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YouGov-Umfrage: Union sinkt, SPD mit AfD auf Platz zwei

Kommt da Bewegung in die Sache? In der Wählerbefragung eines Instituts verschieben sich die Gewichte leicht. Und der zweite Platz ist nicht mehr unumstritten.
Stimmzettel zur Bundestagswahl
Wen würden Sie wählen, wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre? (Symbolbild) © Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa

Rund einen Monat vor der Bundestagswahl verringert sich in einer YouGov-Umfrage der Vorsprung der Union etwas, während die SPD aufholt und neben der AfD auf den zweiten Platz vorrückt. CDU und CSU sinken gegenüber der Vorwoche um zwei Prozentpunkte auf 28 Prozent, wie die repräsentative Befragung des Instituts unter 1.858 Wahlberechtigten ergab. Die AfD verliert ebenfalls zwei Punkte und landet bei 19 Prozent. Die SPD gewinnt einen Punkt hinzu und liegt nun ebenfalls bei 19 Prozent.

Die Grünen legen um einen Punkt auf derzeit 15 Prozent zu, ihr höchster YouGov-Wert seit April 2024. Bei den kleineren Parteien gibt es in der Sonntagsfrage keine Bewegung: Das BSW wäre mit 6 Prozent aktuell im Bundestag, FDP und Linke fielen mit jeweils 4 Prozent heraus.

Damit würde es für eine Koalition der Union mit der SPD reichen, nicht aber für eine von Union und Grünen. Andere rein rechnerisch mögliche Optionen sind politisch quasi ausgeschlossen.

Wahlumfragen sind aber generell mit Unsicherheiten behaftet, etwa wegen nachlassender Parteibindungen und immer kurzfristigerer Wahlentscheidungen. Die erhobenen Daten zeigen auch nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung und sind keine Prognosen auf den Wahlausgang. In jüngsten Umfragen anderer Institute lag die Union bei 29 bis 31 Prozent, die SPD bei 16 und die AfD bei 19 bis 21,5 Prozent.

Jeder Dritte ist noch unentschlossen

Knapp ein Drittel der Wahlberechtigten hat sich auch noch nicht endgültig entschieden. Entsprechend antworteten bei YouGov 30 Prozent aller befragten Wahlberechtigten.

Diesen Unentschlossenen haben der Umfrage zufolge offensichtlich mehrere Beweggründe. 79 Prozent von ihnen fühlen sich durch keine Partei angemessen vertreten. 75 Prozent möchten noch die weitere Entwicklung abwarten. 70 Prozent fühlen sich nicht informiert genug. Nur 40 Prozent geben an, dass die Positionen der Parteien zu ähnlich seien, um eine Entscheidung zu treffen, für 45 Prozent trifft dies nicht zu.

© dpa
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