«Wir sind nicht mehr weit vom Vor-Corona-Niveau entfernt bei den Übernachtungen und Gästenankünften.» Diese Entwicklung sei um so höher zu bewerten, als die Kapazitäten der Tourismusbranche im von der Flutkatastrophe betroffenen Ahrtal erst bei rund 60 Prozent wieder nutzbar seien, betonte der Geschäftsführer.
Gerade die Weihnachtsmärkte seien in Rheinland-Pfalz derzeit Anziehungspunkte. Die Weihnachtsferien würden in diesem Jahr wieder häufiger im Land verbracht, berichtete Zindler. Dieser Trend wirke sich zusätzlich positiv auf die Branche aus.
Die rheinland-pfälzischen Beherbergungsbetriebe zählten von Januar bis Oktober 7,6 Millionen Gäste und damit 8,6 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Übernachtungen ging um 5,6 Prozent auf 19,9 Millionen nach oben. Das Vor-Corona-Niveau wurde laut Statistischem Landesamt trotz des Zuwachses noch nicht erreicht. Die Gästezahlen lagen im Land demnach um 5,3 Prozent niedriger. Die Übernachtungen unterschritten das Niveau des Jahres 2019 um 2,9 Prozent.