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Kristina Isaev verpasst Kürfinale bei Eiskunstlauf-WM

Die deutsche Meisterin Kristina Isaev erlebt bei der Eiskunstlauf-WM eine Enttäuschung und ist den Tränen nah. Europameisterin Hendrickx geht in Führung, Weltmeisterin Sakamato ist nur Vierte.
Kristina Isaev
Kristina Isaev hat das Kürfinale bei Eiskunstlauf-WM verpasst. © Andrew Chin/ZUMA Press Wire/dpa

Die deutsche Meisterin Kristina Isaev hat nach Patzern im Kurzprogramm die Qualifikation für das Kürfinale bei der Eiskunstlauf-WM in Montreal verpasst.

Nach dem Programm war die Wahl-Oberstdorferin den Tränen nahe. Ausgerechnet den Doppel-Axel, den sie «im Schlaf» beherrsche, war sie nur einfach gesprungen. Dazu kamen kleinere Unsauberkeiten beim dreifachen Lutz und der Kombination aus zwei dreifachen Toeloops. Das reichte nur für Rang 29 bei 50,07 Punkten. Wie im Vorjahr verfehlte die Läuferin des ERC Mannheim damit ihr Ziel, das Finale der besten 24 zu erreichen.

«Einen Fehler bei so einem leichten Sprung zu machen, tut weh», sagte Isaev. «Ich war noch nie so bereit für einen Wettkampf wie jetzt. Ich habe so hart in den vergangenen Wochen gearbeitet.»

Europameisterin Loena Hendrickx setzte sich mit einer persönlichen Bestleistung von 76,98 Punkten an die Spitze, obwohl die Belgierin an einer Entzündung in der Hüfte laboriert und nicht in Bestform ist. Die US-Amerikanerin Isabeau Levito wurde Zweite vor Lee Haein aus Südkorea. Weltmeisterin Kaori Sakamoto musste sich nach einem Wackler beim dreifachen Lutz mit dem vierten Zwischenrang begnügen. Doch für die Japanerin ist in der Kür am Freitag noch alles drin, denn der Abstand zu Hendrickx beträgt nicht einmal vier Punkte. 

Im Kurzprogramm der Paare am Nachmittag hatten zuvor Minerva Fabienne Hase/Nikita Volodin aus Berlin als Vierte mit einem exzellenten Kurzprogramm ihre Medaillenchance (72,10 Punkte) gewahrt. Annika Hocke/Robert Kunkel, ebenfalls aus Berlin, meldeten sich nach Verletzungsproblemen mit einer Saisonbestleistung und Rang sieben zurück (67,64). Die Führung sicherten sich die Kanadier Deanna Stellato Dudek/Maxime Deschamps mit einem perfekten Vortrag (77,48).

© dpa
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