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Vater und Berater: Wirtz «grob» bis 2027 in Leverkusen

Florian Wirtz ist eines der größten deutschen Fußball-Talente. Doch sein Vater und Berater sieht ihn in absehbarer Zeit noch nicht vor einem Wechsel zu einem Großclub.
Florian Wirtz (l) und Xabi Alonso
Leverkusens Trainer Xabi Alonso (r) unterhält sich beim Abschlusstraining mit Florian Wirtz. © Marius Becker/dpa

Fußball-Nationalspieler Florian Wirtz wird Bundesliga-Tabellenführer Bayer Leverkusen trotz des steigenden Interesses internationaler Großclubs wohl noch eine Weile treu bleiben. «Florian hat Vertrag bis 2027 in Leverkusen. Das wird auch grob die Zeitspanne sein, die er noch in Leverkusen verbringen wird», sagte sein Vater und Berater Hans Wirtz dem «Kölner Stadt-Anzeiger» (Freitag): «Was dann wann passiert, darauf gibt es keine Antwort. Man sollte die nächsten beiden Jahre abwarten, dann werden wir sehen, wohin der Weg führt.»

Ein wichtiger Punkt für den geplanten Verbleib ist offenbar der seinerseits heftig umworbene Trainer. «Florian hat großes Glück mit Xabi Alonso, der viele Qualitäten mit sich bringt», sagte sein Vater: «Er geht mit der gesamten Mannschaft großartig um. Das ist der richtige Trainer zum richtigen Zeitpunkt.»

Alonso entgegnete am Freitagmittag, Wirtz finde gerade «die richtige Mannschaft und den richtigen Verein für sich» vor. Die Zusage des Vaters freute ihn. «Ich freue mich, dass sein Vater und seine Familie Flo auf dem richtigen Weg unterstützen. Das sind intelligente und stabile Leute. Sie gehen sehr ruhig mit Flos Zukunft um und haben einen sehr positiven Einfluss auf ihn.»

Der Vater sieht seinen 20 Jahre alten Sohn noch mitten in der Entwicklung. «Es dauert noch einige Zeit, bis er einen Stand hat, dass er diese Leistungen konstant abruft», sagte Vater Wirtz: «Erst dann können wir über Superlative und höhere Qualifikationen sprechen.» Angeblich zeigen der FC Bayern München sowie Real Madrid und der FC Barcelona Interesse am Offensivspieler.

Kritik äußerte er aber an der Auswechslung im Länderspiel gegen Belgien im März 2023 schon nach einer halben Stunde - ausgerechnet in der Heimat in Köln. «Ich konnte die Auswechslung nicht verstehen, vor allem an diesem Ort zu diesem Zeitpunkt», sagte Hans Wirtz: «Ich hätte das als Bundestrainer nicht gemacht. Aber Hansi Flick hatte eben eine andere Meinung. Es ist auch schon lange her, die Dinge haben sich seither zum Positiven gedreht.» Unter Flicks Nachfolger Julian Nagelsmann spielt Wirtz regelmäßig.

© dpa
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