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Ravenswatch angespielt: Unser erster Eindruck vom neuen Roguelike-Actionspiel

Gewaltige Werwölfe, Rattenfänger und viele weitere mystische Wesen kommen mit dem Roguelike-Actionspiel „Ravenswatch“ auf Dich zu. Das Game setzt auf intensive Echtzeitkämpfe und einen hohen Wiederspielwert. Wir konnten bereits ein wenig in das Spiel hineinschnuppern und verraten Dir, ob sich der neue Titel der Macher von „Curse of the Dead Gods“ lohnt.
Ravenswatch angespielt: Unser erster Eindruck vom neuen Roguelike-Actionspiel
Ravenswatch angespielt: Unser erster Eindruck vom neuen Roguelike-Actionspiel © Passtech

2021 überraschte das französische Entwicklerstudio Passtech Games mit Curse of the Dead Gods die Freund:innen des Roguelike-Schnetzelns. In Games des Roguelike-Genres werden Level prozedural generiert. Das bedeutet, dass die klassischen Rollenspiel-Dungeons immer wieder neu angeordnet werden, wenn Du in der Runde stirbst. Durch diese Eigenschaft bekommen Roguelike-Titel einen hohen Wiederspielwert. Genau darauf setzen die Entwickler:innen nun auch wieder bei Ravenswatch. Aber nicht nur damit will das Spiel, das am 6. April in die Early Access-Phase übergeht, überzeugen. Wir konnten bereits ein paar Runden zocken und verraten euch, ob das Game nur etwas für echte Roguelike-Fans ist.

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Ravenswatch: Mystische Charaktere warten darauf durch die Dungeons zu ziehen

Ravenswatch stellt insgesamt sechs (später zehn) Charaktere vor, die auf verschiedenen Mythen basieren. Wir haben beispielsweise öfter mit Scarlet gespielt, die sich nachts in einen gewaltigen Werwolf verwandelt. Außerdem durften wir auch weitere Charakteren wie dem Rattenfänger, der eine ganze Rattenarmee steuert, oder Beowulf, der mit purer Körperkraft überzeugt, testen. Alle verfügen über eine eigene Hintergrundgeschichte, Stärken und natürlich auch Schwächen. Scarlet ist beispielsweise als Werwolf nahezu unschlagbar, ist aber dafür tagsüber in menschlicher Form nicht annähernd so mächtig. Insgesamt hat uns die Charakterausgewogenheit schon sehr gefallen und wir sind gespannt darauf, was uns mit dem Release noch erwartet.

  — Bild: https://zuhauseplus.vodafone.de/gigacube/

Ein Tag-Nacht-Zyklus als besonderes Element,

Eine Besonderheit in Ravenswatch ist der Tag-Nacht-Zyklus. Er hat direkten Einfluss auf das Gameplay, denn einige Charaktere, darunter eben auch Scarlet, haben Fähigkeiten, die nur zu einer bestimmten Zeit nutzbar sind. Werwölfe sind eben nachtaktiv. Die strategischen Möglichkeiten, die sich dadurch ergeben, finden wir erfrischend, wenn auch anfangs etwas gewöhnungsbedürftig. Gerade wenn Du im Team mit bis zu drei Mitspieler:innen zockst, ist es wichtig, den Zyklus nicht aus den Augen zu verlieren. Solltest Du nämlich nicht daran denken und in Deinem Team nur Charaktere haben, die nachts deutlich stärker sind, wirst Du tagsüber Probleme mit den Gegner:innen haben. Du kannst das Spiel natürlich auch allein zocken, wobei Ravenswatch im Koop-Modus unserer Meinung nach mehr Spaß macht.

Schwierigkeitslevel: Holla die Waldfee

Der hohe Schwierigkeitsgrad des Roguelike-Games hat uns tatsächlich ziemlich kalt erwischt. Im Viererteam, angeleitet durch einen Entwickler, schafften wir es mit Mühe zum ersten Boss voranzukommen und der brachte uns ordentlich ins Schwitzen. Selbst nach einigen Anläufen waren wir einfach zu neu und unkoordiniert, was, zumindest bei uns, ein wenig zu Frust geführt hat. Wir sind uns aber sicher, dass wenn Du mit Freund:innen zockst und Ihr euch richtig abstimmt, gute Chancen habt, nicht nur die kleineren Monster, sondern auch die großen Bosse zu besiegen. Wir hoffen allerdings, dass es, gerade für Anfänger:innen auch einen einfachen Modus geben wird. Uns wurde gesagt, dass es zu Beginn der Early Access-Phase mehr Schwierigkeitsgrade geben wird, wie sie jedoch genau aussehen werden, wissen wir aber noch nicht.

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Dunkle Comic-Atmosphäre als Eye-Catcher

Optisch hat uns Ravenswatch bereits sehr überzeugt. Den düsteren, comichaften Artstyle, der uns bereits in Curse of the Dead Gods begeistert hat, findest Du auch hier. Außerdem macht die Vielfalt an Waffen und Fähigkeiten ebenfalls bereits einen soliden Eindruck. Wie beim Vorgänger-Spiel, sind die Kämpfe schnell und laufen ähnlich flüssig ab. Auch hier ist Zusammenarbeit wichtig, denn je besser Du Deine Angriffe mit Deinen Freund:innen koordinierst, desto erfolgreicher seid Ihr. Solltest Du sterben kannst Du zwar mehrfach, aber nur für eine begrenzte Anzahl wiederbelebt werden. Zu Anfang werdet Ihr wohl öfter aus dem Spiel ausscheiden, doch Roguelike-Spiele zeichnen sich ja auch gerade durch das Probieren und Scheitern aus und bieten somit spannende Challenges für Dich.

Ravenswatch angespielt: Unser Fazit

Obwohl uns der Schwierigkeitsgrad etwas überfordert hat und wir manchmal, wie kopflose Hühner durch die Gegend gelaufen sind, haben uns die paar Stunden Ravenswatch bereits Spaß gemacht. Das lag vor allem an den mystischen Charakteren und ihren unterschiedlichen Fähigkeiten und Waffen. Sie zu erkunden hat mitunter sogar ein wenig mehr Spaß gemacht, als gegen die fiesen Bosse anzutreten. Wir sind somit gespannt darauf, was level-technisch noch auf uns zukommt und hoffen darauf, dass auch ein einfacherer Schwierigkeitsgrad zu Beginn des Early Access kommen wird. Denn sonst ist das Spiel wirklich nur etwas für Roguelike-Kenner:innen.

Plattformen: PlayStation 5 & 4, Xbox Series X/S & One, Nintendo Switch, Microsoft Windows
Release-Datum: 6. April 2023 (Early Access)
Kosten: tba
Publisher: Nacon
Entwicklerstudio: Passtech Games

 

Roguelike-Spiele zockst Du am liebsten? Verrate uns in den Kommentaren, welcher Titel aus diesem Genre Dich zuletzt besonders begeistert hat

 

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© Vodafone GmbH ⁄ Sarah Schindler
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