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Leah Remini und ihr Mann trennen sich nach 21 Ehejahren

28 Jahren waren sie zusammen, davon 21 Jahre als Eheleute - nun ziehen die US-Schauspielerin Leah Remini und ihr Mann einen Schlussstrich. Aber sie werten ihre Ehe als vollen Erfolg.
Leah Remini
Leah Remini lässt sich nach 21 Jahren Ehe scheiden. (Foto Archiv) © Richard Shotwell/Invision/AP/dpa

  «King of Queens»-Schauspielerin Leah Remini (54) und ihr Mann, Sänger und Schauspieler Angelo Pagán (56), lassen sich nach 21 Jahren Ehe scheiden. Sie hätten lange über diese Entscheidung nachgedacht und würden diesen Schritt mit einer «positiven Sichtweise» gehen, denn dies sei für beide das Beste, teilten sie in einer gemeinsamen Erklärung in den sozialen Medien mit. 

Sie würden es feiern, dass ihre Ehe so lange gehalten und viele schöne Erinnerungen geschaffen habe, vor allem die Erziehung ihrer Tochter. «Aus unserer Sicht war diese Ehe ein voller Erfolg», zogen sie Bilanz. 

Sie wollten nun weiter Einblick in ihr Leben geben und anderen zeigen, dass Beziehungen, die sich ändern oder enden, dadurch kein Misserfolg seien. Remini und ihre Familie hatten zeitweise ihr Privatleben und ihre Arbeit in einer TV-Reality-Show vorgestellt. 

Reminis Karriere begann in den späten 80er Jahren, als sie erste Rollen in TV-Serien ergatterte. Zwischen 1998 und 2007 schaffte sie ihren Durchbruch als Rechtsanwaltsgehilfin Carrie Heffernan in der Comedy-Serie «Kings of Queens», die auch in Deutschland mit großem Erfolg unter anderem bei RTL II lief. Sie spielte auch in Filmkomödien wie «Old School – Wir lassen absolut nichts anbrennen» oder «Manhattan Queen» an der Seite von Jennifer Lopez mit. 

Die Schauspielerin war jahrzehntelang Scientology-Mitglied und trat 2013 öffentlich aus der umstrittenen Organisation aus, die sich selbst als Kirche bezeichnet und von Kritikern als gefährliche Sekte angesehen wird. Sie sei über ihre Mutter in die Organisation gekommen, sagte Remini damals. In der Doku-Reihe «Leah Remini: Scientology and the Aftermath» (2016 bis 2019) sprach sie unter anderem mit ehemaligen Mitgliedern über deren Erfahrungen mit Scientology. Im vorigen Jahr reichte sie eine Klage gegen die Organisation ein mit Vorwürfen von Belästigung, Einschüchterung, Überwachung und Diffamierung. Scientology habe es nicht geschafft, sie zum Schweigen zu bringen, führte die Schauspielerin aus. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

© dpa
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