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Drohnen-Ärger und Viertelfinal-Aus: Zverev scheitert in Rio

Alexander Zverev lässt sich beim Sandplatz-Turnier in Rio de Janeiro von einem argentinischen Youngster düpieren. Kurios war ein Vorfall mit einer Drohne über dem Platz.
Tennis: ATP-Tour - Rio Open
Tennis: ATP-Tour - Rio Open

Tennis-Ass Alexander Zverev hat beim Sandplatz-Turnier in Rio de Janeiro nach einem Drohnen-Vorfall das Halbfinale verpasst. Der topgesetzte Hamburger verlor gegen Francisco Comesana aus Argentinien 6:4, 3:6, 4:6 und musste beim zweiten Sandplatz-Turnier des Jahres die nächste bittere Enttäuschung verkraften. Zverev war zuvor bereits in Buenos Aires im Viertelfinale an einem Argentinier gescheitert.

«Besseres Niveau als in Buenos Aires, aber schade, dass das Turnier so zu Ende geht», sagte der Olympiasieger von 2021: «Ich habe meine Zeit in Rio trotzdem genossen und hoffe, dass ich wiederkommen kann.»

Zverev nimmt Spielunterbrechung durch Drohne mit Humor

Im ersten Satz musste der Weltranglistenzweite sein Service kurzzeitig unterbrechen, weil eine Drohne über dem Platz schwebte. Nachdem der Deutsche mit Erlaubnis von Stuhlschiedsrichterin Aurelie Tourte (Frankreich) einen Ball in Richtung des Fluggeräts geschlagen hatte, verschwand der Störenfried.

In Rio lieferte sich Zverev bei erneut extrem heißen Bedingungen aber vor allem mit Comesana, den der Weltranglisten-86., einen heißen Schlagabtausch - den sein Gegner nach gut zweieinhalb Stunden für sich entscheiden konnte. «Ich habe mir immer wieder gesagt, wie schön es ist, am Leben zu sein», sagte Comesana nach seinem größten sportlichen Erfolg: «Ich habe das Spiel richtig genossen.»

Wie schon in den beiden Runden zuvor war Zverev zu Beginn seiner Favoritenrolle gerecht geworden und holte sich früh das erste Break. Doch auch im Viertelfinale reichte das für den Weltranglistenzweiten nicht zum glatten Durchmarsch. Zverev gab seinen zweiten Aufschlag ab und kam erst über ein weiteres Break zum Satzgewinn.

Comesana spielt sich in einen Rausch

Doch Zverev misslang es, die Fehler aus dem ersten Durchgang - Inkonstanz beim Aufschlag und wackeliger Return - abzustellen und schaffte es im zweiten und dritten Satz immer seltener, seine Vorteile in den entscheidenden Momenten auszunutzen. Zur gleichen Zeit wuchs bei seinem Gegner mit jedem gewonnenen Punkt das Selbstbewusstsein.

Das stellte Comesana im finalen Durchgang nach Break-Rückstand eindrucksvoll unter Beweis, als er mit fünf Spielgewinnen in Folge die Riesen-Überraschung perfekt machte.

Während der Argentinier erstmals im Halbfinale eines Profi-Turniers steht, bleibt für Zverev nur der Blick nach vorn. Bereits am Donnerstag schlägt der Hamburger beim Hartplatz-Turnier in Acapulco, Mexiko, auf. Auch dort ist Zverev an Position eins gesetzt.

© dpa
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