Momentan gebe es die Standorte Neustrelitz, Greifswald und Güstrow. Eine Verlegung des Güstrower Hubschraubers nach Schwerin oder Ludwigslust würde nur die Versorgungslücke verlagern. Von Güstrow aus werde nicht nur der Osten des Landkreises Rostock angeflogen, sondern gerade in der touristischen Hauptsaison bei Bedarf auch Rügen, Fischland-Darß und Usedom. Seit 1992 habe sich die jährliche Anzahl der Rettungsflüge von Güstrow auf 1100 (2022) verdoppelt.
Krüger forderte die Schweriner Gesundheitsministerin Stefanie Drese (SPD) und ihren für Katastrophenschutz zuständigen Kollegen Christian Pegel (SPD) auf, dies bei Planungen zu berücksichtigen.
Der Westen des Landes kann nach früheren Angaben des Schweriner Gesundheitsministeriums auch von Hubschraubern aus Schleswig-Holstein und Brandenburg abgedeckt werden. Neben Rettungshubschraubern gibt es im Nordosten weitere medizinische Hubschrauber etwa mit dem Fokus auf die Verlegung von Intensivpatienten.