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Hamburger Außenhandel wächst weiter

Die Hansestadt exportiert mehr: In den vergangenen 20 Jahren hat sich der Wert der Exporte mehr als verdoppelt. Die Zielländer verändern sich zusehends.
Container im Hafen
Zahlreiche Container verschiedener Reedereien sind auf einem Lagerplatz im Hamburger Hafen zu sehen. © Christian Charisius/dpa

Hamburg hat im vergangenen Jahr Exporte im Wert von 54,7 Milliarden Euro verzeichnet. Das sind 4,5 Prozent mehr als 2022, wie das Statistikamt Nord am Mittwoch mitteilte. Mit Blick auf die vergangenen 20 Jahre zeige sich ein starker Anstieg der Ausfuhren aus der Hansestadt, hieß es in der Mitteilung. Seit 2003 erhöhten sich die Exporte demnach auf mehr als das Zweieinhalbfache (plus 177,9 Prozent). Hinter dem Anstieg stehen zu gut einem Viertel Preiseffekte: Für den gleichen Zeitraum ergibt sich dem Statistikamt zufolge eine kumulierte Inflationsrate von 48 Prozent.

Die größten Abnehmer blieben stets andere europäische Länder, Asien wurde als Abnehmer zuletzt aber immer wichtiger. Nach Angaben des Statistikamtes stiegen vor allem die Exporte nach China merklich an: 2023 wurden Waren im Wert von 3,9 Milliarden Euro dorthin ausgeführt. 2003 hatte der Wert der Exporte nach China noch knapp 600 Millionen Euro betragen (plus 560 Prozent). Auch Exporte nach Japan (plus 196 Prozent) und in die USA (plus 165 Prozent) nahmen in den vergangenen 20 Jahren deutlich zu.

Luftfahrzeuge sind weiter die wichtigsten Exportgüter aus der Hansestadt, wie die Statistiker berichteten. Dahinter folgten Mineralölerzeugnisse, Gold für gewerbliche Zwecke, Wasserfahrzeuge und chemische Erzeugnisse.

Auch der Wert der Importe habe sich in den vergangenen 20 Jahren fast verdoppelt. 2023 wurden demnach Waren im Wert von 74,2 Milliarden Euro eingeführt, 2003 waren es noch 38,2 Milliarden Euro (plus 94,1 Prozent). Als Importpartner haben die Niederlande (plus 225 Prozent), die USA (plus 149 Prozent) und China (plus 116 Prozent) in den vergangenen 20 Jahren zugelegt. Importe aus Japan (minus 33 Prozent) und Frankreich (minus 32 Prozent) waren dagegen rückläufig.

© dpa
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