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Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft in der Einzelkritik

Im Testspiel hat die deutsche Nationalmannschaft noch den Sieg gegen Griechenland holen können - allerdings erst in der letzten Minute.
Torjubel
Deutschlands Kai Havertz jubelt nach dem Ausgleich zum 1:1. © Federico Gambarini/dpa

Die Bewertung der einzelnen Spieler:

Neuer: Erst eine tolle Doppel-Parade gegen Tzolis (6.), dann der nächste unerklärliche Patzer - diesmal mit Folgen. Nagelsmann muss kritische Fragen zur Nummer eins beantworten.

Kimmich: Wenig Druck, keine gefährlichen Flanken und defensiv oft überlaufen. Für seinen großen Turniertraum muss der Münchner jetzt mehr abliefern. 

Rüdiger: Mit so viel Arbeit hatte der Abwehrchef nicht gerechnet. Stand meist solide und gab immer wieder lautstark Kommandos. Aber auch kleinere Konzentrationsschwächen.

Tah: Einer der wenigen zuverlässigen Faktoren im deutschen Spiel. Der Verteidiger kann seine Club-Form besser konservieren als seine Bayer-Kollegen. Rettete mehrfach energisch.

Mittelstädt: Auf links diesmal von der Rolle. Nach vorne ohne Wirkung und im Rückwärtsgang zu langsam. Sein bislang schlechtestes Länderspiel. Zur Halbzeit raus. 

Andrich: Der Worker lieferte keine Qualität. So viele Fehlpässe spielte er bei Bayer gefühlt in der ganzen Saison nicht. Der Nebenmann von Kroos darf jetzt nicht in ein EM-Loch fallen.

Kroos: Bemühte sich um Ordnung, war viel unterwegs, aber auch nicht in königlicher Real-Form. Ungewöhnlich: Ließ sich vor dem Gegentor von der Konfusion anstecken. 

Musiala: Fing mit einem fatalen Fehlpass an und machte in dieser schlechten Verfassung weiter. Wirkte ungewöhnlich müde. Braucht bis zum EM-Anpfiff noch eine Frischzellenkur.

Gündogan: Der Kapitän tauchte ab. In der Spitze neben Havertz ohne Wirkung. Da nützte auch das Laufpensum nichts. In der Form wird über den Spielführer diskutiert werden. 

Wirtz: Wie Musiala diesmal ein Zauberer ohne Wirkung. Wirkte erschöpft nach der Titel-Euphorie mit Bayer. Zur Halbzeit für Sané raus. 

Havertz: Der Arsenal-Stürmer zeigte seine Qualität als Goalgetter. Als Konkurrent Füllkrug kam, rückte er auf die zentrale Gündogan-Position. Das könnte auch eine EM-Variante sein.

Sané: Ein Auftritt der Mut macht. Brachte sich sofort aktiv ins Spiel ein, bediente Havertz und half auch hinten aus. Nagelsmann muss hoffen, dass die Schambein-Verletzung abklingt.

Raum: Der Leipziger kam zur zweiten Halbzeit. War auf der linken Außenbahn vor allem defensiv beschäftigt. Um Mittelstädts Posten zu ergattern, muss er mehr investieren. 

Schlotterbeck: Kein BVB-Finalfrust. Bei seinem ersten Länderspiel unter Nagelsmann als Abwehr-Joker sehr aufmerksam. Unterband einen Griechen-Konter (74.). 

Groß: Zeigte auch als Einwechselspieler sein Talent, das Spiel zu ordnen. Und schlug dann zum Siegtor zu. Der England-Profi kann bei der EM zu einem Erfolgsfaktor werden. 

Füllkrug: Diesmal kein Joker-Treffer für den Dortmunder. Nagelsmanns bislang bester Torschütze wird auf seinen EM-Moment lauern. 

Henrichs: Was für ein Lattenkracher (83.). Das war allerdings sein einziger Knalleffekt in gut 20 Backup-Minuten für Kimmich. 

© dpa
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