Anschluss an The Suice Squad entwickelte der Regisseur James Gunn die Serie Peacemaker als Ableger des Films. Sie wurde erstmals  im Januar 2022 ausgestrahlt. Das Spin-off begleitet den beliebten Anti-Helden Christopher Smith alias Peacemaker (John Cena) in der Task Force X. Dieser ungewöhnliche Superheld liebt den Frieden so sehr, dass er sogar bereit ist, dafür in den Krieg zu ziehen. Um seinen Wunsch einer friedlichen Welt zu verwirklichen, nutzt Peacemaker ein umfangreiches Waffenarsenal und kämpft skrupellos gegen Diktatoren, Waffenhändler und War-Lords.

Noch vor dem Finale der ersten Staffel erhielt die HBO Max-Serie grünes Licht für eine Fortsetzung, denn die Kritiken waren hervorragend. Derzeit laufen die Dreharbeiten für die zweite Staffel von James Gunns Peacemaker. Voraussichtlich kannst Du Dir die Serie 2025 anschauen.

Peacemaker Staffel 2: Das erwartet Dich im neuen Kapitel der abgefahrenen DC-Serie

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© Vodafone GmbH ⁄ Linda Metz
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