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Sturm, Hagel, Blitze - Schwere Gewitter im Nordosten

Gewitter, Starkregen und Sturmböen haben in einigen Regionen im Nordosten für Unwetter gesorgt. Das Tief soll laut Wetterdienst nur langsam gen Osten abziehen.
Gewitter
Blitze entladen sich aus einer Gewitterwolke. © Nicolas Armer/dpa/Symbolbild

Schwere Gewitter mit Hagel und starken Windböen sind am Mittwochabend über Teile Mecklenburg-Vorpommerns hinweggezogen. In einigen Städten wurden Straßen überschwemmt. Die Polizei meldete auf der A20 vier Verkehrsunfälle aufgrund von Aquaplaning zwischen den Anschlussstellen Grevesmühlen und Wismar. Allerdings sei es bei Blechschaden geblieben, so ein Sprecher.

Im Bereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg wurden zum Abend keine wetterbedingten Vorfälle gemeldet. Der «Nordkurier» berichtete, dass in Priborn in der Müritzregion der Blitz in ein Haus einschlug. Die Feuerwehr sei vor Ort, um einen Dachstuhlbrand zu löschen.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte eine amtliche Unwetterwarnung vor schweren Gewittern für Norddeutschland herausgegeben, diese aber am Abend aufgehoben. Auch Schleswig-Holstein war betroffen. In MV galt die Unwetterwarnung besonders für den Kreis Ludwigslust-Parchim - Ost, den Kreis Mecklenburgische Seenplatte - West sowie den Kreis Nordwestmecklenburg - Binnenland. Heftiger Starkregen mit bis zu 40 Litern je Quadratmeter in kurzer Zeit sowie Sturmböen um 80 Kilometer pro Stunde wurden vorhergesagt. Die Gewitter sollten laut DWD in der Nacht zum Donnerstag und Donnerstagvormittag nur allmählich abklingen und langsam nach Vorpommern abziehen.

Nach Angaben des ADAC kann Aquaplaning grundsätzlich auf allen Straßen mit erhöhtem Wasserstand auftreten. Überall dort, wo Regenwasser nicht richtig ablaufen könne - also in Senken, Unterführungen, Spurrillen oder Kurven -, sei besondere Vorsicht geboten.

Der DWD hatte zuvor mehrfach vor schweren Gewittern und Gefahr für Leib und Leben unter anderem durch Blitzschlag, umstürzende Bäume, Hochspannungsleitungen, Gerüste, herabfallende Äste, Dachziegel sowie rasche Überflutungen von Straßen, Unterführungen und Kellern gewarnt. Der DWD verwies auf Handlungsempfehlungen, wonach der Aufenthalt im Freien zu vermeiden oder Schutz etwa in Gebäuden zu suchen sei. Auch überflutete und gefährdete Abschnitte wie Unterführungen sollten gemieden und Keller bei drohender oder bereits bestehender Überflutung sofort verlassen werden.

© dpa
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