Mit Blick auf die Fußball-Europameisterschaft im Sommer will die Stadt Frankfurt das Erscheinungsbild rund um den Hauptbahnhof verbessern. Noch vor der EM sollen Teile des Bahnhofsvorplatzes erneuert werden, wie Mobilitätsdezernent Wolfgang Siefert (Grüne) am Donnerstag mitteilte. Ein neuer, hellerer Asphalt soll das Pflaster des Platzes ersetzen. «Zurzeit ist der optische Zustand eher mäßig», sagte Siefert. Das Tor der Stadt wolle man deshalb in einen ordentlichen Zustand bringen. Die Sanierung soll noch im März erfolgen.
Für mehr Ordnung richtet die Stadt im Bahnhofsviertel außerdem 51 Stellplätze für E-Scooter und 70 Ladezonen ein, wie Robert Nikolic vom Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) erklärte. Damit wolle man verhindern, dass die Roller wahllos abgestellt werden, was auch die Barrierefreiheit auf den Straßen einschränke. Vergangene Woche wurden laut der Behörde die ersten Stellplätze in der Kaiserstraße ausgewiesen. Pro Stellplatz können künftig etwa zwölf E-Roller abgestellt werden, insgesamt entstehen Stellplätze für mehr als 600 Scooter. Eine entsprechende Umprogrammierung der Roller soll verhindern, dass die Roller außerhalb der ausgewiesenen Flächen abgestellt werden.