Losglück für den Titelverteidiger: Bayer Leverkusen empfängt in der zweiten Runde des DFB-Pokals den Fußball-Zweitligisten SV Elversberg. Rekordsieger FC Bayern München muss zum FSV Mainz 05 reisen. Es ist eines von nur vier Bundesliga-Duellen, zu denen noch die Partien Eintracht Frankfurt gegen Borussia Mönchengladbach, VfL Wolfsburg gegen Borussia Dortmund und RB Leipzig gegen FC St. Pauli gehören. Das ergab die Auslosung in Dortmund.
Leverkusen bietet sich somit die Möglichkeit zur Revanche für das blamable Erstrunden-Aus vor zwei Jahren in Elversberg, wo die Werkself damals mit 3:4 verlor. «Ein Heimspiel ist natürlich schön für uns. Gegen Elversberg wollen wir unser Erstrunden-Ausscheiden 2022 vergessen machen», sagte Leverkusens Sport-Geschäftsführer Simon Rolfes. Man werde den unterklassigen Gegner sehr ernst nehmen und alles hineinwerfen, «um auch in diesem Jahr im Pokal weit zu kommen».
Schweres Los für Vorjahresfinalist Kaiserslautern
Als einziger noch im Wettbewerb befindlicher Viertligist genießen die Kickers Offenbach gegen den Zweitligisten Karlsruher SC ebenso Heimrecht wie die Drittligisten Arminia Bielefeld gegen den 1. FC Union Berlin und Dynamo Dresden gegen den SV Darmstadt 98. Vorjahresfinalist 1. FC Kaiserslautern muss beim deutschen Vizemeister VfB Stuttgart antreten. «Das Los ist für uns natürlich eine absolute Herausforderung, auf die wir uns aber freuen und die wir gerne annehmen», sagte FCK-Trainer Markus Anfang.
Die Zweitrundenspiele werden am 29./30. Oktober ausgetragen. Auch das Achtelfinale findet noch in diesem Jahr (3./4. Dezember) statt. Das Finale steigt am 24. Mai 2025 im Berliner Olympiastadion.