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Debütant Squire überrascht bei French Open: «Nur happy»

Mit Henri Squire hat in Paris kaum jemand gerechnet - nicht einmal er selbst. Auf den letzten Drücker in die Qualifikation gerutscht, steht der deutsche Tennisprofi plötzlich in der zweiten Runde.
Henri Squire
Henri Squire jubelt. © Frank Molter/dpa

Der völlig überraschende Erfolg bei seiner Grand-Slam-Premiere kommt auch für Tennisspieler Henri Squire selbst unerwartet. «Ich war einfach nur happy, hier zu spielen. Ich habe mir nicht so richtig Hoffnungen gemacht», sagte der 23-Jährige: «Ich habe die Chance ergriffen und bis jetzt das Beste draus gemacht.»

Bei den French Open in Paris war der gebürtige Duisburger erst eine Stunde vor der Auslosung in die Qualifikation gerutscht. Dort sicherte er sich mit drei Siegen erstmals bei einem der vier wichtigsten Turniere ein Ticket für das Hauptfeld. In seinem ersten Fünf-Satz-Match überhaupt zum Auftakt gegen den Australier Max Purcell spielte Squire zunächst unbekümmert auf, fand sich nach einer 2:0-Satzführung aber plötzlich auf der Verliererstraße wieder. Und am Ende entschied er das wilde Duell mit wechselnden Führungen und einigen Regenpausen dann doch noch für sich.

«Ich muss das erst mal sacken lassen», sagte der Debütant, der sechs Matchbälle gegen sich abwehren konnte. In der zweiten Runde wartet der an Nummer 21 gesetzte Kanadier Félix Auger-Aliassime. «In den letzten Monaten habe ich den Glauben an mich gefunden, dass ich mit den ganzen Jungs mithalten kann und sogar gewinnen kann», sagte er dem «Tennismagazin».

Neuer Trainer, neuer Schwung

Der Weltranglisten-221. Squire, der Mitte März ein Challenger-Turnier in Hamburg gewinnen konnte, erklärt seinen Aufschwung auch mit einem neuen Trainer. Er werde seit November von Ex-Profi Jeremy Jahn betreut, der einen «super Einfluss» auf ihn habe, «auch spielerisch, strategisch, taktisch». Sie würden «die ganze Zeit hart trainieren», verriet Squire, «und irgendwann zahlt sich das aus».

Hätte er keinen neuen Coach gefunden und weiter allein um die Welt für kleinere Turniere reisen müssen, hätte er eventuell aufgehört, «denn das macht mir nicht so viel Spaß», erklärte Squire: «Tennis macht mir Spaß, aber das Drumherum war nicht so schön.» In Paris kann er sich aber überhaupt nicht beschweren - auch finanziell nicht. Allein für das Erreichen der zweiten Runde beim Grand-Slam-Turnier auf Sand kassierte Squire 110.000 Euro.

© dpa
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