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Vergünstigtes Deutschlandticket für Großteil der Studenten

Eigentlich sollten Studierende ab dem Sommersemester ein vergünstigtes Deutschlandticket bekommen. In Sachsen ist das jedoch nicht überall der Fall.
Straßenbahn in Leipzig
Eine Straßenbahn der Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) fährt an der Haltestelle Angerbrücke entlang. © Jan Woitas/dpa

Zum Sommersemester gibt es für einen Großteil der Studierenden in Sachsen ein vergünstigtes Deutschlandticket. In Leipzig ist an allen sieben Hochschulen das Semesterticket das sogenannte Deutschland-Semesterticket verpflichtend, wie das Studierendenwerk Leipzig mitteilt. Es kostet 176,40 Euro für das ganze Semester beziehungsweise 29,40 Euro pro Monat. Ähnlich sieht es auch in Dresden aus, wo das Ticket laut Verkehrsverbund Oberelbe Studierende von insgesamt elf Hochschulen bekommen.

Auch für die Westsächsische Hochschule Zwickau gibt es eine entsprechende Vereinbarung, für die TU Chemnitz ist diese aktuell in Arbeit, wie der Verkehrsverbund Mittelsachsen mitteilte. Demnach gibt es aus mangelndem Interesse der Studierendenschaft bisher keine Vereinbarung für die TU Freiberg und die Hochschule Mittweida. An der Hochschule Zittau/Görlitz wird das vergünstigte Deutschlandticket ab dem Wintersemester 2024/2025 angeboten. Für die Studierenden der Berufsakademie Sachsen gelten je nach Standort unterschiedliche Regelungen, in Leipzig etwa gibt es das Angebot.

Bisher war vielerorts ein Upgrade des Semestertickets auf das Deutschlandticket möglich. Der Preis betrug dann insgesamt 49 Euro monatlich, in Dresden beispielsweise 32,40 Euro für das Semesterticket plus 16,60 Euro für das Upgrade, in Chemnitz wurde ein Aufschlag von 17,12 Euro fällig. Auf diese Möglichkeit können auch die Studierenden an der Hochschule Zittau/Görlitz zurückgreifen (24,88 Euro zusätzlich).

Bund und Länder hatten sich im November auf die Einführung des Deutschlandtickets für Studierende für 29,40 Euro im Monat geeinigt. Die dafür notwendigen Verträge müssen die Studierendenausschüsse der Hochschulen, wie auch bei den regulären Semestertickets, jeweils selbst mit den Verkehrsunternehmen aushandeln.

© dpa
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