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Ungewohntes Gefühl: Niederlage für St. Pauli nach Monaten

Erstmals verliert der FC St. Pauli unter Fabian Hürzeler ein Zweitliga-Spiel außerhalb Hamburgs. Der Trainer glaubt nicht, dass das 0:1 beim 1. FC Magdeburg nachhaltige Folgen für sein Team hat.
1. FC Magdeburg - FC St. Pauli
Die Magdeburger feiern den Sieg mit den Fans. © Christophe Gateau/dpa

Das Gefühl kannten die Spieler und Verantwortliche des FC St. Pauli seit zehn Monaten nicht mehr. Erstmals seit dem 3:4 beim Hamburger Stadtrivalen in der Vorsaison am 21. April 2023 verließen die Kiezkicker einen Platz in der 2. Fußball-Bundesliga als Verlierer. Der Tabellenführer unterlag am Samstag beim 1. FC Magdeburg mit 0:1 (0:0) - und schlug sich selbst: Vor 25.187 Zuschauern erzielte Baris Atik in der 72. Minute nach einem Fehler von Pauli-Torwart Nikola Vasilj das entscheidende Tor.

«Wir haben nicht das auf den Platz gebracht, was wir können», sagte Trainer Fabian Hürzeler im Pay-TV-Sender Sky. «Dann verlieren wir so ein Spiel, das ein Unentschieden-Spiel ist. Ich glaube, beide Mannschaften haben sich neutralisiert.»

Für den 30-jährigen Hürzeler war es nach etwas mehr als einem Jahr Amtszeit als Cheftrainer des FC St. Pauli erst die dritte Zweitliga-Niederlage und die erste außerhalb Hamburgs. Erstmals hatte er mit der Mannschaft im eigenen Stadion am 16. April 2023 gegen Eintracht Braunschweig verloren (1:2), fünf Tage später folgte das 3:4 gegen den HSV im Hamburger Volksparkstadion. Durch das 0:1 in Magdeburg verpasste der Verein auch den alleinigen Zweitliga-Rekord von 26 Spielen ohne Niederlagen.

Er glaube nicht, dass der Misserfolg in Magdeburg seine Mannschaft zurückwerfe, meinte Hürzeler. «Ich glaube, dass die Mannschaft sehr gefestigt ist, sehr stabil», sagte er. «Niederlagen gehören zum Leben. Das Wichtige ist, dass wir daraus lernen.»

Die Hamburger begannen gegen die Magdeburger, gegen die sie bislang noch nie verloren hatten, sehr aggressiv. Johannes Eggestein verpasste die frühe Führung (5.). Nur ganz selten tauchte der FCM in den ersten 20 Minuten im gegnerischen Strafraum auf. Herbert Bockhorn scheiterte an Vasilj, der mit einer Fußparade stark reagierte (13.). Nach 25 Minuten bekamen die Gastgeber Spiel und Gegner in den Griff, ohne große Chancen herauszuarbeiten.

In der zweiten Halbzeit war St. Pauli wieder aktiver. Magdeburg lauerte aber auf Konter wie durch Luc Castaignos, der in der 60. Minute an Vasilj scheiterte. Der Torwart leistete sich immer mehr Leichtsinnsfehler bei Zuspielen im eigenen Strafraum. Einen davon nutzte der FCM durch Atik. Die Gäste wirkten im gegnerischen Strafraum zunehmend ideenlos.

«Das müssen wir aufarbeiten und abhaken. Weiter geht's». forderte Hürzeler. «Ich glaube, dass Magdeburg es gut gemacht hat. Und wir nicht mit der letzten Konsequenz gespielt haben.» In der kommenden Woche haben der Trainer und seine Mannschaft genügend Zeit, auf Mallorca das Spiel zu analysieren. Die Norddeutschen entfliehen den schlechten Platzverhältnissen in Hamburg Richtung Baleareninsel.

© dpa
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