Achtung: Der folgende Text enthält Spoiler zur Handlung und dem Ende von Ant-Man 3.
Am 15. Februar ist Ant-Man and the Wasp: Quantumania und damit die 5. Phase des Marvel Cinematic Universe (MCU) endlich gestartet. Scott „Ant-Man“ Lang (Paul Rudd), seine Tochter Cassie (Kathryn Newton), Freundin Hope „The Wasp“ van Dyne (Evangeline Lilly) und deren Eltern Hank Pym (Michael Douglas) und Janet van Dyne (Michelle Pfeiffer) landen darin mal wieder im mikroskopischen Quantenreich.
Dabei stoßen sie aber nicht nur auf eine versteckte Zivilisation und merkwürdige Kreaturen, sondern auch auf den mächtigen Fiesling Kang (Jonathan Majors), der im Quantenreich gestrandet ist. Am Ende können die fünf zwar die Rückkehr des selbstdeklarierten Eroberers in die normale Welt verhindern, doch ist der Ärger mit Kang dadurch wirklich vorbei?
Selbst Ant-Man scheint sich dessen gar nicht so sicher zu sein. Zu Recht?
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Ant-Man, Cassie, Hope und ihre Verbündeten aus dem Quantenreich proben zum Schluss den Aufstand und können (mithilfe von Hanks Ameisenarmee) die Truppen von Kang bezwingen. Doch kurz bevor Scott und seine Familie in ihre eigene Welt zurückkehren können, wird Scott von Kang aufgehalten. Es kommt zum alles entscheidenden Kampf.
Kang will nämlich trotz seiner Niederlage an den Antrieb für sein Raumschiff kommen, mit dem er – wenn schon nicht mit seiner Armee – immerhin selbst aus dem Quantenreich flüchten könnte. Hierhin wurde er schließlich von seinen eigenen Varianten, also alternativen Versionen seiner selbst im Multiversum, verbannt.
Kang selbst behauptet, dass das Multiversum sterben würde, wenn er nicht aus seinem Gefängnis im Quantenreich entkommen kann. Nur er könne seine Varianten aufhalten, die angeblich die Zeit selbst zerbrochen haben. Mit zunehmender Dauer von Ant-Man 3 scheint jedoch Rache sowie eine gehörige Portion Größenwahn und Allmachtsfantasien eine große Rolle in der Motivation von Kang zu spielen.
Am Ende hilft jedoch alles nichts. Kang unterschätzt Ant-Man, der dessen Raumschiffantrieb mithilfe von Hanks Technik ins Nichts schrumpft und den großen “Eroberer” dabei gleich mitzieht. Kang ist also tot oder zumindest verschollen in den noch größeren Untiefen des Quantenreichs. Oder?
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Ant-Man 3 Mid-Credit-Szene: Erklären Kang-Varianten dem Multiversum den Krieg?
Die Mid-Credit-Szene von Ant-Man 3 verheißt nichts Gutes für die Helden des MCU. Hier wird nämlich gezeigt, wie sich in einer gewaltigen Arena an einem unbekannten Ort zwischen Raum und Zeit immer mehr Varianten von Kang einfinden.
Sie waren es vermutlich, die den Kang aus Quantumania ins Quantenreich verbannten. Das macht sie aber noch lange nicht zu den Guten. Eine Pharao-Version von Kang und zwei seiner anderen Varianten beraten sich darüber, wie sie auf die Ereignisse von Ant-Man 3 reagieren sollen. Und sie scheinen handeln zu wollen.
Schon Ant-Mans jahrelanger Aufenthalt im Quantenreich während des Infinity War hat gezeigt, dass die Zeit dort unten in einem anderen Verhältnis steht. Aber nicht nur Jahre können im Quantenreich wie im Nu vorbeirauschen: “Avengers: Endgame”, der sogenannte Time Heist und im erweiterten Sinn auch “Loki” haben verdeutlicht, dass man mit Quantentechnologie auch in der Zeit reisen und so aus Versehen schnell mal neue Zeitvarianten und Paralleluniversen auslösen kann.
