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Deutschlandtrend: Streit um AfD-Stimmen schadet Union nicht

Im ARD-Deutschlandtrend liegt die Union stabil vorne. Auch sonst hat sich wenig verändert gegenüber den Werten der Vorwoche - trotz der Aufregung im Bundestag.
Bundestag
Die Aufregung im Plenum des Bundestages war groß am Mittwoch und Freitag vergangener Woche, als die Union mehrere Vorschläge zur Migrationspolitik zur Abstimmung stellte. © Michael Kappeler/dpa

Wäre schon am kommenden Sonntag Bundestagswahl, käme die Union nach dem aktuellen ARD-Deutschlandtrend auf 31 Prozent der Stimmen. Sowohl CDU und CSU als auch die AfD, die nun bei 21 Prozent liegt, verbesserten sich den Angaben zufolge gegenüber der Vorwoche um jeweils einen Prozentpunkt. 

Die von der Union initiierten Abstimmungen zu zwei Anträgen und einem Gesetzentwurf, in denen es um Zuwanderungsbegrenzung und innere Sicherheit ging, haben den konservativen Schwesterparteien somit mit Blick auf die Wahl am 23. Februar nicht geschadet. Dass Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) im Bundestag eine Mehrheit mit Stimmen der AfD in Kauf genommen hatte, war von SPD, Grünen und Linke scharf kritisiert worden. Am Wochenende gab es Großdemonstrationen in mehreren Städten.

Die Grünen sieht die repräsentative Umfrage von Infratest dimap, die am Montag gestartet war und bis Mittwoch lief, aktuell bei 14 Prozent (Vorwoche 15 Prozent). Die Ergebnisse von SPD (15 Prozent), Linke (5 Prozent) sowie FDP und BSW (je 4 Prozent) blieben demnach unverändert. 

In einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov zwischen Freitagabend und Dienstag konnte die SPD deutlich in der Wählergunst zulegen, während die Union stabil stärkste Kraft blieb. In der Sonntagsfrage stiegen die Sozialdemokraten im Vergleich zur Vorwoche um drei Punkte auf 18 Prozent. Die Zustimmung zur CDU/CSU lag demnach unverändert bei 29 Prozent. Zweitstärkste Kraft war auch dort weiterhin die AfD, auch wenn die Partei bei YouGov einen Punkt einbüßte und bei 22 Prozent landete. 

Wahlumfragen sind generell immer mit Unsicherheiten behaftet. Unter anderem erschweren nachlassende Parteibindungen und immer kurzfristigere Wahlentscheidungen den Meinungsforschungsinstituten die Gewichtung der erhobenen Daten. Grundsätzlich spiegeln Umfragen nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung wider und sind keine Prognosen auf den Wahlausgang.

© dpa
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