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Gil Ofarim kündigt neue Musik an - und verkauft Gitarren

In den vergangenen Monaten wurde es ruhig um Gil Ofarim. Im Oktober 2021 hatte er Antisemitismus-Vorwürfe gegen ein Leipziger Hotel erhoben - und später zugegeben, dass er den Vorfall erfunden hatte.
Gil Ofarim
Dafür, den antisemitischen Vorfall im Hotel erfunden zu haben, wurde Gil Ofarim scharf kritisiert. © Hendrik Schmidt/dpa

Der Musiker Gil Ofarim hat ein neues Album angekündigt. «Ich ...werde mich wieder der Musik widmen und an meiner neuen Scheibe schreiben», schrieb er auf Instagram. Dort gab der 41-Jährige auch bekannt, dass er seine Gitarren versteigern will: «Es ist an der Zeit, sich zu verabschieden, es ist an der Zeit, sich zu trennen von gewissen Wegbegleitern, die sehr treu waren», sagte er in einer Instagram-Story. 

«Sie haben mich auf Konzerten, Tourneen, bei Studioaufnahmen und ganz besondere Momente meines Lebens begleitet» (Grammatik-Fehler im Original), schreibt Ofarim nun auf seiner monatelang verwaisten Instagram-Seite. «Das Leben geht weiter, step by step», heißt es in dem Beitrag, der unterschrieben ist mit «Alles auf Hoffnung! Gil» und dem Hashtag «#Frühjahrsputz».

Am Vortag hatte Ofarim sich erstmals seit dem Ende seines schlagzeilenträchtigen Prozesses um einen erfundenen Davidstern-Skandal wieder der Öffentlichkeit gezeigt. Am Mittwoch erschien auf Instagram der Countdown zum «Frühjahrsputz Gitarren Sale». 

Prozess um Verleumdung

Ofarim, der aus München stammt und dort lebt, zog sich aus der Öffentlichkeit zurück, nachdem er in seinem Prozess um Verleumdung und falsche Verdächtigung im November vergangenen Jahres überraschend ein Geständnis abgelegt hatte. Das Verfahren gegen den 41-Jährigen wurde daraufhin gegen eine Geldauflage von 10.000 Euro eingestellt. 

Ofarim hatte im Oktober 2021 in einem Video Antisemitismus-Vorwürfe gegen ein Leipziger Hotel erhoben. Ofarim hatte darin geschildert, dass der Hotelmanager ihn aufgefordert habe, seine Kette mit Davidstern abzunehmen, damit er einchecken könne. Das Video verbreitete sich stark in den sozialen Netzwerken.

Der Musiker erstattete später Anzeige, aber auch der Hotelmanager wehrte sich und zeigte seinerseits den Musiker wegen Verleumdung an. Vor Gericht legte Ofarim dann schließlich ein Geständnis ab und entschuldigte sich. Dafür, den antisemitischen Vorfall im Hotel erfunden zu haben, wurde Ofarim scharf kritisiert - unter anderem vom Zentralrat der Juden in Deutschland.

© dpa

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