Und genau das scheinen die Kang-Varianten in der Mid-Credit-Szene als Gefahr anzusehen. Um die Integrität des Multiversums zu bewahren, werden sie nun wohl den Held:innen des MCU den Krieg erklären. Seinen Höhepunkt wird dieser Konflikt dann spätestens in den für 2025 und 2026 angekündigten Phase-6-Spektakeln “Avengers: The Kang Dynasty” und “Avengers: Secret Wars” erfahren.
Doch auch schon vorher könntest Du Kang (bzw. eine seiner zahlreichen Varianten) wiedersehen. Vielleicht in Loki Staffel 2?
Post-Credit-Szene: Loki Staffel 2-Teaser
Ant-Man and the Wasp: Quantumania hat auch noch eine Post-Credit-Szene, die vor allem Fans eines gewissen Lügengottes richtig freuen dürfte. Thors Bruder und Publikumsliebling Loki (Tom Hiddleston) feiert nämlich zum ersten Mal seit dem Ende der ersten Staffel seiner eigenen Serie seine Rückkehr im MCU.
In der Post-Credit-Szene selbst kannst Du sehen, wie Loki und sein aus der Serie bekannter Kumpel Mobius (Owen Wilson) von der TVA (Time Variance Authority) im Publikum einer Vorstellung sitzen. Sie befinden sich offensichtlich im 18. oder 19. Jahrhundert und auf der Bühne steht niemand geringeres als eine weitere Kang-Variante, die gerade etwas zur Zeit erzählt.
Die Szene ist ein offensichtlicher Teaser für die 2. Staffel von Loki und verrät bereits, worum es in den neuen Folgen gehen wird. Allem Anschein nach werden der einstige Gott der Lügen und Mobius zusammen durch die Zeit (und vermutlich unterschiedliche Zeitlinien) reisen, um verschiedene oder eine bestimmte Variante von Kang zu finden.
Vermutlich wollen sie das Chaos im Multiversum richten, das nach den Handlungen von Lokis weiblicher Variante Silvie (Sophia Di Martino) im Finale der ersten Staffel angerichtet wurde. Eine Version von Kang, den sogenannten “He Who Remains”, hat Loki zwar schon getroffen. Doch weiß er wirklich, mit wie vielen Kangs er es jetzt zu tun hat?
Und was wollen Loki und Mobius tun, wenn sie einen Kang gefunden haben? Das wirst Du wohl erst in den neuen Folgen herausfinden können. Ein konkretes Startdatum für die 2. Staffel von Loki steht zwar noch nicht fest, sie soll aber noch im Sommer 2023 veröffentlicht werden.
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Ist Kang aus Quantumania wirklich tot?
Eine Frage bleibt zum Schluss aber doch irgendwie offen: Ist die Kang-Variante, die im Quantenreich als der Eroberer bekannt wurde, wirklich tot? Oder könnte sie in einem zukünftigen MCU-Projekt doch noch eine Rückkehr feiern? Wie zuvor schon angedeutet: Ganz sicher kann man sich in diesem Fall nicht sein.
Ein ungewollter Schrumpfprozess kann durchaus böse Folgen haben, wie allein M.O.D.O.K. alias Darren Cross (Corey Stoll) in Ant-Man 3 bewiesen hat. Vielleicht wurde dieser Kang also beim Kampf mit Scott wirklich getötet, als dieser ihn zusammen mit dem Zeit-und-Dimensionsreise-Motor zwangsverkleinert hat. Doch es gibt auch eine andere Möglichkeit:
Kang der Eroberer wird gemeinsam mit der Energiequelle in noch tiefere Gefilde des Quantenreichs transportiert. Damit befindet er sich nicht nur in einem Gebiet zwischen Raum und Zeit, sondern hat dank des Antriebs gleichzeitig auch noch ein Mittel in der Hand, das ihn zumindest prinzipiell wieder daraus befreien kann.
Sollte Kang den einstigen Antrieb seines Raumschiffs noch nutzen können, hätte er also die Fähigkeit, an jedem beliebigen Punkt in der Zeit wieder aufzutauchen. Zum Beispiel im 19. Jahrhundert?
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