Starfield ist das neueste Spiel von Bethesda und ein echter Allrounder. Du kannst beispielsweise einer spannenden Story hinterherjagen, Traumschiffe entwerfen und Basen bauen. Neben all dem beherbergt das Universum von Starfield auch unzählige Geheimnisse und Mysterien. Wir haben das Netz für Dich durchforstet und besonders darauf geachtet, dass Du in die folgenden Mysterien eintauchen kannst, ohne dabei große Spoiler befürchten zu müssen.
1) Was geschah mit der Erde?
Karge und tödliche Wüsten: Bis auf das ist von der Erde in Starfield nichts übrig geblieben. In der Vanguard Orientation Hall in New Atlantis erfährst Du, dass im Jahr 2150 Wissenschaftler:innen eine beunruhigende Entdeckung gemacht haben: Die Magnetosphäre der Erde wird in absehbarer Zukunft zusammenbrechen. Als Folge entschied sich die Menschheit prompt für eine Evakuierung.
Zehn Jahre später landeten die ersten Menschen auf dem Planeten Jemison, wo sich heute New Atlantis befindet. Als 2203 die Erde versagte, starben alle Menschen, die zurückgelassen werden mussten. Allerdings ist das nur die halbe Wahrheit: Verantwortlich für den Weltuntergang waren vor allem NASA-Wissenschaftler, die auf dem Mond eine Grav Jump-Technologie testeten.
2) Spielt Starfield im Fallout-Universum?
Auch wenn es sich bei Starfield um ein völlig neues Spiele-Universum handelt, stellen sich Fans dennoch die Frage, ob nicht die Welten aller Bethesda-Spiele zusammenhängen. Während der Entwickler selbst den Zusammenhang dementiert, gibt es nichtsdestotrotz viele Anspielungen und Verweise zwischen den Spielen. So gibt es zum Beispiel einen Baseball in Starfield, der direkt auf das Stadion in „Fallout 4“ anspielt.
Aber nicht nur das: So gibt es im Skillbaum auch eine Fähigkeit namens „Verkrüppeln“, die mit einem Pfeil im Knie auf einen beliebten Witz in „The Elder Scrolls 5: Skyrim“ verweist. Darüber hinaus ist es gar nicht so abwegig, dass Starfield eine von vielen Zukunftsvisionen der Bethesda-Spiele zeigen könnte. Faszinierenderweise schrieb nämlich Michael Kirkbride, einer der wichtigsten Köpfe hinter „The Elder Scrolls“, von einer Flucht ins All, nachdem Roboter die Erde zerstörten. Sehr interessant …
3) Gibt es Aliens in Starfield?
Eine interessante Frage. Die Antwort gestaltet sich schwierig. Was wir sagen können, ist, dass viele Planeten fremdartige und nicht intelligente Lebewesen beherbergen. Dabei handelt es sich meistens um Tiere, die Dinosauriern recht ähnlich sehen.
Die Terrormorphs dagegen sind vermutlich das, was einer Alienspezies am nächsten kommt. Diese spinnenartigen Tiere verstecken sich auf Planeten und Schiffen, um in einem passenden Moment anzugreifen. Sie arbeiten oft im Rudel und sind schwierig zu töten. Ihr genauer Hintergrund ist noch nicht vollständig entschlüsselt.
4) Wer war Mantis?
Mantis gilt als eine der legendärsten Kopfgeldjägerinnen in Starfield. In ihrer geheimen Basis lagert sie ihre Ausrüstung und beschützt diese mit einem sehr effektiven Abwehrsystem. Nach ihrem Tod sollte eigentlich ihr Sohn Leon ihr Erbe antreten, doch dann starb dieser durch ihre Verteidigungsanlagen. Ihre Basis erinnert sehr stark an die Batman-Höhle. Viele Fans freuen sich über die Beute, auch wenn sie finden, dass die Nebenquest sogar eine ganze Questreihe verdient hätte.
Abgesehen davon ist nicht viel zu Mantis bekannt. Einen möglichen Einblick in ihre Persönlichkeit gibt ihr Leitspruch „Sic semper tyrannis“ (zu Deutsch: Nieder mit den Tyrannen), der in der Geschichte schon mehrfach beim Kampf gegen ungerechte Herrscher und Systeme ausgerufen wurde. Scheinbar tötete sie nicht nur wegen des Geldes, sondern auch aus Überzeugung.
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