IOC-Präsident Thomas Bach sieht die Sommerspiele von Paris als Symbol der Hoffnung. Für Milliarden von Menschen seien «die Olympischen Spiele die einzige Veranstaltung, die noch immer die ganze Welt im friedlichen Wettbewerb zusammenbringt», sagte der Chef des Internationalen Olympischen Komitees zur Eröffnung der IOC-Generalversammlung im Privatmuseum der Stiftung Louis Vuitton.
Der 70-Jährige verwies auf die schwierigen Zeiten, in denen die Paris-Spiele stattfinden. «Immer wenn man mit Leuten spricht, hat jeder die Nase voll. Die Menschen haben genug von all dem Hass, der Aggression, dem Töten, dem Krieg und der Konfrontation», sagte der IOC-Chef. Die olympischen Werte wie Solidarität, Gleichheit und Menschenwürde für alle seien daher wichtiger denn je.
Die Sommerspiele in Paris werden am Freitag eröffnet. Athleten von 206 Nationalen Olympischen Komitees sind am Start. Hinzu kommt erneut ein Flüchtlingsteam des IOC. Bach versprach «spektakuläre Olympische Spiele» und sieht auch die Zukunft der olympischen Bewegung gesichert.
Mithilfe der Sponsoren und Medienpartner könne das IOC bereits jetzt mit Einnahmen in Höhe von 7,3 Milliarden Dollar (rund 6,7 Milliarden Euro) für den Zeitraum von 2025 bis zu den nächsten Sommerspielen in Los Angeles 2028 rechnen. Für die danach folgenden vier Jahre seien es weitere 6,2 Milliarden Dollar (5,7 Milliarden Euro).