Die Volleyballerinnen vom SSC Palmberg Schwerin kehren mit dem erwarteten Sieg in der Partie beim VC Neuwied zurück. Der Tabellenführer gewann am Freitagabend trotz einiger Probleme mit 3:0 (25:18, 25:22, 25:14) beim Schlusslicht, das damit auch in der elften Bundesliga-Partie in dieser Saison ohne Satzgewinn blieb. Für das Team von Cheftrainer Felix Koslowski war es dagegen der zehnte Erfolg im elften Spiel.
Aufgrund der klaren Favoritenstellung seiner Auswahl nutzte Koslowski die Gelegenheit, vermehrt Spielerinnen auf das Feld zu schicken, die bisher nicht so viel Einsatzzeiten bekommen hatten. Im ersten Durchgang führte der SSC trotz der Umstellungen zwar schnell sehr deutlich, Neuwied kämpfte sich zwischenzeitlich aber noch einmal auf 15:20 heran und sorgte damit für etwas Spannung.
Noch enger gestaltete sich der zweite Spielabschnitt, in dem Neuwied zeitweilig sogar knapp führte. Erst in der Schlussphase konnte sich der SSC dann entscheidend absetzen. Auch im dritten Satz waren die Gastgeberinnen anfangs das bessere Team und lagen bereits mit 7:4 vorn. Schwerin ließ sich davon aber nicht beeindrucken, erhöhte den Druck und machte schließlich mit dem ersten von zehn Matchbällen alles klar.