Nach einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Waldeck (Landkreis Waldeck-Frankenberg) hat die Polizei einen Mann wegen Verdachts auf Brandstiftung festgenommen. Ihm wird vorgeworfen, am Karsamstag (30. März) ein Feuer in dem Haus gelegt zu haben, bei dem ein Schaden von rund 80.000 Euro entstand, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag mitteilten. Verletzt wurde dabei niemand. Der 47-Jährige war zunächst flüchtig, wurde aber am Donnerstag von der Polizei in Korbach festgenommen.
Auf den Verdächtigen seien die Beamten zufälligerweise gestoßen - gerufen worden waren sie zunächst, da der Mann sich im Keller eines Wohnhauses aufgehalten und dort wohnlich eingerichtet haben soll. Bei der Festnahme habe er Widerstand geleistet und einen Polizisten verletzt, hieß es weiter. Er kam am Freitag wegen Verdachts auf schwere Brandstiftung in Untersuchungshaft.