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Thüringer HC verliert Saisonfinale gegen Metzingen

Die Thüringer Handballerinnen beenden die Bundesliga-Saison trotz einer 28:29-Heimniederlage zum Abschluss auf Rang drei. Nun folgt ein Umbruch.
Handball
Ein Handball liegt auf einem Tor. © Frank Molter/dpa/Symbolbild

Die Bundesliga-Handballerinnen des Thüringer HC haben sich mit einer Niederlage in die Sommerpause verabschiedet. Das Team von Trainer Herbert Müller unterlag am Samstagabend dem DHB-Pokalsieger TuS Metzingen vor 1373 Zuschauern mit 28:29 (13:13). Bei der vierten Heimniederlage in dieser Saison avancierte Johanna Reichert mit zwölf Toren zur besten Werferin des THC, der im Endklassement mit 39:13 Punkten auf Platz drei landete und sich damit erneut für die European League qualifizierte. 

Im letzten Saisonspiel feierte Nationalspielerin Annika Lott nach zweieinhalbmonatiger Verletzungspause ihr Comeback für die Thüringerinnen. Dennoch erspielten sich die Gäste in der ersten Halbzeit leichte Vorteile. Sie kamen über die Außenpositionen immer wieder zu guten Abschlüssen und unterbanden mit schnellem Rückzugsverhalten das Tempospiel des THC. Beim Stand von 8:10 (17. Minute) nahm Müller eine Auszeit und stellte in der Abwehr um, was sich sofort positiv auswirkte. Im Angriff mussten sich die Gastgeberinnen weiterhin jeden Treffer hart erarbeiten, glichen bis zur Pause aber zumindest aus.  

Zu Beginn der zweiten Halbzeit drehten Reichert und Lott im Rückraum auf, allerdings verhinderten unnötige technische Fehler, dass sich die Thüringerinnen in dieser Phase absetzen konnten. Mit fortlaufender Spieldauer wurden die Angriffsaktionen des THC immer zerfahrener. Metzingen spielte geduldiger und ging in der 50. Minute mit 24:22 in Führung.

Angetrieben von der unermüdlichen Reichert glichen die Gastgeberinnen zwar zum 25:25 (53.) aus, doch in der Schlussphase behielten die Metzingerinnen kühlen Kopf und siegten letztlich verdient. 

Beim THC steht nun ein Umbruch an. Mit Lott, Nicole Roth, Sonja Frey, Yuki Tanabe, Sara Rönningen, Vilma Matthijs Holmberg, Johanna Stockschläder und Jennifer Rode verlassen gleich acht Spielerinnen den Verein im Sommer. 

© dpa
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