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Mehr Wasser in Sachsens Flüssen durch Tauwetter und Regen

Das letzte Hochwasser in Sachsen liegt erst ein paar Wochen zurück. Elbe und Mulden führen noch immer mehr Wasser als sonst. Nun kommt neues Nass dazu - die Experten sind jedoch relativ entspannt.
Winter in Dresden
Blick auf die verschneite Altstadt an der Elbe. © Robert Michael/dpa

Plusgrade, Schneeschmelze und Regen lassen Sachsens Flüsse und Bäche in den nächsten Tagen wieder ansteigen. Abhängig von der Niederschlagsmenge kann das nach der Prognose des Landeshochwasserzentrums rasch gehen - auch sind die Böden noch teils gesättigt oder gefroren. Der Grenzwert für die Alarmstufe 1 könnte vereinzelt schon am Mittwoch wieder erreicht werden. «Flächendeckendes Hochwasser ist aber nicht zu erwarten», sagte eine Sprecherin des Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie in Dresden auf Anfrage. An 66 Prozent der Flusspegel sei der Wasserstand derzeit unterhalb des monatstypischen Wertes. Nur die Elbe sowie die Freiberger und die Zwickauer Mulde führten noch mehr Wasser als normal.

«Tauwetter allein sorgt nicht für Hochwasser», sagte sie. Es hänge vom Tauprozess und der Menge des Niederschlags ab, ob lokal und temporär der Grenzwert der untersten Alarmstufe erreicht werde. «Das ist das Signal, dass der Meldedienst eröffnet und man in Bereitschaft ist.» Die Situation sei aber anders als vor Weihnachten mit wiederholt teils ergiebigen Niederschläge zwischen 60 und 90 Litern pro Quadratmeter im Bergland.

Die Hydrologen erwarten bis Dienstagmittag geringe Mengen Niederschlag, die in den Kammlagen der Mittelgebirge noch als Schnee fallen. In der Nacht zum Mittwoch seien bei steigenden Temperaturen bis maximal 20 Liter Regen pro Quadratmeter vorhergesagt. In der Summe von Regen- und Schmelzwasser seien bis Mittwochmorgen 10 bis 22 Liter pro Quadratmeter vorhergesagt, im Erzgebirgsvorland auch bis 30 Liter - bis zum Wochenende dann fielen geringere Mengen.

Obwohl es auch im Einzugsgebiet der Elbe in Tschechien taut und regnen wird, geht die Prognose derzeit nicht von einem Erreichen der untersten Alarmstufe bei vier Metern aus. Am Dienstagmorgen schwankte der Wasserstand am Pegel Dresden um 2,50 Meter, normal sind zwei Meter. Die Hydrologen schätzen, dass dort bis Donnerstag etwa ein Meter dazukommt - zu Jahresbeginn lag der Wert über fünf Meter.

© dpa
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