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Auch Aufsteiger Darmstadt für neue DFL-Abstimmung

Bundesligist Darmstadt plädiert wie einige andere Clubs für eine neue Abstimmung zu den Investoren-Plänen der DFL. Inhaltlich hat sich ihre Position aber nicht verändert.
Fans des SV Darmstadt 98
Fans von Darmstadt 98 stehen im Gästeblock des Stadions. Die Darmstädter plädieren für eine Neuabstimmung zu den Investoren-Plänen der DFL. © Andreas Gora/dpa

Auch Bundesliga-Aufsteiger SV Darmstadt 98 hat sich für eine offene Neuabstimmung unter allen 36 Profi-Clubs vor dem geplanten Investoren-Einstieg bei der Deutschen Fußball Liga (DFL) ausgesprochen. «Dieser gesamte Prozess muss auf einem stabilen Fundament stehen und das Ergebnis eines transparenten sowie rechtlich einwandfreien Abstimmungsprozesses sein», teilten die Hessen vor ihrem Spiel gegen den VfB Stuttgart am Samstag mit.

«Insbesondere darf dieses wichtige Thema nicht unter dem Vorwurf eines möglichen Verstoßes gegen die 50+1-Regel stehen.» Die 50+1-Regel soll im Kern eine Stimmenmehrheit von Investoren an den Kapitalgesellschaften von Vereinen verhindern. Inhaltlich plädiere der Club weiterhin für den Abschluss einer strategischen Vermarktungspartnerschaft, hieß es in der Mitteilung weiter. «Zwingende Voraussetzung» dafür sei aber die «Einhaltung der klar formulierten roten Linien.» Zuletzt hatten unter anderem bereits der VfB Stuttgart, der 1. FC Köln und Borussia Mönchengladbach für eine weitere Abstimmung plädiert.

Die DFL will für eine prozentuale Beteiligung an den TV-Erlösen von einem Finanzinvestor eine Milliarde Euro kassieren. Bei der Abstimmung der 36 Proficlubs über den Deal war die nötige Zwei-Drittel-Mehrheit nur knapp zustande gekommen. In der Diskussion ist seitdem das Abstimmungsverhalten von Hannovers Mehrheitsgesellschafter Martin Kind, der von seinem Club angewiesen war, gegen den Einstieg zu stimmen. Unklar ist, ob er indes möglicherweise mit seiner Stimme für die nötige Mehrheit gesorgt hat.

Viele Fans protestieren in den Stadien seit Wochen vor allem durch das Werfen von Gegenständen gegen den Einstieg, immer wieder werden Spiele unterbrochen. 

© dpa
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