Bis zu 48 Stunden müssten Beschäftigte kommunaler Rettungsdienste pro Woche arbeiten. Zu viel, findet Verdi und ruft zu Kundgebungen in mehreren Städten auf. Auch in Kiel.

Beschäftigte der kommunalen Rettungsdienste haben in Hannover gegen die Arbeitszeit protestiert. Die Gewerkschaft Verdi hatte zu der Aktion unter dem Motto «Lebensretter in Not» aufgerufen. Rund 120 Teilnehmer versammelten sich am Dienstag vor der Niederlassung des Kommunalen Arbeitgeberverbandes Niedersachsen. «Die Beteiligung war gut und die Stimmung auch», sagte eine Verdi-Sprecherin. Der Gewerkschaft zufolge beträgt die Höchstarbeitszeit für die Beschäftigten im Rettungsdienst 48 Stunden in der Woche. Die Gewerkschaft fordert 42 Stunden.

Gerade haben die Lokführer gestreikt. Nun sollen die Busse am Freitag im Depot bleiben. Wegen eines Warnstreik-Aufrufs der Gewerkschaft Verdi müssen sich viele Fahrgäste in Rostock, Greifswald und anderen Orten Alternativen suchen.

Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von kommunalen Rettungsdiensten aus Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen haben am Freitag in Hannover gegen die langen Arbeitszeiten demonstriert. «Arbeitszeiten von bis zu 48 Stunden in der Woche passen absolut nicht mehr in die Zeit. Damit die dringend benötigten Rettungskräfte gewonnen und gehalten werden können, braucht es umgehend bessere Arbeitsbedingungen», sagte Verdi-Bundesvorstandsmitglied Sylvia Bühler im Vorfeld der Verhandlungen in der niedersächsischen Landeshauptstadt. Nach Angaben der Polizei demonstrierten rund 70 Menschen vor einem Hotel, in dem die Verhandlungen stattfanden.

Bus- und Straßenbahnhaltestelle waren in MV am Freitag weitgehend verwaist. Warten lohnte nicht, denn die meisten Busse und Bahnen fuhren wegen Warnstreiks nicht.

Seit Wochen müssen Pendler auch in MV mit Warnstreiks im öffentlichen Nahverkehr zurechtkommen. Hintergrund ist ein Tarifstreit. Die Verhandlungen gehen nun in Rostock weiter.

Verdi will erneut den ÖPNV in Teilen Baden-Württembergs lahmlegen. Die Gewerkschaft hat zu Warnstreiks am Donnerstag und Freitag aufgerufen. Erneut sind sieben Städte betroffen.

Nach dem vorzeitigen Ende des Streiks bei der Bahn droht vielen Fahrgästen schnell wieder Ungemach. Schon am Freitag dürfte es erneut zu Einschränkungen kommen. Im Fokus steht dieses Mal der Nahverkehr.

Während im kommunalen Nahverkehr eine Tarifeinigung gelungen ist, sieht es bei privaten Busunternehmen ganz anders aus - es kommen noch einige mühsame Tage auf Fahrgäste zu.

Im Landkreis Oldenburg gerät ein Auto von der Straße ab. Der Fahrer erliegt noch vor Ort seinen Verletzungen. Das ist über den Unfallhergang bekannt.

Das Schicksal des sechsjährigen Arian aus der niedersächsischen Stadt Bremervörde bewegte sehr viele Menschen. Viele suchten, bangten und hofften. Nun nehmen Trauernde Abschied von dem toten Kind.

Mit einem Hammer und 37 Messerstichen hat eine 50-Jährige ihre Mutter getötet. Das gestand die Frau aus Hannover im Landgericht. Doch sie erhielt trotz der brutalen Tat nicht die Höchststrafe.

Am Nachmittag kommt einem Jugendlichen in Delmenhorst plötzlich ein anderer Radfahrer entgegen - sie prallen zusammen. Den mutmaßlichen Verursacher scheint das aber nicht zu stören.

Neustart für das Traditionstreffen: Statt am Wörthersee treffen sich Fans des sportlichen VW Golf in Wolfsburg. Die Veranstaltung fällt aber deutlich kleiner aus als einst in Österreich.

Das «Watt en Schlick Festival» begeistert eine treue Fangemeinde mit internationaler und urbaner Kultur direkt am Wattenmeerstrand von Dangast. In diesem Jahr feiert das kleine Festival ein Jubiläum.

Werder Bremen reist am Samstag aus dem Trainingslager in Österreich zurück an die Weser. Zum Abschluss blieb dem Bundesligisten ein Erfolgserlebnis nicht vergönnt.

Die Meyer Werft kämpft ums Überleben. Ohne die Hilfe der Politik droht das Ende. Nun gibt es positive Signale - aber auch Bedingungen.

Unter Trainer Ralph Hasenhüttl hat Vaclav Cerny beim Bundesligisten VfL Wolfsburg kaum Aussicht auf Spielzeiten. Der tschechische Nationalspieler sucht daher sein Glück in Schottland.

Anwohner im Landkreis Cuxhaven bemerken ein entlaufenes Känguru. Die Polizei sucht nach dem Tier. Und wer ist der Besitzer?