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Pauli-Trainer zu Verhandlungen: «Drehen uns nicht im Kreis»

Auch wenn die Reise nach Mallorca dem Zweitliga-Ersten FC St. Pauli Kritik aus ökologischer Sicht einbrachte, zieht Trainer Fabian Hürzeler ein positives Fazit. Einer Frage konnte er nicht ausweichen.
Trainer Fabian Hürzeler vom FC St. Pauli
Fabian Hürzeler, Trainer von St. Pauli, sitzt am Spielfeldrand. © Christophe Gateau/dpa

Die Frage nach seiner Zukunft beim FC St. Pauli hat Trainer Fabian Hürzeler auch in das Ausweichquartier des Zweitliga-Tabellenführers auf Mallorca begleitet. Seit Wochen wird spekuliert, ob und wann der Verein und der 30-Jährige sich auf eine Verlängerung des zum Saisonende auslaufenden Vertrages einigen. «Ich sehe nicht, dass wir uns im Kreis drehen», sagte Hürzeler und widersprach Sportchef Andreas Bornemann.

Dieser hatte am Mittwoch gemeint. «Es gibt Dinge, die für den Verein nicht infrage kommen, und welche, die für den Trainer und seine Berater nicht vorstellbar sind.» Irgendwann seien alle Argumente ausgetauscht, «und man dreht sich im Kreis». Hürzeler betonte noch einmal: «Ich bleibe dabei, dass wir definitiv eine Chance haben, dass wir uns einigen.» Zuletzt hatte er deutlich gemacht, gern beim FC St. Pauli weitermachen zu wollen.

In dieser Woche vor dem Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig (Sonntag, 13.30 Uhr/Sky) war Hürzeler mit seiner Mannschaft den schlechten Platzverhältnissen auf dem Trainingsgelände in Hamburg entflohen und nach Mallorca ausgewichen. Das hatte dem Verein aus ökologischen Gründen Kritik eingebracht. Abgesehen davon war Hürzeler aber sehr zufrieden mit den Tagen auf der balearischen Urlaubsinsel, von der die Hamburger am Freitag zurückkehrten.

Die Zeit mit seinem Staff und den Spielern habe ihm viel Freude und Spaß bereitet, «weil jeder mit einer tollen Motivation dabei ist, alle an einem Strang ziehen und wir hier ein richtiges Wir-Gefühl hier haben», sagte er in einem am Freitag veröffentlichten Club-Video.

Auf Mallorca hatte die Mannschaft genügend Zeit, auch die erste Saison-Niederlage beim 1. FC Magdeburg (0:1) am Samstag aufzuarbeiten. Den Spielern sei bewusst, «dass solche Spiele nicht mit einem Prozent weniger gewonnen werden. Wir müssen in jedem Spiel an unsere Leistungsgrenze kommen.»

Das gilt auch gegen Eintracht Braunschweig. Zwar stehen die Niedersachsen vor dem 22. Spieltag auf Platz 15. Unter ihrem neuen Trainer Daniel Scherning haben sie sich aber enorm verbessert und von neun Spielen sechs gewonnen. Eintracht sei derzeit eine Top-Mannschaft in der Liga, lobte Hürzeler. «Das ist eine Mannschaft, die wie gemacht ist für die zweite Liga.»

Gute Erinnerungen an das letzte Braunschweiger Gastspiel haben die Hamburger nicht. Am 16. April 2023 gewann die Eintracht am Millerntor mit 2:1 - es war die erste von erst drei Niederlagen des FC St. Pauli unter Hürzeler.

Personalprobleme hat der Pauli-Coach nicht. «Ich habe die Qual der Wahl, was den Kader angeht. Das ist aber das, was ich will», sagte er. «Wir brauchen Konkurrenzkampf. Und jetzt haben wir eine große Breite im Kader, und das wird uns nach vorn bringen.»

© dpa
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